Monte Duria 2264 m statt Monte Legnone
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Eigentlich wollten wir auf den Monte Legnone. Wir sind um 4.15 Uhr aufgestanden, um kurz nach 5 Uhr losgefahren, eine Stunde später waren wir in Tremenico, wo wir feststellen mussten, dass die Straße zum Rif. Lorla gesperrt waren (Bauarbeiten). Da für uns zusätzliche 650 Höhenmeter rauf und runter bei einer solchen Tour einfach zuviel sind, alles wieder zurück und um 7.20 Uhr waren wir wieder in unserer Ferienwohnung. Aufs Ohr gehauen, später Sightseeing gemacht und einen Plan für den nächsten Tag ersonnen:
Wir bleiben lieber in unserer Nähe und wenn man in Musso Station macht, dann liegt bspw. der Monte Duria vor der Haustür. Also am nächsten Morgen, wenn auch nicht ganz so früh, wieder losgefahren und dieses Mal nach Peglio, wo wir wie am Monte Grona zunächst den Ticketautomaten übersehen haben. Hier steht er aber auch nicht am Anfang der Straße, sondern im vorherigen Ort. Gefunden haben wir ihn dann auch und bezahlt waren die Euro 2. Die Straße selbst ist für die meisten schon eine Hauptschwierigkeit der Tour. Da uns aber weder im rauf, noch im runter ein Auto entgegen kam, war es halb so wild.
Oben in Bodone findet sich ein hübscher Parkplatz. Dort beginnt der Wanderweg auf den Monte la Motta (bei Hikr verzeichnet als Monte Fiorita). Durch Farnhänge geht es auf oft steinigem Geläuf bis zu einem ersten Kreuz, welches knapp unterhalb der Alpe Motta steht. Knapp darüber findet sich ein zweites Kreuz. Der Älpler war gerade am Ziegenmelken und alles machte hier ein sehr friedlichen Eindruck. Das zweite Kreuz ließen wir rechts liegen und stiegen über den Rücken zum höchsten Punkt desselben, und ob es nun Motta heißt oder Fiorita, wir erreichten den ersten Gipfel des Tages. T2, 50 min
Hinter dem schönen Aussichtspunkt geht es den Rücken wieder hinab und man erreicht eine Senke. Ein steiler Zementweg geht rechts hoch. Nach 15 Höhenmetern biegt der Wanderweg links ab und steigt nun einen steilen Rücken hinauf, der diverse Stufen aufweist. Der Weg selbst ist steinig-erdig und wechselt von gut begehbar bis ein wenig nervig. Nachdem man einige dieser Stufen überschritten hat, legt sich der Weg etwas nach links in die Flanke und umgeht ein Geröllfeld bei Zochett weit ausholend. Hier wird der Weg flacher und richtig angenehm. T3-, 1 h 45 min
In der Folge steigt der Weg wieder deutlicher nach rechts an, bis man unter einer Rinne steht, durch die der Weg in kurzen Kehren hochführt, wobei die Kehren liegen eher im Auge des Betrachters, denn man kann sich seinen Weg durch brüchiges Geröll oder mittelsteile Wiesen gerade so suchen, wie man es braucht. Bevor man oben die Scharte erreicht, quert man in steilem Gelände nach links raus und nun ansteigend gegen den Gipfel nach links, wobei man an einer Rippe eine niedrige Stufe (ca. 3 m) ersteigen muss, was den Gebrauch der Hände abnötigt (I). Bald steht man dann aber auf dem Gipfel, von dem man eine sehr schöne Sicht hat, vor allem auf das Gebiet der Capanna Como (in der wir erst vor einer Woche waren, um unseren Weg von Stuttgart an den Comer See zu beenden), aber auch in einer Lücke bis Monterosa und Mischabelgruppe. T3+, I, 0 h 40 min
Der Gipfel nebelte schnell ein wenig ein. So stieg ich wieder hinab und ließ auch unterhalb der Rinne den kleinen Abstecher zum Sasso Stambecco aus (der Nebengipfel wäre leicht erreichbar, je 80 Höhenmeter, Spur vorhanden). In der Folge ist der Weg dann schon weit weniger nervig, denn jetzt hat man praktisch permanent den wunderbaren Blick auf den Lago di Como vor sich. Genau deshalb waren wir in 32 Etappen hierher gewandert.
Im Abstieg ließen wir dann den ersten Gipfel rechts liegen und nahmen eine Alpstraße zur Alpe zurück. Am oberen Kreuz machten wir nochmals eine aussichtsreiche Pause. T3+, I, 1 h 45 min
Der restliche Weg hinab dann auf dem Aufstiegsweg. T2, 0 h 30 min
Eine schöne, wenngleich nicht sehr abwechslungsreiche Tour: die Herausforderungen des Weges liegen alle in den letzten 20-25 Minuten. Dafür sehr aussichtsreich und selbst an einem wunderschönen Tag wie heute kaum überlaufen. Am Gipfel waren noch 3 Personen, insgesamt haben wir gerade mal ein Dutzend Leute gesehen und die Hälfte davon nur aus der Ferne.
