Mit Hikr-Freunden auf dem Stockberg (1781 m)
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Es war eine Osterüberraschung, dass
Ursula und
Felix im nahen Toggenburg weilten. So bot sich die Gelegenheit, eine gemeinsame Tour ins Auge zu fassen. Mit dem Stockberg (1781 m) hatten die beiden ein Ziel ausgewählt, welches wir auch immer wieder mal gerne besuchen. Allerdings haben wir ihn noch nie ab Stein und nie ohne Schneeschuhe aufgesucht. So kam es, dass wir uns am Ostermontag in Stein (838 m) zu einem gemeinsamen Wanderunternehmen trafen. Fast zwölf Jahre ist es seit der ersten gemeinsamen Wanderung am Widderfeld her, der noch weitere und ein Zufallstreffen auf dem Gnipen folgten.
Die Talregion im Toggenburg ist praktisch schneefrei. Für den südexponierten Aufstieg konnten wir erwartungsgemäß auf Schneeschuhe verzichten. Nach wenigen Minuten hatten wir schon das Weidegelände oberhalb vom Dorfrand erreicht, das sich bis in die Gipfelregion dahinzieht. Weit unterhalb vom Neuenalpspitzgrat befanden wir uns beim Aufstieg noch längere Zeit im Schatten. Munter plaudernd, ging die Zeit rasch vorbei. In der Sonne angekommen, gönnten wir uns in der Nähe der Risihütte (1440 m) eine Trinkpause. .
Einzelne Schneefelder waren tragfähig und gut zu begehen. Matschig hingegen schon die Traverse unter dem Gipfelaufbau nach Westen. Am Südwestrücken angekommen, ging es auf dem Schlussanstieg dann steiler hinauf. Die Schneepassagen wurden zahlreicher und die festgetretene Spur zum Teil rutschig. Dem konnte man aber im Trittschnee, auch beim Abstieg, gut ausweichen.
Nach wenigen anderen kamen wir schließlich am Gipfel an, der für sein wunderbares 360° Panorama bekannt ist. Vom Rätikon im Südosten bis in das Berner Oberland reichte der Blick. Die grünen Südflanken täuschen etwas darüber hinweg, dass es in den Nordflanken und schattigen Muldenlagen doch noch weiter runter sehr winterlich ist. Drei unserer früheren Touren auf den Stockberg fanden ab der Schwägalpstraße in der ersten Aprilwoche statt, wo man gut beraten war, in Winterausrüstung unterwegs zu sein. Aber in diesem Winter/Frühling ist eben alles anders.
Den Abstieg in das Tal nahmen wir schließlich über die Aufstiegsroute unter die Füße. Bei frühlingshaften Verhältnissen kamen wir nach Stein zurück.
Fazit: Die gemeinsame Tour war unterhaltsam, kurzweilig und hat Spaß gemacht. Schön, dass es so spontan geklappt hat. Herzlichen Dank und Grüße in das Emmental.


Die Talregion im Toggenburg ist praktisch schneefrei. Für den südexponierten Aufstieg konnten wir erwartungsgemäß auf Schneeschuhe verzichten. Nach wenigen Minuten hatten wir schon das Weidegelände oberhalb vom Dorfrand erreicht, das sich bis in die Gipfelregion dahinzieht. Weit unterhalb vom Neuenalpspitzgrat befanden wir uns beim Aufstieg noch längere Zeit im Schatten. Munter plaudernd, ging die Zeit rasch vorbei. In der Sonne angekommen, gönnten wir uns in der Nähe der Risihütte (1440 m) eine Trinkpause. .
Einzelne Schneefelder waren tragfähig und gut zu begehen. Matschig hingegen schon die Traverse unter dem Gipfelaufbau nach Westen. Am Südwestrücken angekommen, ging es auf dem Schlussanstieg dann steiler hinauf. Die Schneepassagen wurden zahlreicher und die festgetretene Spur zum Teil rutschig. Dem konnte man aber im Trittschnee, auch beim Abstieg, gut ausweichen.
Nach wenigen anderen kamen wir schließlich am Gipfel an, der für sein wunderbares 360° Panorama bekannt ist. Vom Rätikon im Südosten bis in das Berner Oberland reichte der Blick. Die grünen Südflanken täuschen etwas darüber hinweg, dass es in den Nordflanken und schattigen Muldenlagen doch noch weiter runter sehr winterlich ist. Drei unserer früheren Touren auf den Stockberg fanden ab der Schwägalpstraße in der ersten Aprilwoche statt, wo man gut beraten war, in Winterausrüstung unterwegs zu sein. Aber in diesem Winter/Frühling ist eben alles anders.
Den Abstieg in das Tal nahmen wir schließlich über die Aufstiegsroute unter die Füße. Bei frühlingshaften Verhältnissen kamen wir nach Stein zurück.
Fazit: Die gemeinsame Tour war unterhaltsam, kurzweilig und hat Spaß gemacht. Schön, dass es so spontan geklappt hat. Herzlichen Dank und Grüße in das Emmental.
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