Stiegenmarathon in den Affen- und in den Schrammsteinen


Publiziert von Nik Brückner , 5. Mai 2022 um 10:22.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Elbsandsteingebirge
Tour Datum:23 April 2022
Wandern Schwierigkeit: T6 - schwieriges Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: III (UIAA-Skala)
Klettersteig Schwierigkeit: K2 (WS)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:30
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Strecke:18 Kilometer
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Schandau durch den Zahnsgrund
Unterkunftmöglichkeiten:Zahllose in der Gegend

Stiegen, Stiegen Stiegen! Ich war ein paar Tage ins Elbsandsteingebirge gekommen, um Stiegen zu gehen, zu viele wie möglich. Stiegen sind Routen, die weder Wanderwege noch Kletterrouten sind. Es handelt sich um teils alte Steiganlagen, mit deren Hilfe auch schwindelfreie und trittsichere Wanderer die teilweise recht großen Höhenunterschiede in den Sandsteinfelsen überwinden können. Der Charakter der Stiegen ist dabei sehr unterschiedlich, und reicht von in den Fels geschlagenen Tritten über steile Treppen und schmale Leitern in engen Klüften bis hin zu klettersteigähnlichen Anlagen mit Metallklammern und Sicherungsseilen. Am Vortag hatte ich mit der Waldelfe alle Stiegen an Papststein und Gohrisch erkundet, heute war ich allein unterwegs, um ein paar schwierigere Routen zu gehen.


Nicht mehr ganz früh am Morgen fuhr ich zum Parkplatz an der Falkensteinstraße (192m). Dabei legte ich "Parrhesia" von Animals As Leaders ein, um mich in Fahrt zu bringen. Von hier aus folgte ich der Straße noch ein Stück nordostwärts, bis in einer Linkskurve der Wenzelweg rechts abzweigt. Diesem folgte ich für etwa 600 Meter, dann nahm ich links in einem Tobel denAufstieg zum Liebentor, einem markanten Felsblock im Wald. Hier hielt ich mich geradeaus, und hinter dem Fels dann links, um auf den Oberen Liebenweg zu gelangen. Dieser führte mich in wenigen Minuten ostwärts zur Hohen Liebe.

"Hohe Liebe" klingt zwar schön, der Bergname hat mit Liebe allerdings (leider) nichts zu tun. Im 15. Jahrhundert nannte sich die Erhebung "Die Löbe", was auf das mittelhochdeutsche Wort "lewer" für 'Hügel' zurückzuführen ist.

Schon im 19. Jahrhundert wurde der Berg als Aussichtspunkt gepriesen, die heutigen Treppenstufen stammen allerdings erst aus dem Jahr 1920. Damals wurde auf dem Felsgipfel ein Ehrenmal für gefallene Bergsteiger errichtet.

Zunächst führen dutzende Holzstufen im Wald bergan, in die (hier ausnahmsweise schräg gelagerten) Sandsteinfelsen hat man schließlich Stufen hineingeschlagen. Am Gipfel (401m) muss man ein wenig achtgeben, insbesondere wenn viele Wanderer heroben sind, denn viel Platz ist nicht, und zu allen Seiten geht es ordentlich tief hinunter.

Hohe Liebe: Einfache Treppenstiege, T1


Die Aussicht ist heute nicht mehr das, was sie mal war - seit dem 19. Jahrhundert hat man ordentlich aufgeforstet. Aber einige schöne Ausblicke, insbesondere zu den Affensteinen (Bloßstock, Langes Horn) hat man doch.

Ich stieg vom Gipfel wieder hinunter, und umrundete ihn, hinüber auf dessen Ostseite. Hier führt die Fortsetzung des Oberen Liebenwegs geradewegs bergab zum Oberen Steinbruchweg. Hier hielt ich mich rechts (südwärts), nur um kurz darauf links hinunter zu steigen, an Günters Börnel (240m) vorbei in denNassen Grund. Am Ende des Abstiegs musste ich, bedingt durch den Wegzustand, ein wenig variieren, weswegen ich genauam Beginn des Reitsteigs herauskam.

Diesen nahm ich nun, um zum Zeughausweg hinaufzugelangen. Diesem, eher ein gepflasteres Sträßchen, folgte ich nun nach links, zum Beginn der Wilden Hölle (263m).

Der Name ist klasse und macht natürlich neugierig. Ich war auch bereits in der Hölle herumgestiegen, allerdings nicht so weit hinunter. Also hinauf in die Hölle!

Zu Anfang ist die Wilde Hölle noch gar nicht so wild. Wie in einem trockenen Bachbett geht'süber Felsbrocken und Wurzeln hinauf. Bald aber steilen die Hänge links und rechts des Weges auf, und schnell steht man in einer düsteren, mit Felsbrocken gefüllten Schlucht.