Wir bleiben lieber in unserer Nähe und wenn man in Musso Station macht, dann liegt bspw. der Monte Duria vor der Haustür. Also am nächsten Morgen, wenn auch nicht ganz so früh, wieder losgefahren und dieses Mal nach Peglio, wo wir wie am Monte Grona zunächst den Ticketautomaten übersehen haben. Hier steht er aber auch nicht am Anfang der Straße, sondern im vorherigen Ort. Gefunden haben wir ihn dann auch und bezahlt waren die Euro 2. Die Straße selbst ist für die meisten schon eine Hauptschwierigkeit der Tour. Da uns aber weder im rauf, noch im runter ein Auto entgegen kam, war es halb so wild.
Oben in Bodone findet sich ein hübscher Parkplatz. Dort beginnt der Wanderweg auf den Monte la Motta (bei Hikr verzeichnet als Monte Fiorita). Durch Farnhänge geht es auf oft steinigem Geläuf bis zu einem ersten Kreuz, welches knapp unterhalb der Alpe Motta steht. Knapp darüber findet sich ein zweites Kreuz. Der Älpler war gerade am Ziegenmelken und alles machte hier ein sehr friedlichen Eindruck. Das zweite Kreuz ließen wir rechts liegen und stiegen über den Rücken zum höchsten Punkt desselben, und ob es nun Motta heißt oder Fiorita, wir erreichten den ersten Gipfel des Tages. T2, 50 min
Hinter dem schönen Aussichtspunkt geht es den Rücken wieder hinab und man erreicht eine Senke. Ein steiler Zementweg geht rechts hoch. Nach 15 Höhenmetern biegt der Wanderweg links ab und steigt nun einen steilen Rücken hinauf, der diverse Stufen aufweist. Der Weg selbst ist steinig-erdig und wechselt von gut begehbar bis ein wenig nervig. Nachdem man einige dieser Stufen überschritten hat, legt sich der Weg etwas nach links in die Flanke und umgeht ein Geröllfeld bei Zochett weit ausholend. Hier wird der Weg flacher und richtig angenehm. T3-, 1 h 45 min
In der Folge steigt der Weg wieder deutlicher nach rechts an, bis man unter einer Rinne steht, durch die der Weg in kurzen Kehren hochführt, wobei die Kehren liegen eher im Auge des Betrachters, denn man kann sich seinen Weg durch brüchiges Geröll oder mittelsteile Wiesen gerade so suchen, wie man es braucht. Bevor man oben die Scharte erreicht, quert man in steilem Gelände nach links raus und nun ansteigend gegen den Gipfel nach links, wobei man an einer Rippe eine niedrige Stufe (ca. 3 m) ersteigen muss, was den Gebrauch der Hände abnötigt (I). Bald steht man dann aber auf dem Gipfel, von dem man eine sehr schöne Sicht hat, vor allem auf das Gebiet der Capanna Como (in der wir erst vor einer Woche waren, um unseren Weg von Stuttgart an den Comer See zu beenden), aber auch in einer Lücke bis Monterosa und Mischabelgruppe. T3+, I, 0 h 40 min
Der Gipfel nebelte schnell ein wenig ein. So stieg ich wieder hinab und ließ auch unterhalb der Rinne den kleinen Abstecher zum Sasso Stambecco aus (der Nebengipfel wäre leicht erreichbar, je 80 Höhenmeter, Spur vorhanden). In der Folge ist der Weg dann schon weit weniger nervig, denn jetzt hat man praktisch permanent den wunderbaren Blick auf den Lago di Como vor sich. Genau deshalb waren wir in 32 Etappen hierher gewandert.
Im Abstieg ließen wir dann den ersten Gipfel rechts liegen und nahmen eine Alpstraße zur Alpe zurück. Am oberen Kreuz machten wir nochmals eine aussichtsreiche Pause. T3+, I, 1 h 45 min
Der restliche Weg hinab dann auf dem Aufstiegsweg. T2, 0 h 30 min
Eine schöne, wenngleich nicht sehr abwechslungsreiche Tour: die Herausforderungen des Weges liegen alle in den letzten 20-25 Minuten. Dafür sehr aussichtsreich und selbst an einem wunderschönen Tag wie heute kaum überlaufen. Am Gipfel waren noch 3 Personen, insgesamt haben wir gerade mal ein Dutzend Leute gesehen und die Hälfte davon nur aus der Ferne.
Tourengänger:
basodino,
tourinette


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