Eiszapfen auf der Hochalp, 1530m und Frühling im Neckertal


Publiziert von milan , 4. Mai 2014 um 21:10.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum: 4 Mai 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG   CH-AR   Alpstein 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1090 m
Abstieg: 1090 m
Strecke:21,5km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Hemberg-Schwanzbrugg an der Necker
Kartennummer:L.d.S. Blatt Nesslau

Schlechter als erwartet bot sich heute das Wetter im Appenzell, bis zum Nachmittag und bis hinter unserem Gipfelziel Hochalp steckten wir in dicken Wolken. Nieselregen  um den Gefrierpunkt, ein Gefühl so gar nicht wie im Wonnemonat Mai.

Start war in Schwanzbrugg östlich und 200hm unterhalb Hemberg, direkt an der Necker. Auf kleinem Asphaltsträßchen ging es aufwärts durch Appenzeller (hier noch St. Galler) Alpen und satten Wiesen bis P.1139. Dann ging es weiter auf schönem Wanderweg, heute frisch Neuschnee-angezuckert auf dem Rücken bis zur Hochalp.
Die Wirtschaft, ganzjährig bei gutem Wetter geöffnet war heute geschlossen, was zu erwarten war.
Wir legten unsere Rast im Stehen ein und gingen die geplante Runde weiter, es konnte nur noch besser werden.
Den Spicher ließen wir aus und nahmen den direkten steilen Abstieg nach Ampferenboden in`s Neckertal, die gewaltigen senkrechten Nagelfluhabbrüche des Hinterfallenkopfs immer im Vordergrund.

Und siehe da, Petrus hatte ein Einsehen, die Sonne kam raus, die Handschuhe konnten wieder in den Rucksack und wir erlebten noch einen schönen Mittag.

Ab jetzt ging es nur noch mal links mal rechts an der Necker entlang, mal auf Wanderweg durch rutschige Tobel oder auf Fahrweg durch das abgelegene Tal. Die Wege waren nicht immer im besten Schuß, Pflegemaßnahmen werden bestimmt nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die Brücken waren aber alle in gutem Zustand.

Auf den letzten Kilometern vor unserem Parkplatz  waren die Weiden schon mit Vieh bestossen und der Unterschied zur vereisten Hochalp konnte heute nicht größer sein.
Die fehlende Bergsicht oben auf der Alp wurde durch den schönen Necker-Talweg (Neckiweg) wieder wett gemacht.

Fazit: Auch die Vorberge des Alpsteins haben ihren besonderen Reiz! Sogar bei suboptimalem Wetter!





Tourengänger: milan


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