Erste Beschreibungen der Wilden Hölle stammen aus dem frühen 19. Jahrhundert. 1835 und 1846 wird ein steiler Pfad durch das "wilde kleine Loch" erwähnt. Lange Zeit hieß diese Gegend "Kleines Bauerloch", die Bezeichnung "Wilde Hölle" stammt wohl erst aus der Mitte des 20. Jahrhunderts.

Bald weitet sich die Schlucht, und man steht im Höllenkessel (360m).

Der großartig benannte Höllenkessel ist ein durch Erosion (und vermutlich auch durch Schmelzwasser entstandener Felskessel).

Hier wendet sich die Route nach rechts. Man steigt zwei Stahltreppen hinauf in einen engen Einschnitt, in dem es nun weitergeht. Hinaus gelangt man linkswärts, auf einem Band, unterstützt von Klammern und Bügeln. Man umrundet einen kleinen Felsvorsprung, danach steigt man noch eine kurze Leiter hinauf. Nun geht's weiter über eine schräge Platte, die mit Hilfe von Metallklammern überquert wird. Dann steht man wieder auf dem Grund der Schlucht. Ein bisschen kraxelig bleibt es noch, es kommt aber nichts Wildes mehr. Ich stieg die Wilde Hölle weiter hinauf, bis zur engen Kurve der Oberen Affensteinpromenade (393m).

Wilde Hölle: romantische Felsenschlucht, T3/I


Würde man hier geradeaus weitergehen, käme man zum Carolafelsen. Ich dagegen wandte mich nach links, und nahm nach wenigen Metern den zu Anfang kaum erkennbaren Steig rechts durch die Wolfsfalle. Der Steig führt hinauf auf den Höhenrücken, quert dort den links vom Ausstieg der Häntzschelstiege kommenden Weg und führt drüben geradewegs wieder hinunter. Hier wandert man durch eine kleine Schlucht, ehe man erneut die Obere Affensteinpromenade quert. Der eigentliche Abstieg durch die Wolfsfalle beginnt an dieser Stelle (400m).

Die Wolfsfalle wird offensichtlich kaum noch genutzt. Wer sie einst anlegte, ist nicht mehr bekannt. Viel Laub und Erde liegt hier, gerade in den Steilpassagen bedeutet das: Obacht geben. Einen Eindruck von den Verhältnissen, wie ich sie auch antraf, bekommt man hier.

Vom Ausstieg führt der Pfad in kurzem Zickzack durch den Steilwald hinunter, teils über Reste von Steinstufen. Dann gelangt man überraschend an eine sparsam gesicherte Felsstufe, eine steile, glatte Rampe in einem Winkel, die mit Hilfe von wenigen, aber gut platzierten Eisenklammern abgeklettert wird. Auch hier muss man wieder aufpassen, Laub und Erde sorgen für Rutschgefahr.

Vom Felsfuß geht es auf einem schmalen Pfad durch Farnbestände steil hinunter, dann verliert sich die Spur.

Wolfsfalle: Kurzes, rustikales Kraxelvergnügen, T4/I


Hier wandte ich mich nach links, und querte hinüber zum Beginn der benachbarten Wolfsstiege (330m).

Die Wolfsstiege wurde wohl zusammen mit ähnlichen Anlagen nach 1830 von der Königlichen Fortverwaltung gebaut, um Forstarbeitern den Zustieg zu ihren Arbeitsplätzen auf den Affensteinen zu erleichtern. Der Name stammt aber wohl aus jüngerer Zeit. Die der Wolfsfalle nördlich benachbarte Stiege ist am Besten auf einem steilen Pfad vom Königsweg aus zu erreichen.

Der Pfad führt heran an eine kleine Kluft, die einst mit Auflagern für Holztritte begehbar gemacht wurde. Die Hölzer sind heute natürlich verschwunden, die Auflager kann man allerdings zum Klettern nutzen. Wurzeln und rostige Geländerstangen erleichtern die Kraxelei.

Hat man die kleine Kluft erstiegen, führen bequemere Steinstufen im Zickzack weiter hinauf, bis sie sich unterhalb der Oberen Affensteinpromenade im Laub verlieren.

Wolfsstiege: Kurzes Kraxelvergnügen, T3/I


Über Millionen von Jahren hinweg haben sich hier in der Gegend Sande abgelagert. Dabei haben sich unterschiedliche, unterschiedlich feste Schichten gebildet, die seither unterschiedlich stark erodieren. So sind auch die Terrassen entstanden, über die heute die Obere Affensteinpromenade verläuft. Das ist ein Pfad, der einem natürlichen Band folgt, dass sich durch die gesamten Affensteine zieht.

