Wildstrubel
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Den Wildstrubel zu besteigen war unser Hauptziel für 2011.Wir verbringen schon etliche Jahre unsere Skiferien in der Lenk und da winkte er uns dann immer,der Strubel.Viele unserer unternommenen Touren waren auch oft in seiner Nähe.Nur hatten wir uns den Strubel bisher nie zugetraut.Als wir vor einem Jahr auf dem Schnidehorn standen,winkte er uns dann so heftig,dass wir seinen Besuch angehen wollten. Dementsprechend gross war die Freude über den Wettergott,dass es nach dem Temperatursturz und den Regenfällen einen Supersonntag gab.
Gestartet ab Oberried beim Parkplatz des Hotels Simmenfälle.Wir mussten der Strasse entlang zum Rezliberg gehen,weil der Weg entlang der Simme wegen Hochwasser gesperrt war.Etwas später und höher oben sahen wir dann auch wieso.
Der Aufstieg zum Flueseeli liegt im Schatten und war nach den letzten Regenfällen noch feucht und teilweise etwas glitschig.Beim Flueseeli angelangt,statteten wir dem Flueseehöri einen Besuch ab und machten dort eine kurze Rast.
Weiter geht es Richtung Rezligletscherseeli bis zur Abzweigung Wildstrubel.Von da an geht es über Geröll stetig aufwärts.Die Wegführung muss manchmal etwas gesucht werden.Es hat viele verschiedene kleine Weglein,aber alle führen nach oben :-).Ungefähr bei Pt.2722 sind wir dem Weg nach links gefolgt.Dort könnte man auch geradeaus gehen,um dann bei Pt. 2910 in den Aufstiegsweg vom Plaine Morte zu gelangen.Bei dieser Route sei laut Bruckmanns Tourenführer aber der Aufstieg wesentlich mühsamer als diese die wir genommen haben.Unsere Route ging etwas nach links und führte uns dann auf den Sattel oberhalb Pt.3012. Von da an geht es die letzten Meter immer gleich steil bis zum Gipfel.
Die Aussicht auf dem Gipfel ist einfach Phänomenal!Das Gefühl,dass wir es geschafft haben,war unbeschreiblich.Lange haben wir uns auf diesen Moment gefreut,nun stehen wir auf dem Gipfel! Die Fernsicht ist super,man kann sich gar nicht sattsehen an all den wunderschönen Gipfeln um uns herum.Ich habe auf den Fotos viele Gipfel die ich nicht kenne,vielleicht jemand von Euch?
Es wehte eine steife Brise,aber wenn man sich hinsetzte war es gut erträglich.Wir genossen unser Mittagessen auf dem Gipfel und sahen beim betrachten der Bergwelt immer wieder neue Dinge.Im Wallis konnte man gut eine Staumauer sehen,die Grande Dixence vielleicht?Auch die Beschaffenheit des Wildstrubelgletschers mit den verschiedenen Mustern und Spalten war faszinierend.
Der Abstieg führte uns über den gleichen Weg zurück.Als wir am unteren Ende des Plaine Morte vorbeikamen,donnerten die Wassermassen mit Getöse ins Tal.Beim Aufstieg am Morgen,kam da noch gar kein Wasser.Jetzt ist auch klar,weshalb der Weg entlang der Simme gesperrt ist.Von überall her sprudelte jetzt das Wasser über die Felsen ins Tal.Beim Flueseeli konnten wir einen Bachverlauf beobachten,der etwas oberhalb des Seelis versickerte,obwohl ziemlich viel Wasser floss.Weiter gings mit dem Abstieg vom Flueseeli bis Rezliberg und Oberried.
Es war eine wunderschöne und lange aber unvergessliche Tour.Das Erlebnis,auf dem Gipfel zu stehen und die wunderschöne Bergwelt erleben zu dürfen,lässt alle Anstrengung und möglichen Muskelkater vergessen!Wir sind glücklich "unseren" Strubel endlich besucht zu haben!!
Gestartet ab Oberried beim Parkplatz des Hotels Simmenfälle.Wir mussten der Strasse entlang zum Rezliberg gehen,weil der Weg entlang der Simme wegen Hochwasser gesperrt war.Etwas später und höher oben sahen wir dann auch wieso.
Der Aufstieg zum Flueseeli liegt im Schatten und war nach den letzten Regenfällen noch feucht und teilweise etwas glitschig.Beim Flueseeli angelangt,statteten wir dem Flueseehöri einen Besuch ab und machten dort eine kurze Rast.
Weiter geht es Richtung Rezligletscherseeli bis zur Abzweigung Wildstrubel.Von da an geht es über Geröll stetig aufwärts.Die Wegführung muss manchmal etwas gesucht werden.Es hat viele verschiedene kleine Weglein,aber alle führen nach oben :-).Ungefähr bei Pt.2722 sind wir dem Weg nach links gefolgt.Dort könnte man auch geradeaus gehen,um dann bei Pt. 2910 in den Aufstiegsweg vom Plaine Morte zu gelangen.Bei dieser Route sei laut Bruckmanns Tourenführer aber der Aufstieg wesentlich mühsamer als diese die wir genommen haben.Unsere Route ging etwas nach links und führte uns dann auf den Sattel oberhalb Pt.3012. Von da an geht es die letzten Meter immer gleich steil bis zum Gipfel.
Die Aussicht auf dem Gipfel ist einfach Phänomenal!Das Gefühl,dass wir es geschafft haben,war unbeschreiblich.Lange haben wir uns auf diesen Moment gefreut,nun stehen wir auf dem Gipfel! Die Fernsicht ist super,man kann sich gar nicht sattsehen an all den wunderschönen Gipfeln um uns herum.Ich habe auf den Fotos viele Gipfel die ich nicht kenne,vielleicht jemand von Euch?
Es wehte eine steife Brise,aber wenn man sich hinsetzte war es gut erträglich.Wir genossen unser Mittagessen auf dem Gipfel und sahen beim betrachten der Bergwelt immer wieder neue Dinge.Im Wallis konnte man gut eine Staumauer sehen,die Grande Dixence vielleicht?Auch die Beschaffenheit des Wildstrubelgletschers mit den verschiedenen Mustern und Spalten war faszinierend.
Der Abstieg führte uns über den gleichen Weg zurück.Als wir am unteren Ende des Plaine Morte vorbeikamen,donnerten die Wassermassen mit Getöse ins Tal.Beim Aufstieg am Morgen,kam da noch gar kein Wasser.Jetzt ist auch klar,weshalb der Weg entlang der Simme gesperrt ist.Von überall her sprudelte jetzt das Wasser über die Felsen ins Tal.Beim Flueseeli konnten wir einen Bachverlauf beobachten,der etwas oberhalb des Seelis versickerte,obwohl ziemlich viel Wasser floss.Weiter gings mit dem Abstieg vom Flueseeli bis Rezliberg und Oberried.
Es war eine wunderschöne und lange aber unvergessliche Tour.Das Erlebnis,auf dem Gipfel zu stehen und die wunderschöne Bergwelt erleben zu dürfen,lässt alle Anstrengung und möglichen Muskelkater vergessen!Wir sind glücklich "unseren" Strubel endlich besucht zu haben!!
Tourengänger:
Steinbock

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