100 x URS
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Bergsteigerisches Wunschziel erreicht !
Schon lange hatte ich den Fr/Sa 23./24.07.2021 für meine 100. Uri Rotstock-Besteigung geplant. Die ganze letzte Woche war ich aufgeregt und schaute immer wieder auf die verschiedenen Wetter-Apps. Schliesslich entschied ich am Mittwoch, dass wir gehen, mit der Absicht, dass wir vor Ort dann schauen, ob es geht oder nicht.
Eingeladen habe ich alle meine Kolleginnen und Kollegen , die mich auf den 99 früheren Besteigungen begleitet hatten und ich noch regen Kontakt habe - begrenzt auf die Hüttenkapazität. Leider konnten nicht alle teilnehmen, am Schluss waren wir aber doch stolze 18 Personen, die morgens um 04.30 Uhr den Aufstieg in Angriff nahmen (weitere sieben Personen machten Plan B, Sassigrat).
Die erste Stunde liefen wir im Dunkeln. Das erste Schneefeld nach 20 Minuten hatten wir am Vortag mit einem Fixseil und Stufenschlagen entschärft, so dass wir flott darüber traversieren konnten. Auch der Bänderweg und die Bachquerung gelang uns zügig. Das zweite Schneefeld war dann doch recht hart, aber da es dort nicht so ausgesetzt ist, ging das für alle gut. Bald standen wir bei Punkt 2286. Immer wieder konsultierte ich den Wetter-Radar, der mich einmal kurz schockte, in dem er mir eine starke Gewitterzelle zwischen 09.30 und 11 Uhr prognostizierte.
Kurze Zeit später war aber auf dem Radar nichts mehr davon zu sehen und die ersten Nachmittagsgewitter erst für ca. 14 Uhr vorgesehen.
Es lag noch erstaunlich viel Schnee, so mussten wir sicher über eine Stunde im Schnee aufsteigen. Wir steuerten dem Südostgrat zu, so dass wir bequem über den kurzen Schneegrat aufsteigen konnten. Auf dem Gipfel erwartete uns fönige Böen, aber mit Handschuhe und Kappen konnten wir doch gut auf meine 100. Besteigung anstossen.
Die Sicht war nicht so toll, man sah grad knapp hinüber zum Titlis, gegen Osten sogar noch weniger. Aber es war ein tolles Gefühl, mit den besten Bergkolleginnen und -kollegen auf dem Lieblingsgipfel zu stehen!
Für den Abstieg nahmen wir die gleiche Route, das ging ganz zügig über den vielen Schnee.
Die steile Geröllhalde verlangte Vorsicht, da wir doch eine grössere Gruppe waren. Zwischendurch tröpfelte es mal kurz, aber die angekündigten Starkniederschläge waren noch in weiter Ferne. Bereits um 13 Uhr erreichten wir alle wieder glücklich die Musenalp, wo wir den Tag mit einem feinen Apéro ausklingen liessen.
An dieser Stelle vielen Dank an meine Begleitpersonen Luana, Giuliana, Olga, Kevin, Frantz, Margrit, Thomas, Irene, Rolf, Rainer, Leila, Gerry, Nadine, Danny, Bettina, Peter, Michel, Christian, Ricky, Rosmarie, Jürg, Eugen, Markus und Urs, es hat sehr viel Spass gemacht und ich werde den Tag in bester Erinnerung behalten!
Ebenfalls besten Dank an das Musenalp-Team, super Verköstigung und ideal gelegen für einen solchen Anlass!
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Zu diesem Anlass gab es auch noch das URS-Quiz, wer weiss die Antworten?
Seit wann gibt es auf dem Uri Rotstock ein Gipfelkreuz? 1932- 1952 – 1972 - 1992
Wie hiess der Uri Rotstock auf der ersten produzierten Landeskarte (1865)?
Urner Rothhorn Uri Rothstock Rothstock Rothhorn
Es war auch mal geplant, eine Zahnrad-/Drahtseilbahn auf den Uri Rotstock zu bauen (ca. 1890). Wo wäre die geplante Bahn durchgegangen?
Welcher dieser Gipfel ist auch bei bester Sicht vom Uri Rotstock nicht zu sehen?
Finsteraarhorn Feldberg (D) Weisshorn Bernina Ballon d’Alsace
Der Blüemlisalpfirn ist der dem Uri Rotstock vorgelagerten Gletscher. Welche Aussage dazu stimmt:
Wer bestieg als Erster den Gipfel des Uri Rotstocks (Im Jahre 1834)
Der Uri Rotstock hat folgende Dominanz (= Distanz bis zum nächsthöheren Gipfel, Luftlinie)
1.88 km 12.75 km 24.16 km 53.67 km
Der Uri Rotstock hat folgende Schartenhöhe (zeigt an, wie weit man absteigen muss, um auf den nächsthöheren Gipfel zu steigen)
258 m 521 m 7888 m 1251 m
Welche Aussage zum Uri Rotstock ist korrekt?
Schon lange hatte ich den Fr/Sa 23./24.07.2021 für meine 100. Uri Rotstock-Besteigung geplant. Die ganze letzte Woche war ich aufgeregt und schaute immer wieder auf die verschiedenen Wetter-Apps. Schliesslich entschied ich am Mittwoch, dass wir gehen, mit der Absicht, dass wir vor Ort dann schauen, ob es geht oder nicht.
