Schilthorn (2969 m)
|
||||||||||||||||||||||||||
Heute ist Wandertag, ich fahre mit Roller, Zug und Bus bis nach Kiental-Abzweigung Spiggengrund. Kurz vor acht Uhr kann ich hier losmarschieren.
Zuerst eine halbe Stunde dem Strässchen folgend bis Spiggengrund. Hier folge ich dem Wegweiser Schilthorn (mein Zwischenziel) und erwische gleich beim Start den falschen Weg. Das heisst, so falsch ist der nicht, dafür komme in den Genuss von einigen zusätzlichen Metern in Länge und Höhe.
Der Weg zieht stetig aufwärts, abwechslungsreich bei Sonnenschein und schöner Aussicht. So nach dem Mittag, ab ca 2500m verdichtet sich die Bewölkung und verdeckt zunehmend die Sicht. Der Blick auf die umliegenden Alpen bleibt den ganzen Tag verdeckt, mit kurzen lokalen Ausblicken zur Abwechslung.
Das letzte Wegstück ab Rote Härd bis Schilthorn geht mir doch recht in die Beine und schnaufend wie eine alte Dampflock erreiche ich den Schilthorngipfel. Jetzt gibt’s Pause, Durst löschen und einen Coupe „007“. (Der Kellner meint zwar, der wäre nicht nur für eine Person gedacht, ich ignoriere seine Ansicht und putze ihn trotzdem alleine).
Nach einer Stunde Pause mache ich mich auf den Abstieg Richtung Mürren. Die erste Stunde verläuft im Blindflug, gelegentlich mit kurzen Schauern, danach werde ich öfters mit lokalen Ausblicken belohnt. Nachdem ich zuoberst von heftigen Krämpfen in den Oberschenkeln geplagt wurde, läuft es mit zunehmenden Abstiegsmetern immer besser, wahrscheinlich lädt sich der Akku beim Abstieg wieder auf.
Schon im Schildtal entscheide ich mich gegen die Option mit dem Bähnli ab Mürren runterzufahren. Ich wandere direkt Richtung Gimmelwald, kurz danach fallen wieder mal Tropfen die ich zuerst ignoriere, aber dann trotzdem die Regenjacke nochmal auspacke. Das war ein kluger Entscheid, blitzschnell entwickelte sich aus dem Wölken eine Wolke die mich mit einem anhaltenden Platzregen beglückt.
Der restliche Abstieg verläuft dann noch recht angenehm, ziemlich getrocknet treffe ich Rütti, oberhalb Stechelberg ein. Hier geniesse ich einen Kaffee im Hotelgarten, bis um 20.05 das Poschi abfährt. Die späte dreistündige Heimreise verläuft angenehm, da die Züge fast leer sind.
Ein schöner Wandertag geht einmal mehr wie geplant zu Ende.
Zuerst eine halbe Stunde dem Strässchen folgend bis Spiggengrund. Hier folge ich dem Wegweiser Schilthorn (mein Zwischenziel) und erwische gleich beim Start den falschen Weg. Das heisst, so falsch ist der nicht, dafür komme in den Genuss von einigen zusätzlichen Metern in Länge und Höhe.
Der Weg zieht stetig aufwärts, abwechslungsreich bei Sonnenschein und schöner Aussicht. So nach dem Mittag, ab ca 2500m verdichtet sich die Bewölkung und verdeckt zunehmend die Sicht. Der Blick auf die umliegenden Alpen bleibt den ganzen Tag verdeckt, mit kurzen lokalen Ausblicken zur Abwechslung.
Das letzte Wegstück ab Rote Härd bis Schilthorn geht mir doch recht in die Beine und schnaufend wie eine alte Dampflock erreiche ich den Schilthorngipfel. Jetzt gibt’s Pause, Durst löschen und einen Coupe „007“. (Der Kellner meint zwar, der wäre nicht nur für eine Person gedacht, ich ignoriere seine Ansicht und putze ihn trotzdem alleine).
Nach einer Stunde Pause mache ich mich auf den Abstieg Richtung Mürren. Die erste Stunde verläuft im Blindflug, gelegentlich mit kurzen Schauern, danach werde ich öfters mit lokalen Ausblicken belohnt. Nachdem ich zuoberst von heftigen Krämpfen in den Oberschenkeln geplagt wurde, läuft es mit zunehmenden Abstiegsmetern immer besser, wahrscheinlich lädt sich der Akku beim Abstieg wieder auf.
Schon im Schildtal entscheide ich mich gegen die Option mit dem Bähnli ab Mürren runterzufahren. Ich wandere direkt Richtung Gimmelwald, kurz danach fallen wieder mal Tropfen die ich zuerst ignoriere, aber dann trotzdem die Regenjacke nochmal auspacke. Das war ein kluger Entscheid, blitzschnell entwickelte sich aus dem Wölken eine Wolke die mich mit einem anhaltenden Platzregen beglückt.
Der restliche Abstieg verläuft dann noch recht angenehm, ziemlich getrocknet treffe ich Rütti, oberhalb Stechelberg ein. Hier geniesse ich einen Kaffee im Hotelgarten, bis um 20.05 das Poschi abfährt. Die späte dreistündige Heimreise verläuft angenehm, da die Züge fast leer sind.
Ein schöner Wandertag geht einmal mehr wie geplant zu Ende.
Tourengänger:
beppu
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)