Sie hatte mich nun schon mehrfach zum Wandern eingeladen, dieses Mal folgte ich ihrer Einladung, und wanderte auf ihr nach rechts, vor zum Ende des langen Horns. Dort quert die berühmte Häntzschelstiege, auf der auch bereits munterer Betrieb war, ich folgte aber weiter der Affensteinpromenade.

Abgesehen von leichter Kraxelei in der Nähe der Stelle, an der man eine gute Sicht hinüber auf die ebenso berühmte Zwillingsstiegehat, wartet dieAffensteinpromenade nicht mit größeren Schwierigkeiten auf. Ich passierte den Ausstieg der Zwillingsstiege (380m) und wanderte weiter promenadenartig auf dem Band in gleichbleibender Höhe um die nächsten Felsen herum, die so schöne Namen tragen wie Hinteres und Vorderes Leuchterweibchen, Schuellernadel und Hauptdrilling. Dann kommt in einer engen Kurve der Oberen Affensteinpromenade, kurz vor Erreichen der Hähnelspitze von rechts eine dunkle Schlucht herauf: Die Wilde Hölle. An dieser Stelle wanderte ich nun links weiter, die Fortsetzung der Wilden Hölle hinauf. Es geht auf Holzstufen in der wildromantischen Schlucht bergan. Bald steht man vor hoch aufragenden Felswänden. Ein kurzes Stück weiter oben führt der erste Abzweig (scharf) rechts hinauf zum Carolafelsen, einem berühmten Aussichtspunkt. Im Steilstück gibt es einige in den Sandstein gehauene Stufen, an einem Felseinschnitt geht es dann nach rechts auf letzten Steinstufen zur Höhe hinauf. Auf dem Plateau (442m) hat man schließlich eine der umfassendsten und schönsten Aussichten auf die Kette der Schramm- und Affensteine.

Der Aussichtspunkt wurde nach der damaligen Königin von Sachsen benannt. Caroline Friederike Franziska Stephanie Amelie Cäcilie, geborene Prinzessin von Wasa-Holstein-Gottorp (1833 - 1907), war als Gemahlin König Alberts I. die letzte Königin von Sachsen. Und weil dieser Aussichtspunkt so wichtig ist, haben wir nicht weniger als fünf bis sieben Wegpunkte dafür. ;o}

Ich kehrte zurück zu dem Felseinschnitt, und wandte mich hier nach rechts (Süden), hinunter zur- Ihr ahnt es schon - Oberen Affensteinpromenade. Auf ihr wanderte ich nun weiter nach links, in den Talschluss am Weißhorn. Hier bog ich links ab, und stieg hinauf zu einer Wegkreuzung in einem breiten Sattel. Hier beginnt der Zurückesteig.

Der Zurückesteig ist ein herrlicher, ziemlich abwechslungsreicher Weg, der über die Höhe führt, und den etwa zwei Kilometer langen nordwestlichen Teil der Oberen Affensteinpromenade abkürzt. Erstmals in eine Karte aufgenommen wurde er 1823-26 von Otto von Odeleben, allerdings noch nicht unter seinem heutigen Namen. "Zurückesteig" wurde er erstmals 1908 genannt.

Von der Wegkreuzung aus geht's auf Holz- und Steinstufen, teils auch mit Hilfe von Auflagern für Sprossenhölzer rechts hinauf. Es folgen zwei metallene Treppen, dann geht es hinauf zum höchsten Punkt des Zurückesteigs, auf ein kleines Felsplateau.

Von hier aus führen die nächsten Holzstufen hinunter, die nächsten Steinstufen hinauf, danach verläuft der Weg leicht bergan. Kurz darauf steigt man in einer engen Spalte ab. Bald gelangt man an einen berühmten Kelchstein. Hier führt eine kurze Metalltreppe auf ein geländergesichertes Band, und man wandert hinter dem Kelch nach links.

Dann steigt man auf einer weiteren Metalltreppe hinunter in eine kleine Scharte.

Rechts führen einige in den Fels gehauene Tritte zu einer Aussicht auf die Schrammsteine, der Hauptweg aber führt weiter bergab.

In der Folge schlängelt sich der Weg durch teils enge Spalten, einmal hilft ein Metallgeländer beim Vorankommen. Es geht weiter die kleine Schlucht hinunter, bald auf einer weiteren Metalltreppe. Hinter einem markanten Felsblock steigt man schließlich die letzten Holzstufen hinunter zurOberen Affensteinpromenade.

