aus dem Nebel an die Herbstsonne - Kurzwanderung über Emmentaler "Höger"
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Im Vorort von Trubschachen, Blapbach, fährt man über die Ilfis in den Chrümpelgraben hinein - und einige km hoch, an verschiedenen „Krümpel“-Höfen vorbei, bis zu den Parkplätzen beim Übergang zum Bergrestaurant Erika.
Auch wenn wir hier, beim Start auf Chäserenegg, über den zum Rämisgummehoger führenden Rücken Wolkenfetzen (aus dem Horbegrabe) vorbeiziehen sehen, ist unser heutiger Wanderausflug doch von viel Sonnenschein geprägt.
Gemächlich wandern wir erst unter dem von einem kleinen Wäldchen geschmückten Rämisgummehoger hindurch zu P. 1236, nahe bei der Alp Hinterrämisgummen. Hier beginnt der im Frühling jeweils von Abertausenden von Krokussen überzogene Hang zur Anhöhe von P. 1308. Heute ist es diese, welche einmal mit den durch die Bäume hindurch einfallenden Sonnenstrahlen ein faszinierendes Schauspiel darbietet, und dann dank des tauenden, von den Baumwipfeln herab fallenden, Biechtes für eine veritable „Dusche“ sorgt. An den Steilflanken gegen Süden angelangt, folgt danach der wiederum attraktive Gang über den recht schmalen Grat zum höchsten Punkt des Pfyffers - hier ergibt sich über den mit herbstfarbenen Blättern übersäten südlichen Gipfelhang, ein schöner Ausblick zur Schratteflue, welche bereits winterlich überschneit ist.
Weglos steigen wir über die mistbelegte Wiese ab zur Wegverzweigung auf 1281 m (WW zum Brunnebode), und streben auf der Seite des Horbegrabes in der schattigen, feuchten und infolgedessen sehr kühlen NE-Flanke des Pfyffers wieder dem sonnigen Sattel bei P. 1236 zu.
Ab hier folgen wir dem markierten Weg bis zum ausgeschilderten Aufstieg auf den Gratrücken, welcher erst kurz vor dem Gipfel des Rämisgummehogers stärker ansteilt.
Da auch hier, trotz Sonnenschein, eher windig-frostige Wetterverhältnisse vorherrschen, beschreiten wir den Grat unverzüglich weiter und visieren die Geisshaldenegg an. Auf der Terrasse des Bergrestaurants Erika auf der Geisshaldenalp geniessen wir bei relativer Windstille die üblichen Getränke …
Auf der Zufahrtsstrasse zum Bergrestaurant wandern wir abschliessend wieder hoch zum Parkplatz auf Chäserenegg.
Kommentare (2)