Necker I, vom Ofenloch bis Hemberg

Um ganz ehrlich zu sein, muss ich gestehen, dass ich den Necker nicht ganz bis zum Ofenloch verfolgen konnte. Das Gelände mit dem glitschigen Nagelfluh war mir etwas zu heikel. Dafür habe ich von der kleinen Tour vom 10. Oktober 2016 noch einige Fotos hinzugefügt. Das war der Tag mit dem Neuschnee, als ich von der Schwägalppasshöhe über Horn ins Ofenloch gegangen bin. Dort kann man ja nicht ganz bis zum Ofenloch hinunter und muss über Neuwald wieder aufsteigen. Ebenso ist noch anzumerken, dass ich in Hemberg gestartet bin und aus der Schlucht beim Ofenloch wieder den Rückweg angetreten habe. Die Fotos habe ich jedoch so sortiert, dass sie in der Reihenfolgen Ofenloch - Hemberg angeordnet sind.
So bin ich von der Post Hemberg hinuntergegangen zum Rütelirank und habe dort den Necker überquert. Leider liegt der Necker meist in einer Schlucht, die nicht zugänglich ist. Deshalb kann man eigentlich nur Bilder machen, wenn eine Brücke vorhanden ist. Auf der rechten Seite des Neckers gings dann aufwärts bis Hauptmannsnecker (3 Hütten mit eigener Ortangabe!). Es fällt ja sofort auf, dass nur auf diesem kleinen Abschnitt 12 Orte mit "Necker" vorhanden sind. Dort habe ich den Fluss wieder überquert und bin dann bis zum Ampferenboden auf der linken Seite nach oben gegangen. Beim Ampferenboden beginnt dann das "Abenteuer". Es geht weiter nach oben, teils mit einem angedeuteten Weg, teils auch über umgestürzte Bäume oder kleinere Felsriegel. Imposant sind die riesigen Felswände. Der Necker ist hier nur ein kleines Bächlein und muss immer wieder überquert werden.
Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung mit "Necker II".

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