Zurückesteig: abwechslungsreicher Weg über die Höhe, T2


Ich folgte nun erneut der Oberen Affensteinpromenade, aber nur noch ein kurzes Stück. Dort, wo der Weg durch den Wilden Grundheraufkommt, zwog ich links ab, und wanderte in Verlängerung des Wilden Grundes hinüber zum Ausstieg der Rotkehlchenstiege(385m). Ich ignorierte diese jedoch, und wandte mich stattdessennoch davor nach rechts, auf den Oberen Terrassenweg.

Über Millionen von Jahren hinweg haben sich hier in der Gegend Sande abgelagert. Dabei haben sich unterschiedliche, unterschiedlich feste Schichten gebildet, die seither unterschiedlich stark erodieren. So sind auch die Terrassen entstanden, über die heute der Obere Terrassenweg ver.

Der Obere Terrassenweg ist hier im Grunde einfach zu begehen, aber ordentlich schmal und ausgesetzt - diese Passage ist so richtig was für's Herz. Bald verbreitert sich die Geländestufe allerdings. Hier könnte man links auf dem Terrassenweg weitergehen, und den Großvaterstuhl umrunden, da ich dies aber schon kannte, entschloss ich mich, diese Passage über einen Sattel zwischen Großvaterstuhl und dem Affensteinmassiv abzukürzen. Hier führtein wenig begangener Weg hinauf. Oben, kurz vor dem Sattel, stieß ich dann auf alte Auflager und in den Fels gehauene Stufen - Stiegen gibt's hier also buchstäblich überall!

Drüben stieg ich nun wieder hinunter zum Oberen Terrassenweg. Diesem folgte ich nun nach rechts, Richtung Starke Stiege. Ein kleiner Sandsteinbogen zur Rechten heißt Kleiner Kuhstall. Dahinter wird das Band so schmal, dass man diese Passage einst mit einem Seil sicherte. Die Stahlhaken sind in der Felswand noch zu sehen - das Seil fehlt allerdings. Darum ist hier größte Vorsicht geboten. Es wird aber auch bald wieder breiter. Am Klettergipfel "Doppelturm" wandert man wie durch ein Felsentor. Mit schönen Aussichtsmöglichkeiten zum Rauschenstein geht es weiter. Schließlich kommt man an einigen markanten kelchförmigen Felsen vorbei. Hier kommt die Starke Stiegeaus dem Rauschengrund herauf (390m).

An dieser Stelle verabschiedete ich mich vom Oberen Terrassenweg, und wanderte rechts hinüber zu der Stelle, an der von links der Anstieg durch die Breite Kluft heraufzieht (350m). Hier wanderte ich nun auf dem Schrammstein(grat)weg weiter. 

Eine Möglichkeit, über den Grat zur heutigen Schrammsteinaussicht zu gelangen, wird bereits im Jahr 1852 erwähnt. Der Jägersteig und der Wildschützensteig existierten zu dieser Zeit noch nicht, und so konnte man allenfalls über den schon 1800 erwähnten "beschwerlichen Aufstieg aus dem Mittelwinkel" auf die vorderen Schrammsteine gelangen. Was damit gemeint war, werden wir noch sehen. 1880 wird dann ein "Hoher Schrammsteinweg" genannt, der wohl mit dem heutigen Gratweg identisch war. Als 1890 die Sektion Postelwitz des Gebirgsvereins und die Revierforstverwaltung Postelwitz den Jägersteig und den Wildschützensteig einrichteten, wurde auch der Gratweg aufwändig ausgebaut. Ein Video von einer Begehung gibt's hier zu sehen.

Der zunächst noch breite Weg führt auf der Nordostseite der Hinteren Schrammsteine entlang, dann geht es unvermittelt bergauf und durch ein Felsentor vor der Hinterwand. Im Felsentor wechselt man auf die Südseite, und wandert hier nach rechts weiter. Hier ändert sich der Charakter des Weges: Eine Treppe führt eine Stufe hinunter, dann wird der Grat schmaler, ebenso der Weg. Bald steigt man eine Metalltreppe hinunter, rechts daneben befindet sich eine Rinne mit abgetretenen Stufen, durch die die Route wohl früher mal führte. In der Folge geht es noch mehrmals Steinstufen hinab, die deutlich besser in Schuss sind. Dann zweigt in einem engen Schartl (400m) der Jägersteig links ab.

Schrammsteingratweg, Teil 1: Herrliche Gratwanderung, T3


Da ich bereits an der Schrammsteinaussicht gewesen war, und mich heute anderes interessierte, stieg ich dieses Mal den Jägersteig in die Südseite der Schrammsteine hinunter.

Der (anfangs auch "Förstersteig" genannte) Jägersteig wurde 1890 durch die Sektion Postelwitz des Gebirgsvereins und die Revierforstverwaltung Postelwitz eingerichtet. Der erste Steig bestand aus hölzernen Einbauten, Mitte der 1960er Jahre wurden diese durch Metalltreppen ersetzt. Dabei ignorierte man teilweise die historische Wegführung.

