Rämisgummenhoger & Pfyffer

Bei unseren letzten Aktivitäten Rund um Marbach habe ich mich mit unserem Herkunftsort Schärlig mehr und mehr auseinandergesetzt. Meine Vorfahren von mütterlicher Seite wohnten auf einem grossen Bauernhof im Schärlig. Um das Glück der Blumenpracht zu teilen war ich dieses Mal mit meinen Eltern und meiner Partnerin unterwegs.    

Gestartet sind wir im Schärligbad, da wir nach der Rundwanderung im Restaurant das Dessert konsumiert haben, parkierte ich direkt auf dem grossen Parkplatz an der Hauptstrasse entlang. Über die asphaltierte Strasse gelangten wir an vielen Katzenaugen und Schlüsselblumen entlang zum Sätteli, wo wir auf ausgesetzte Narzissen trafen. Der Naturstrasse entlang gelangten wir anschliessend nach Unter Sattel, von wo man dem Wanderweg entlang querfeld hinauf nach Ober Sattel gelangt. Hinter dem Wohnhaus in Ober Sattel entdeckten wir ein grosses Feld von Osterglocken. Über die Wiese mit noch kurzem Gras erreichten wir die Grathöhe bei P.1175, von wo wir weitere Osterglocken unterhalb von uns im Kalberweidli entdeckten.

Sämtliche Zäune entlang von unserer Abkürzung enthielten offizielle Lücken für Personen. Hinauf zum Häx wurde der Gratweg immer ausgesetzter, das Pfädli durchgehend gut sichtbar. Über die Geisshaldenegg erreichten wir das Bergrestaurant Erika, in welchem wir die Mittagspause bei leckeren Speisen genossen. 

Nach der Mittagspause schlenderten wir über die Krokuss-Wiesen hinauf zum Rämisgummenhoger. Die Krokusse waren nur noch an den Nordhängen zu finden. So auch im Aufstieg zum Pfyffer. Die Überschreitung vom Pfyffer machte ordentlich Spass, man schreitet auf einem Pfad über einen tollen Grat. Zurück an der Naturstrasse folgten wir dem Wanderweg entlang hinunter zur Balmegg, wo wir zum letzten Mal Osterglocken entdeckten. Auf dem letzten Kilometer hinunter zum Schärligbad folgt man dem tollen Grat entlang, wer die Augen offen hält findet hier einzelne Naturschönheiten.