Wildstrubel ab Simmenfälle und Plaine Morte
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Bergtour und Gletschermessen "light" im Berner Oberland
Die Entscheidung noch einen Besuch auf der Plaine Morte zu machen, fiel sehr kurzfristig abend zuvor. Aber eigentlich konnte ich gar nicht anders als diesen perfekten Herbsttag vor einer Schlechtwetterphase zu nutzen, um eine Station vom Gletscher zu holen - und natürlich wieder einmal das Gefühl einer längeren Bergtour mit angemessenem Aufstiegs-Saldo zu erhalten. Auf den 2000 Höhenmetern hoch zum Wildstrubel musste ich mir dann aber doch eingestehen, dass mich der lange Tag am Aletsch vorgestern und die ausgestandene Erkältung nicht in Höchstform zurückliess. Mit den mühsamen Verhältnissen auf dem schneebedeckten Gletscher brauchte ich für die Runde doch rund drei Viertelstunden länger wie auf einer identischen Tour 2019.
Nach einer gemütlichen Reise springe ich etwas vor 10 Uhr aus dem Bus. Anfangs komme ich schnell in die Höhe, obwohl es sich fast ungewohnt (aber gut) anfühlt, wieder einmal mit den Trailrunners unterwegs zu sein. Gegen das Flueseeli geht's kompromisslos hinauf, und dann weiter auf dem guten, aber sehr gerölligen Weg gegen den Wildstrubel. Nur ganz oben komme ich mit etwas Schnee in Kontakt, aber auf den letzten Höhenmetern fehlt mir die Power. Die Gipfelrast ist sonnig, warm und die Ausblicke in alle Richtungen sind perfekt. Schnell erreiche ich den Gletscher und muss ernüchtert feststellen, dass die 10 cm Neuschnee nicht tragen, sondern schwer und pappig sind, und jeder Schritt erkämpft werden muss. Schlechte Aussichten, da mir nun doch rund 7 Kilometer auf dem Eis - entlang meiner Messpunkte - bevorstehen... Vor drei Jahren war das ein spassiges Gletscher-Jogging, nun ist's streng. Sonst stimmt aber alles und ich kann die Messungen wie geplant durchführen und die Station in meinen kleinen Rucksack würgen. Nach knapp zwei Stunden verlasse ich den Gletscher wieder und kann es hinab zu den Simmenfällen doch noch etwas laufen lassen.
Durchgangszeiten:
Rest. Simmenfälle: 9.39
Fluesee: 10.41
Wildstrubel: 12.21
Gletscherrand (nach Plaine Morte Runde): 14.26
Rest. Simmenfälle: 15.54
Die Entscheidung noch einen Besuch auf der Plaine Morte zu machen, fiel sehr kurzfristig abend zuvor. Aber eigentlich konnte ich gar nicht anders als diesen perfekten Herbsttag vor einer Schlechtwetterphase zu nutzen, um eine Station vom Gletscher zu holen - und natürlich wieder einmal das Gefühl einer längeren Bergtour mit angemessenem Aufstiegs-Saldo zu erhalten. Auf den 2000 Höhenmetern hoch zum Wildstrubel musste ich mir dann aber doch eingestehen, dass mich der lange Tag am Aletsch vorgestern und die ausgestandene Erkältung nicht in Höchstform zurückliess. Mit den mühsamen Verhältnissen auf dem schneebedeckten Gletscher brauchte ich für die Runde doch rund drei Viertelstunden länger wie auf einer identischen Tour 2019.
Nach einer gemütlichen Reise springe ich etwas vor 10 Uhr aus dem Bus. Anfangs komme ich schnell in die Höhe, obwohl es sich fast ungewohnt (aber gut) anfühlt, wieder einmal mit den Trailrunners unterwegs zu sein. Gegen das Flueseeli geht's kompromisslos hinauf, und dann weiter auf dem guten, aber sehr gerölligen Weg gegen den Wildstrubel. Nur ganz oben komme ich mit etwas Schnee in Kontakt, aber auf den letzten Höhenmetern fehlt mir die Power. Die Gipfelrast ist sonnig, warm und die Ausblicke in alle Richtungen sind perfekt. Schnell erreiche ich den Gletscher und muss ernüchtert feststellen, dass die 10 cm Neuschnee nicht tragen, sondern schwer und pappig sind, und jeder Schritt erkämpft werden muss. Schlechte Aussichten, da mir nun doch rund 7 Kilometer auf dem Eis - entlang meiner Messpunkte - bevorstehen... Vor drei Jahren war das ein spassiges Gletscher-Jogging, nun ist's streng. Sonst stimmt aber alles und ich kann die Messungen wie geplant durchführen und die Station in meinen kleinen Rucksack würgen. Nach knapp zwei Stunden verlasse ich den Gletscher wieder und kann es hinab zu den Simmenfällen doch noch etwas laufen lassen.
Durchgangszeiten:
Rest. Simmenfälle: 9.39
Fluesee: 10.41
Wildstrubel: 12.21
Gletscherrand (nach Plaine Morte Runde): 14.26
Rest. Simmenfälle: 15.54
Tourengänger:
Delta

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