Aus der Scharte steigt man zwischen den Felsen auf steilen Stahltreppen mit dazwischengeschalteten Podesten weit hinunter, bis die Felswände links und rechts nach und nach weiter auseinandertreten. Schon weit unten geht es dann auf ersten Holzstufen nach links weiter bergab und gleich eine steile Leiter hinunter. Zuletzt wandert man in Serpentinen auf hölzernen Stufen hinunter bis zum Abzweig des Wildschützensteigs.

Jägersteig: steile, etwas unansehnliche, aber einfache Leitern- und Treppenstiege, T2


Unten angelangt, wanderte ich nach rechts weiter, auf dem Schrammsteinweg. Bald passierte ich den Einstieg in den Wildschützensteig, ich widerstand dieses Mal allerdings der Versuchung, diesen herrlichen Anstieg zu nehmen, und wanderte weiter in das spektakuläre Schrammtor (307m).

Bereits auf einer Karte von Matthias Öder von 1592 ist diese Schlucht als "schramm Dor" (der Name ist mit "Schramme" verwandt) verzeichnet. Ein spektakulärer Durchlass durch die hier bis zu 40 Meter senkrecht aufragenden Schrammsteine, eine schmal Passage in einen Felskessel, der promt zahllosen Wanderern als Fotomotiv dient. Und auch die mittlerweile unvermeidlichen Instamäuse waren fleißig am Posieren...

An der Gottfried-Bauch-Spitze bog ich rechts ab, und nahm den Weg, der entlang der hohen Felswände nach Norden führt. Nach einer scharfen Kante, geht es rechts auf Holzstufen hinauf in einen Winkel, und dort nach links. Hier enden die Steighilfen, und man klettert über große Blöcke hinauf ins Mittlere Schrammtor, das wegen dreier fingerartiger Felsen zur Rechten auch "Dreifingerscharte" genannt wird (340m).

Ich stieg auf der anderen Seite hinunter, und wanderte zurück zum Schrammtor (307m).

Durchs Mittlere Schrammtor: lustige Kraxelei, T4/I


Auch dieses Mal bog ich an der Gottfried-Bauch-Spitze rechts ab, hielt mich dieses Mal aber entlang der Felswände, und machte mich daran, die Torsteine zu umrunden.

Ab hier ging alles schief: Mein Heuschnupfen meldete sich, auf der Karte verzeichnete Wege führen ins Leere, und bald brach zu allem Übel auch noch ein Stein aus und bescherte mir ordentliche Aufschürfungen. Angesichts der wirren Steigerei in diesem - nichtsdestoweniger herrlichen - Gelände begann ich, die letzten Stiegen auf das Interesanteste zusammenzustreichen, um nicht allzu spät wieder in unserer Unterkunft anzukommen.

Um es kurz zu machen: Ich umrundete immer auf dem höchstmöglichen Weg die Torsteine, manchen Abstecher in unwegsames Gelände mit- und wieder zurücknehmend. Irgendwann kam ich dann aber doch im Vorderwinkel an, wo die nächste Stiege auf meinem Programm stand:die Sandreiße hinauf zur Fingerscharte.

Oscar Schuster, legendärer Alpinist, nach dem hier in der Gegend einige Klettergipfel und -Routen heißen, aber auch der der Oscar-Schuster-Steig auf den Plattkofel, hat 1904 von dieser Route gesagt, das sei eine leichte Kletterei. Na, mal sehen.

Dort, wo der Weg entlang der Felswand deutlich nach links knickt, führen Spuren hinauf zu einer engen Felsspalte (320m). In diese geht's einige Meter hinein, dann steigt man an guten Griffen links hinauf in eine Querspalte (I). Durch diese geht es nun weiter, erst kurz an-, dann kurz absteigend. Eine kurze Holzleiter, die sich hier einst befunden hat, ist längst verrottet. Dann verlässt man die Spalte, und steigt, kurz ausgesetzt, über einfache, natürliche Stufen rechts im freien Gelände hinauf. Wenn der Anstieg an senkrechten Wänden endet, hat man zwei Möglichkeiten, weiter hinauf zu gelangen: Zwei schmale, parallel verlaufende Spalten, in die gerade mal ein Schuh passt, führen ausgesetzt rechts hinauf. Noch vor einigen Jahren kam man hier gut hoch, dank einiger Tritte im fest gepackten Sand in den Spalten. Heute ist dieser aber verschwunden - durch den Regen, oder die Vibrams der (sicherlich nicht besonders zahlreichen) Begeher. Beide Spalten sind ohne Rucksack ganz gut zu erklettern (kaum Griffe, III), mit Rucksack bekommt man allerdings Probleme. Eine Wurzel, die helfen könnte, ist derart abgegriffen, dass sie es nicht mehr tut.

