Bergtour von Mittelberg zum Elfer, Zwölfer, Runde Köpfe, Liechelkopf und Angererkopf


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 28. November 2022 um 21:08.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum: 4 Juni 2022
Wandern Schwierigkeit: T5+ - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A   D 

Nachdem ich an der Talstation der Walmendingerhorn (geringere Parkgebühr als unten im Ort) geparkt hatte, brach ich ins Wildental auf. Zuerst geht es über einen Fahrweg, später steil über einen Steig aufwärts. Kurz hinter der Hinteren Wildenalpe verließ ich den Weg nach rechts u. begann weglos über den Graskamm Richtung NO-Gipfel es Elferkopfs aufzusteigen. Eine Passage ist sehr steil, sonst eben steil. Am kleinen Gipfelkreuz angekommen, konnte ich zum Hauptgipfel hinüberschauen. Der Aufstieg von dieser Seite schien mir zu heftig. So stieg ich zunächst kurz südwärts im Geröll u. weiter unten auch im Schnee ins Kar ab. Anschließend querte ich überwiegend im Schnee bis unter die Scharte zwischen Liechelkopf und Runde Köpfe, zu der ich steil hinaufsteigen musste. Von der erreichten Scharte überschritt ich über den teils schmalen u. ausgesetzten Grat die Runde Köpfe. Von der folgenden Scharte war es nicht weit im einfachen Gehgelände zum Elferkopf.

Nach der Gipfelrast stieg ich am Kamm zur Scharte vor dem Zwölfer ab u. von dieser in Kürze zu diesem Gipfel. Beim Rückweg hatte ich einen Gegenanstieg zum Elferkopf zu bewältigen. Ich überschritt wieder die Runde Köpfe uns stieg dann über felsigen Untergrund auf den Liechelkopf. Vom Liechelkopf stieg ich dann über einen steileren Grashang bis zur Scharte vor dem Angererkopf ab. Wahrscheinlich kann man einen steilen Felsaufschwung auch auf der Nordseite umgehen, ich entschied mich aber jedenfalls, über ein steiles, etwas ausgesetztes Band auf der Südseite aufzusteigen u. hinter der Felskante unschwierig die folgende Erhebung zu überschreiten. Zum Gipfelkreuz weiterzugehen, ist ebenfalls unschwierig. Nach kurzem Aufenthalt dort begann ich den Abstieg durch eine Firnrinne auf der Nordseite des Angererkopf ins Kar. Ein großes Stück konnte ich bequem im Firn des Kares absteigen, dann weglos im Geröll und Gras, bis ich wieder den Steig erreichte, über den ich aufgestiegen war. Über diesen wanderte ich zurück nach Mittelberg.



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