Unspektakuläre, aber spannende Route auf die Flumserberge
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Als der Tag erwacht und der Nieselregen fällt, begleite ich zuerst mal Peter ein Stück per öV auf seiner Bike-Hike-Tour auf den Piz Üertsch. Zwischen Bad Ragaz und Landquart kommt es im Stossverkehr zu vielen Verspätungen wegen „Störung an der Gleisanslage“. Ich kehre um und steige in Flums aus, beim Bahnhof steht ein Schild Tannenbodenalp 3 Std. 25 Minuten. Ich durchschreite das sich ständig verändernde oder verschönernde Ortsbild bis kurz nach der Flumserei, um dann links abzuzweigen und auf ein extrem steiles schmales von Bikern wie ausgewaschenes Weglein zu gelangen. Es geht rassig hoch, bald mal sind es Platten, dann wieder mittelhohes Gras.
Ich freue mich auf die gwundrigen Geissen von letztem Mal, jedoch mit einem Fragezeichen. Und tatsächlich ist von ihnen nichts mehr zu sehen; da muss ich wohl auf nächstes Jahr warten. Vor dem Abzweiger „Ruslen-Tannenbodenalp“ hat man ganz entgegen der natürlich gegebenen Linienführung eine Zusatzkehre auf einem Teer-Strässchen in Kauf zu nehmen. Danach geht’s zum Glück – ähnlich Schillers Hohler Gasse – weitab von der lebhaft befahrenen Strasse zügig bergauf. Die Hagebutte leuchtet verheissungsvoll, bevor es in einen Blättertunnel geht.
Bei Ruslen wird man wieder zu einem Umweg via Strasse gezwungen im sonst prächtigen zielführenden Weg. Ich hatte letztes Mal eine Anwohnerin gefragt, ob ich da direkt hochgehen dürfe, es sei früher ein offizielles Durchgangsrecht gewesen und sie hatte nichts dagegen.
Beim Tannenheim machen sich jugendliche Biker bereit, um mit der Gondel hochzufahren; ihre Guides sind dabei. Ab diesem Punkt gibt es mehrere Wege, die wir alle schon versuchten. Hinter dem Hallenbad beispielsweise führt ein vorbildlich in für Biker und Wanderer aufgeteilter Weg vorbei. Ein anderer Weg verläuft unterhalb der Strasse:
Die steile freie Grasflanke unter dem Flumserberger Dorfladen in der Tannenwiese entspricht der Piste des früheren Bergheim-Skiliftes. Als wir das bei einem unserer Aufstiege bemerkten, recherchierten wir und befragten Leute, die dort noch selber Rennen gefahren sind und hielten das auch auf unserem Blog fest: Unspektakulär? Ja, aber auch spannend, wenn man die Augen offen hält.
Ich freue mich auf die gwundrigen Geissen von letztem Mal, jedoch mit einem Fragezeichen. Und tatsächlich ist von ihnen nichts mehr zu sehen; da muss ich wohl auf nächstes Jahr warten. Vor dem Abzweiger „Ruslen-Tannenbodenalp“ hat man ganz entgegen der natürlich gegebenen Linienführung eine Zusatzkehre auf einem Teer-Strässchen in Kauf zu nehmen. Danach geht’s zum Glück – ähnlich Schillers Hohler Gasse – weitab von der lebhaft befahrenen Strasse zügig bergauf. Die Hagebutte leuchtet verheissungsvoll, bevor es in einen Blättertunnel geht.
Bei Ruslen wird man wieder zu einem Umweg via Strasse gezwungen im sonst prächtigen zielführenden Weg. Ich hatte letztes Mal eine Anwohnerin gefragt, ob ich da direkt hochgehen dürfe, es sei früher ein offizielles Durchgangsrecht gewesen und sie hatte nichts dagegen.
Beim Tannenheim machen sich jugendliche Biker bereit, um mit der Gondel hochzufahren; ihre Guides sind dabei. Ab diesem Punkt gibt es mehrere Wege, die wir alle schon versuchten. Hinter dem Hallenbad beispielsweise führt ein vorbildlich in für Biker und Wanderer aufgeteilter Weg vorbei. Ein anderer Weg verläuft unterhalb der Strasse:
Die steile freie Grasflanke unter dem Flumserberger Dorfladen in der Tannenwiese entspricht der Piste des früheren Bergheim-Skiliftes. Als wir das bei einem unserer Aufstiege bemerkten, recherchierten wir und befragten Leute, die dort noch selber Rennen gefahren sind und hielten das auch auf unserem Blog fest: Unspektakulär? Ja, aber auch spannend, wenn man die Augen offen hält.
Tourengänger:
mami6

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