Weiter oben würden letzte Felsrippen und zuletzt ein Zickzackweg in die Fingerscharte hinauf führen. Ich musste allerdings an den beiden Spalten aufgeben, weil ich keinen Weg fand, mit Rucksack weiter hinaufzukommen.

Ich stieg also wieder hinunter, und wanderte auf dem Weg entlang der Felswand weiter. Abgesehen von einer kurzen Abkletterstelle (I) bietet dieser keinen weiteren Widerstand, und so umrundete ich den Müllerstein, und gelangte in den Mittelwinkel.

Hier im Mittelwinkel stieß ich schließlich auf die Holzstufen, die zum Gratweg hinaufführen.

Hier begann mein letztes Abenteuer für heute: Die Suche nach dem linken Aufstieg im Mittelwinkel. Bis vor einigen Jahren war es möglich, über zwei Routen durch den Mittelwinkel zum Schrammsteinweg hinaufzusteigen. Heute wird nur noch der rechte Aufstieg genutzt.

Die Stufen führen zu den Felsen hinauf, und biegen dort, wo eine große Buche einen ersten Felsblock vom Abrutschen abzuhalten scheint (327m), rechts ab. Hier beginnt ein Kletterzustieg, dem ich nun nach links folgte. Die Route verliert sich allerdings bald im steilen Hang, und lediglich die wenigen Zeichen an den Bäumen versicherten mir, dass ich noch richtig war.

Oder? Denn die Markierungen führen schließlich zu einem schmalen, sandgefüllten Spalt, den ich mich nicht hinaufmühen mochte, weil das sicher nicht der Anstieg ist, den ich suchte. Ein Anruf bei meinem Guy in the Chair half aber weiter: Ich kehrte zurück zu der großen Buche, und stieg hier links vom Felsen weglos den steilen Waldhang hinauf.

Hier haben sich einst Holzstufen befunden - von diesen ist heute nichts mehr zu sehen.

Man gelangt überraschend weit hinauf, bis kurz unter den Gratweg. Dort sah ich mich um, dabei entdeckte ich die ersten Stufen einer metallenen Treppe, die nach links hinauf auf ein natürliches Band führt.

Diese Treppe stammt noch aus dem Jahr 1972, als dieser Aufstieg angelegt worden war.

Hier stehen kleine Nadelbäumchen, durch die man sich hindurchkämpfen muss. Danach folgt man noch ein Stück dem Band, bis die Route an einer offensichtlichen Stelle scharf nach rechts abknickt. Hier ist bereits das Geländer des Gratwegs zu sehen. Über Fels, in dem man Auflager für Tritthölzer sowie den Stumpf einer Geländerstange erkennen kann, geht's die letzten, ein wenig ausgesetzten Meter hinüber zum Gratweg. Dessen Geländer wird (mit Hilfe einiger in den Stein gehauener Stufen) an der Stelle überstiegen, an der er sich nach einem steilen, ausgetretenen Abstieg nach links wendet (403m), in die Scharte, in der der Jägersteig links abzweigt (400m). Aufsehen erregt man keines, weil die Gratwegwanderer an dieser Stelle sehr mit sich selbst und dem steilen Abstieg beschäftigt sind.

Alter Mittelwinkel: spannender, rustikaler, aber unschwieriger Anstieg, T3


Aus dem Schartl stieg ich nun auf einer steilen Metalltreppe wieder hinaus. Es wird noch einmal sehr schmal, hin und wieder lassen sich alte Auflager für längst verschwundene hölzerne Tritthilfen erkennen. Heute helfen Metallroste, Treppen und Geländer beim Vorankommen. Bisweilen nutzt man aber doch noch ausgetretene Sandsteinstufen. Bald steigt man aber wieder auf Metall zu einem nächsten Grataufschwung hinauf.

Nun wird es erneut richtig schmal. Gegenverkehr an dieser Stelle ist keine gute Idee. Durch die vielen Besucher hat sich auf der Gratkante eine tiefe Rinne gebildet, in der es nun rechts in einen nächsten Einschnitt hinuntergeht. Wieder helfen Metalltritte beim Abstieg. Dann geht es links aus dem Einschnitt wieder hinaus, bis zum Abzweig des Mittelwinkel-Aufstiegs (340m). Hier wird der Grat breiter, das Gelände einfacher.

Schrammsteingratweg, Teil 2: Herrliche Gratwanderung, T3
 
Ich stieg nun den neuen Mittelwinkel-Aufstieg wieder hinunter.

