Schilthorn 2969m ab Stechelberg
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Das knapp 3000 Meter hohe Schilthorn eignet sich dank der Bahnverbindung vorzüglich, um gelenkschonend Höhenmeter zu sammeln. Vorausgesetzt, man startet ganz unten im Lauterbrunnental. Und weil ich mir derart den Abstieg erspare, geht das sogar als Halbtagestour durch. Die Gegend kenne ich mittlerweile von zahlreichen Sommer- und Wintertouren wie meine Westentasche. Mein letzter Besuch des Schilthorns - im Rahmen des Inferno Halbmarathons - liegt nicht mal zwei Monate zurück. Und der benachbarten Chilchflue habe ich diesen Winter gar zwei Mal meine Aufwartung gemacht.
Kurz nach Mittag geht es los vom grossen Parkplatz bei der Talstation in Stechelberg. Ich fühle mich gut, so jogge ich den ersten flachen Kilometer bis hinten zum Kraftwerk, wo's steil ins Sefinental reingeht. Bald habe ich den ersten Anstieg geschafft und recht flach folge ich der Sefi-Litschena taleinwärts, stellenweise im Laufschritt. Die Temperatur ist ausgesprochen mild und rundherum präsentiert sich der Herbst in goldenen Farben - herrlich! Beim Abzweiger "Chilchbalm", keine Ahnung wen's in diese Sackgasse zieht, hat die Trödelei ein Ende und das Gelände steilt schlagartig auf. Derart gewinne ich die Alp Sefina und quere in den weiten Poganggen-Kessel rein. Rund um die Rotstockhütte (2043m) begegne ich einer Handvoll Wanderer.
Im weiteren Aufstieg, der wrw-markierte Weg zunehmend rau und stellenweise schlecht sichtbar, lohnt sich der regelmässige Blick zurück, auf die verschneite Jungfrau und Konsorten. Nordseitig liegt doch schon eine (bescheidene) Schneedecke. Auf meiner südorientierten Route hingegen komme ich bis ganz oben ohne nasse Füsse durch. Kurz vor dem Rote Härd (2682m) überhole ich einen jungen Briten in landestypischer Kleidung: oben ohne. Wir werden uns später nochmals begegnen, denn natürlich lasse ich mir den kurzen Abstecher zur Chilchflue (2833m) nicht entgehen. Drei Besuche im gleichen Jahr, das ist eigentlich zu viel der Ehre für diese Kanzel. Aber das Panorama lohnt durchaus, sei es nach Norden zur Schwalmere, nach Süden zu den Andristen oder zum nahen Schilthorn flankiert von Eiger, Mönch und Jungfrau.
Den abschliessenden Aufstieg zum Schilthorn (2969m) über dessen Westgrat absolviere ich zum ersten Mal. Durchaus lohnend und dank zahlreichen Drahtseilen auch für Genusswanderer machbar (T3). Auf dem Gipfel dann der erwartete Kulturschock; aber ja, die Rundumsicht vermag durchaus zu begeistern. Eine Mitarbeiterin berichtet mir, es gäbe mittlerweile keine Haupt- oder Nebensaison mehr, voll sei es immer. Ja, diese Erfahrung muss auch ich auf der Talfahrt über vier Seilbahn-Abschnitte machen: Augen zu und durch.
Kurz nach Mittag geht es los vom grossen Parkplatz bei der Talstation in Stechelberg. Ich fühle mich gut, so jogge ich den ersten flachen Kilometer bis hinten zum Kraftwerk, wo's steil ins Sefinental reingeht. Bald habe ich den ersten Anstieg geschafft und recht flach folge ich der Sefi-Litschena taleinwärts, stellenweise im Laufschritt. Die Temperatur ist ausgesprochen mild und rundherum präsentiert sich der Herbst in goldenen Farben - herrlich! Beim Abzweiger "Chilchbalm", keine Ahnung wen's in diese Sackgasse zieht, hat die Trödelei ein Ende und das Gelände steilt schlagartig auf. Derart gewinne ich die Alp Sefina und quere in den weiten Poganggen-Kessel rein. Rund um die Rotstockhütte (2043m) begegne ich einer Handvoll Wanderer.
Im weiteren Aufstieg, der wrw-markierte Weg zunehmend rau und stellenweise schlecht sichtbar, lohnt sich der regelmässige Blick zurück, auf die verschneite Jungfrau und Konsorten. Nordseitig liegt doch schon eine (bescheidene) Schneedecke. Auf meiner südorientierten Route hingegen komme ich bis ganz oben ohne nasse Füsse durch. Kurz vor dem Rote Härd (2682m) überhole ich einen jungen Briten in landestypischer Kleidung: oben ohne. Wir werden uns später nochmals begegnen, denn natürlich lasse ich mir den kurzen Abstecher zur Chilchflue (2833m) nicht entgehen. Drei Besuche im gleichen Jahr, das ist eigentlich zu viel der Ehre für diese Kanzel. Aber das Panorama lohnt durchaus, sei es nach Norden zur Schwalmere, nach Süden zu den Andristen oder zum nahen Schilthorn flankiert von Eiger, Mönch und Jungfrau.
Den abschliessenden Aufstieg zum Schilthorn (2969m) über dessen Westgrat absolviere ich zum ersten Mal. Durchaus lohnend und dank zahlreichen Drahtseilen auch für Genusswanderer machbar (T3). Auf dem Gipfel dann der erwartete Kulturschock; aber ja, die Rundumsicht vermag durchaus zu begeistern. Eine Mitarbeiterin berichtet mir, es gäbe mittlerweile keine Haupt- oder Nebensaison mehr, voll sei es immer. Ja, diese Erfahrung muss auch ich auf der Talfahrt über vier Seilbahn-Abschnitte machen: Augen zu und durch.
Tourengänger:
Bergamotte

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