Eingeladen habe ich alle meine Kolleginnen und Kollegen , die mich auf den 99 früheren Besteigungen begleitet hatten und ich noch regen Kontakt habe - begrenzt auf die Hüttenkapazität. Leider konnten nicht alle teilnehmen, am Schluss waren wir aber doch stolze 18 Personen, die morgens um 04.30 Uhr den Aufstieg in Angriff nahmen (weitere sieben Personen machten Plan B, Sassigrat).
Die erste Stunde liefen wir im Dunkeln. Das erste Schneefeld nach 20 Minuten hatten wir am Vortag mit einem Fixseil und Stufenschlagen entschärft, so dass wir flott darüber traversieren konnten. Auch der Bänderweg und die Bachquerung gelang uns zügig. Das zweite Schneefeld war dann doch recht hart, aber da es dort nicht so ausgesetzt ist, ging das für alle gut. Bald standen wir bei Punkt 2286. Immer wieder konsultierte ich den Wetter-Radar, der mich einmal kurz schockte, in dem er mir eine starke Gewitterzelle zwischen 09.30 und 11 Uhr prognostizierte.
Kurze Zeit später war aber auf dem Radar nichts mehr davon zu sehen und die ersten Nachmittagsgewitter erst für ca. 14 Uhr vorgesehen.
Es lag noch erstaunlich viel Schnee, so mussten wir sicher über eine Stunde im Schnee aufsteigen. Wir steuerten dem Südostgrat zu, so dass wir bequem über den kurzen Schneegrat aufsteigen konnten. Auf dem Gipfel erwartete uns fönige Böen, aber mit Handschuhe und Kappen konnten wir doch gut auf meine 100. Besteigung anstossen.
Die Sicht war nicht so toll, man sah grad knapp hinüber zum Titlis, gegen Osten sogar noch weniger. Aber es war ein tolles Gefühl, mit den besten Bergkolleginnen und -kollegen auf dem Lieblingsgipfel zu stehen!
Für den Abstieg nahmen wir die gleiche Route, das ging ganz zügig über den vielen Schnee.
Die steile Geröllhalde verlangte Vorsicht, da wir doch eine grössere Gruppe waren. Zwischendurch tröpfelte es mal kurz, aber die angekündigten Starkniederschläge waren noch in weiter Ferne. Bereits um 13 Uhr erreichten wir alle wieder glücklich die Musenalp, wo wir den Tag mit einem feinen Apéro ausklingen liessen.
An dieser Stelle vielen Dank an meine Begleitpersonen Luana, Giuliana, Olga, Kevin, Frantz, Margrit, Thomas, Irene, Rolf, Rainer, Leila, Gerry, Nadine, Danny, Bettina, Peter, Michel, Christian, Ricky, Rosmarie, Jürg, Eugen, Markus und Urs, es hat sehr viel Spass gemacht und ich werde den Tag in bester Erinnerung behalten!
Ebenfalls besten Dank an das Musenalp-Team, super Verköstigung und ideal gelegen für einen solchen Anlass!
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Zu diesem Anlass gab es auch noch das URS-Quiz, wer weiss die Antworten?
Seit wann gibt es auf dem Uri Rotstock ein Gipfelkreuz? 1932- 1952 – 1972 - 1992
Wie hiess der Uri Rotstock auf der ersten produzierten Landeskarte (1865)?
Urner Rothhorn Uri Rothstock Rothstock Rothhorn
Es war auch mal geplant, eine Zahnrad-/Drahtseilbahn auf den Uri Rotstock zu bauen (ca. 1890). Wo wäre die geplante Bahn durchgegangen?
- Isleten– Sassigrat – Tunnel – Uri Rotstock
- Bauen– Grosstal – Moräne – Uri Rotstock
- Seedorf – Gitschital – Tunnel – Rotstocksattel – Uri Rotstock
- Engelberg – Blackialp – Tunnel – Moräne – Uri Rotstock
Welcher dieser Gipfel ist auch bei bester Sicht vom Uri Rotstock nicht zu sehen?
Finsteraarhorn Feldberg (D) Weisshorn Bernina Ballon d’Alsace
Der Blüemlisalpfirn ist der dem Uri Rotstock vorgelagerten Gletscher. Welche Aussage dazu stimmt:
- Es ist der nördlichste Gletscher der Schweiz
- Es ist der nächste Gletscher von Zürich aus gesehen
- 1865 reichte der Gletscher noch bis fast hinunter zum Steinhüttli (1400 m)
- Er ist in etwa gleich gross wie der berühmte Blüemlisalpgletscher (BE)
Wer bestieg als Erster den Gipfel des Uri Rotstocks (Im Jahre 1834)
- Albert Heim und Führer Johann Imholz.
- Norbert Stein mit Führer Meinrad Bissig.
- Gotthold Spreng mit Führer Remigius Aschwanden.
- Heinrich Zeller mit Führer Heiri Imfanger
Der Uri Rotstock hat folgende Dominanz (= Distanz bis zum nächsthöheren Gipfel, Luftlinie)
1.88 km 12.75 km 24.16 km 53.67 km
Der Uri Rotstock hat folgende Schartenhöhe (zeigt an, wie weit man absteigen muss, um auf den nächsthöheren Gipfel zu steigen)
258 m 521 m 7888 m 1251 m
Welche Aussage zum Uri Rotstock ist korrekt?
- Der Gipfel liegt ganz auf Isenthaler Gemeindegebiet
- Der Gipfel liegt auf der Gemeindegrenze Isenthal/Attinghausen
- Der Gipfel liegt auf der Gemeindegrenze Isenthal/Seedorf
- Der Gipfel liegt auf der Kantonsgrenze Uri/Obwalden
Tourengänger:
El Chasqui

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