Bereits um 1800 wird ein beschwerlicher Aufstieg aus dem Mittelwinkel erwähnt. Ein Video, das den Aufstieg zeigt, ist hier zu sehen.

Zunächst geht es auf Holzstufen und Holztreppen hinunter, bis zwei Metallleitern erreicht sind. Hier steigt man zwischen hoch aufragenden Felsen steil hinunter. In einem Felswinkel wendet sich die Stiege dann kurz nach rechts, dort führt eine Metalltreppe in der Klamm hinunter. Auf einem Podest nochmal kurz nach rechts, dann folgt eine lange Metalltreppe in einer engen Spalte. Am ersten

Wer genau hinschaut, kann unter den Metalleinbauten alte Steintritte und Auflager für Sprossenhölzer erkennen.

Schließlich ist das Ende des Steilstücks erreicht. Zuletzt führen zahlreiche Holzstufen im Wald weiter abwärts.

Mittelwinkel: schöne Stiege mit zu viel Metall, T2


Unten nahm ich den ersten Querweg links und wanderte nordwärts, bis unter den Hohen Torstein. Dort wandte ich mich nach rechts, stieg in den Schießgrund ab, und wanderte mit Hilfe einiger Holzstufen drüben wieder hinauf zum Falkenstein. Ein herrliches Fleckchen Erde zum Abschluss meiner Tour!Ich passierte den eindrucksvollen Felsen links, und nahm dann den Weg durchs hübsche Falkengründel zurück zum Wenzelweg. Auf meinem Hinweg ging's dann zurück zum Parkplatz (192m).
 
 
Fazit:

Eine lange, höchst abwechslungsreiche Tour durch eine faszinierende Landschaft. Herausragend sind natürlich die Stiegen, aber auch die Aussichtsplätze, die Schluchten und die Promenaden machten diese Tour zu einer wunderbaren Wanderung.
 
 
Ich empfehle als Literatur für das Elbsandsteingebirge:
 ‎
1. den "Stiegen-Wanderführer Sächsische Schweiz" von Peter Rölke
2. die Bände "Klettersteigführer. Steige und Stiegen in der Sächsischen Schweiz" von Michael Bellmann
3. und für die ganz Genauen die Stiegenbücher aus dem
Stiegenbuchverlag. Insbesondere Stiegenbuch I-III, Bergpfade I-III und Geheimnisvolle Wege I-III.

Die besten Karten, die ich kenne, sind die Wander- und Radwanderkarten 1: 15 000 von Sachsen Kartographie.

Tourengänger: Nik Brückner


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Kommentare (14)


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F3ttmull hat gesagt:
Gesendet am 5. Mai 2022 um 12:36
Schade, anscheinend ist die Sandreiße gut zu durchqueren: https://www.hikr.org/tour/post152994.html

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 5. Mai 2022 um 12:40
Ja, den Bericht hatte ich auch in der Hosentasche, aber ich wusste einfach nicht, wohin mit dem Rucksack! :oD

Sarmiento hat gesagt: RE:
Gesendet am 5. Mai 2022 um 14:37
Mittlerweile ist die Sandreiße ziemlich erodiert, sie macht ihrem Namen alle Ehre - es sandet dort überall. Ich würde genau deswegen inzwischen von einer Begehung abraten - alleine schon aus Natur- und Felsschutzgründen, da man dem Weg ansieht, wie sehr er unter den vielen Begehungen leidet. Das ist so ein Beispiel, wo der Mensch durch Erosion die Natur zerstört.

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 5. Mai 2022 um 15:37
Das kann ich gut nachvollziehen. Die vielen Begehungen haben die Rinnen komplett von Erde und erst recht von Sand befreit.

rele hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. Mai 2022 um 10:16
Ja, das scheint mal ein eches Negativbeispiel für die Auswirkungen von Hikr-Wegbeschreibungen zu sein! Da habe ich dem Ganzen wohl keinen guten Dienst erwiesen :( Hoffe, das Update in meiner Beschreibung hilft evtl. etwas, die Lage zu verbessern. Hattest Du die Umgehung durch den engen Tunnel auch versucht, Nik?

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. Mai 2022 um 10:37
Hi!

Aber natürlich! Wenn auch mit wenig Motivation. Vielleicht beim nächsten Mal.

Im Übrigen ist das mit Hikrs Auswirkungen auf die Begehungszahlen so eine Sache. Ein Automatismus ist das nicht. Sicher, vieles wird von Hikrn "wiederentdeckt", und danach populär. Ich bin aber auch schon Touren ein, zwei Jahre nach (m)einem Post ein zweites Mal gegangen, und fand die Wege zugewachsener vor als beim ersten Mal - obwohl der Post für Aufmerksamkeit gesorgt hatte.

Ob das mit der Sandreiße an deiner Tourenbeschreibung lag? Vor ein paar Jahren hätte ich selbst noch so gedacht. Aber das kann so viele Gründe haben! Wie viele Wanderer würden so eine Route gehen, nur weil es ein, zwei Posts bei Hikr gibt? (Oder auch: Wie viele Wanderer kennen Hikr überhaupt...?). Und die Kletterer, die die Route nehmen, nehmen sie sicherlich nicht wegen Hikr.

Heute würde ich solche Zusammenhänge nicht mehr herstellen. Mach Dir da bloß keine Gedanken.

Gruß,

Nik

Sarmiento hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. Mai 2022 um 11:00
Ich sehe das genauso. Ich denke, Apps wie Komoot haben da eine wesentlich größere Auswirkung, da sie die Sandreiße ja bspw. allen Ernstes als normalen Weg drin haben, den man im Auf- wie im Abstieg begehen kann. Auf der Karte wirkt die Sandreiße hier wie eine "unkomplizierte Abkürzung nach Norden", wenn man schnell von den Torsteinen wieder runter oder auf selbige hoch will.

Zudem muss man auch klar sagen: hikr hat im Elbsandstein nicht das gleiche Standing wie bspw. in den Alpen, speziell in der Schweiz. Hier gibt es unzählige andere Seiten, die speziell auf "das Elbi" zugeschnitten sind, auch gibt es unzählige Wanderführer, Stiegenführer, Höhlenführer etc. Von den vielen Kletterführern gar nicht zu sprechen.

Ich bin ein großer Fan von hikr, speziell bei tollen Grat- und Hochtouren in den Alpen - aber man muss auch die Grenzen dieses Portals sehen. Für den Elbsandstein ist es ehrlicherweise einigermaßen irrelevant.

Das soll in keinster Weise deine / eure genialen Berichte schmälern, durch die ich mich unheimlich gerne durchschmökere. :-) Ich fürchte bloß, sie finden nicht ganz so viel Leserschaft wie eben bspw. zu einem Alpen-Bericht.

Grüße, Bernhard

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. Mai 2022 um 11:04
Hi Bernhard,

Ja, genau so sehe ich das auch. Ich habe komoot in der Sächsischen Schweiz auch schon benutzt - häufiger als Hikr sogar. In diesem konkreten Fall liefert komoot allerdings keine aktuellen Infos: Die Fotos der entscheidenden Stelle zeigen einen völlig anderen Zustand als den aktuellen.

Gruß,

Nik

rele hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. Mai 2022 um 14:53
Nagut, danke Euch für den Zuspruch :) Hoffe dann mal, dass nur ein kleiner Bruchteil derer, die sich den Bericht angeschaut haben, auch wirklich durchgestiegen sind... Und zu den Karten von Komoot etc.: Die basieren meines Wissens nach alle auf den Openstreetmap-Karten, die ja jeder verändern und korrigieren kann. Werde das dann wohl mal zum Anlass nehmen und versuchen, den Weg dort wieder raus zu nehmen.

F3ttmull hat gesagt: RE:
Gesendet am 30. August 2022 um 14:17
PS: Interessant ist auf jeden Fall, dass der "Zustiegsweg" Sandreiße in den Karten von 2019 noch eingetragen ist: https://www.nationalpark-saechsische-schweiz.de/wp-content/uploads/2013/12/08-Schrammsteingebiet-Blatt-02.pdf

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 30. August 2022 um 15:46
Das ist er. Das war eine meiner Quellen. Na, es gibt andere schöne Wege in der Sächsischen Schweiz.

Gruß,
Nik

F3ttmull hat gesagt:
Gesendet am 6. Mai 2022 um 10:44
Also, ich war selber noch nicht dort und dein Bärendienst haben andere bereits auf anderen Portalen erwiesen, daher nicht so schlimm^^
https://www.komoot.de/highlight/2074321
Solange der Zugang nicht gesperrt ist, bleibt nur auf die Vernunft der Wanderer zu hoffen und die Sandreiße eben in Zukunft meiden:
https://www.nationalpark-saechsische-schweiz.de/besucherinformation/verhalten/
Ich wusste bis dato nicht einmal, dass da ein Weg in den OSM eingezeichnet wurde.

rele hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. Mai 2022 um 14:57
Ok, danke für die Links! Hab nun grade auch noch mal eine entsprechende Warnung als Kommentar bei Komoot reingestellt.

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. Mai 2022 um 15:00
Hi!

Ja, in denke, das ist eine gute Idee. Ich werde in meinem Text auch noch was ändern.

Gruß,

Nik


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