Uri Rotstock 2929m
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Alpine Sportgruppe Zuger Kantonalbank
Uri Rotstock-Rundtour
Wer meine Berichte regelmässig liest weiss, dass ich ein grosser Fan der Urner Seilbahnen bin - und damit meine ich nicht etwa diejenigen in den Skigebieten, sondern die oft kleinen "Cabrio"-Holzkisten, welche einem bequem aus dem Tal hoch zu einer bewirtschafteten Alp bringen. Ohne die Touristen gäbe es viele Bahnen nicht mehr und die Alpfamilien hätten Mühe, die immer mehr von Vorschriften geplagten Zubringer aufrecht zu erhalten. Nebst der Bequemlichkeit für mich ein klarer Grund, diese Bähnli so oft wie möglich zu benützen. So auch bei unserer Tour auf den Uri Rotstock, welche sich perfekt mit einer kurzen Seilbahnfahrt zur Musenalp und einem dortigen Starterkafi beginnen lässt.
Bis wir alle 11 Personen "hochgeseilt" haben, dauert es seine Zeit; dennoch starten wir pünktlich um 08.00 Uhr bei der Musenalp 1486m. Via Firnboden und Stelli steigen wir bei P. 1988 hoch richtung Chlitaler Firn hoch. Hier gibt es verglichen mit früher eine neue Routenführung, die zahlreichen Markierungen kann man auch bei schlechtestem Wetter garantiert nicht verfehlen. Vom oberen Chlitaler Firn ist nicht mehr viel übrig - ein trauriger Anblick. Entsprechend steigen wir über Schutt hoch zum Sattel bei P. 2798 und von dort in ca. 15 Minuten zum Gipfel des Uri Rotstock 2929m.
Glücklicherweise wichen die Wolken auf dem Gipfel der Sonne und wenigstens für einen kurzen Moment konnte man den türkisfarbenen Urnersee sehen. Die Aussicht Richtung Süd- und Westalpen musste man sich in der Fantasie zusammenreimen - hier waren heute einfach zu viele Quellwolken am Werk.
Den Abstieg wählten wir mit einer kurzen Besichtigung (von aussen) der Gitschenhörelihütte 2330m und stiegen via Höch Egg P. 1875 mehr oder weniger höhehaltend hinüber zum Sassigrat 1868m. Kurz vor dem Sassigrat hat vermutlich ein Murggang den Weg halbwegs weggespült - hier muss man zur Zeit ein wenig ausgesetzt und rutschig die Stelle meistern. Wer's lieber bequem haben möchte steigt hinab zur Biwaldalp und folgt dort dem Wanderweg, welcher danach wieder hoch zum Sassigrat führt. Von dort aus nicht mehr weit bis zur Musenalp 1486m, wo wir auf den erfolgreichen Tag anstiessen und uns anschliessend mit der Seilbahn zu Tale beförderten.
Fazit:
Eine tolle Rundtour mit einem herrlichen Gipfelausblick - wäre es dann nicht bewölkt... Ca. 6h Laufzeit sollte man für den Auf- und den Abstieg einplanen, selbstverständlich geht es auch schneller oder wie andere Beispiele und Berichte zeigen auch deutlich langsamer. Die Schwierigkeiten bewegen sich grösstenteils im T3-Bereich, einzig im Abstieg hinunter zur Moräne gibt es ein paar durch Ketten entschärfte Kraxelstellen. Diese könnte man umgehen, wenn man dem Schild "leichter Weg" folgt - dann würde die Tour vermutlich nirgendwo den T3+ Bereich übersteigen.
Vielen Dank allen Teilnehmern - das hat Spass gemacht!
Uri Rotstock-Rundtour
Wer meine Berichte regelmässig liest weiss, dass ich ein grosser Fan der Urner Seilbahnen bin - und damit meine ich nicht etwa diejenigen in den Skigebieten, sondern die oft kleinen "Cabrio"-Holzkisten, welche einem bequem aus dem Tal hoch zu einer bewirtschafteten Alp bringen. Ohne die Touristen gäbe es viele Bahnen nicht mehr und die Alpfamilien hätten Mühe, die immer mehr von Vorschriften geplagten Zubringer aufrecht zu erhalten. Nebst der Bequemlichkeit für mich ein klarer Grund, diese Bähnli so oft wie möglich zu benützen. So auch bei unserer Tour auf den Uri Rotstock, welche sich perfekt mit einer kurzen Seilbahnfahrt zur Musenalp und einem dortigen Starterkafi beginnen lässt.
Bis wir alle 11 Personen "hochgeseilt" haben, dauert es seine Zeit; dennoch starten wir pünktlich um 08.00 Uhr bei der Musenalp 1486m. Via Firnboden und Stelli steigen wir bei P. 1988 hoch richtung Chlitaler Firn hoch. Hier gibt es verglichen mit früher eine neue Routenführung, die zahlreichen Markierungen kann man auch bei schlechtestem Wetter garantiert nicht verfehlen. Vom oberen Chlitaler Firn ist nicht mehr viel übrig - ein trauriger Anblick. Entsprechend steigen wir über Schutt hoch zum Sattel bei P. 2798 und von dort in ca. 15 Minuten zum Gipfel des Uri Rotstock 2929m.
Glücklicherweise wichen die Wolken auf dem Gipfel der Sonne und wenigstens für einen kurzen Moment konnte man den türkisfarbenen Urnersee sehen. Die Aussicht Richtung Süd- und Westalpen musste man sich in der Fantasie zusammenreimen - hier waren heute einfach zu viele Quellwolken am Werk.
Den Abstieg wählten wir mit einer kurzen Besichtigung (von aussen) der Gitschenhörelihütte 2330m und stiegen via Höch Egg P. 1875 mehr oder weniger höhehaltend hinüber zum Sassigrat 1868m. Kurz vor dem Sassigrat hat vermutlich ein Murggang den Weg halbwegs weggespült - hier muss man zur Zeit ein wenig ausgesetzt und rutschig die Stelle meistern. Wer's lieber bequem haben möchte steigt hinab zur Biwaldalp und folgt dort dem Wanderweg, welcher danach wieder hoch zum Sassigrat führt. Von dort aus nicht mehr weit bis zur Musenalp 1486m, wo wir auf den erfolgreichen Tag anstiessen und uns anschliessend mit der Seilbahn zu Tale beförderten.
Fazit:
Eine tolle Rundtour mit einem herrlichen Gipfelausblick - wäre es dann nicht bewölkt... Ca. 6h Laufzeit sollte man für den Auf- und den Abstieg einplanen, selbstverständlich geht es auch schneller oder wie andere Beispiele und Berichte zeigen auch deutlich langsamer. Die Schwierigkeiten bewegen sich grösstenteils im T3-Bereich, einzig im Abstieg hinunter zur Moräne gibt es ein paar durch Ketten entschärfte Kraxelstellen. Diese könnte man umgehen, wenn man dem Schild "leichter Weg" folgt - dann würde die Tour vermutlich nirgendwo den T3+ Bereich übersteigen.
Vielen Dank allen Teilnehmern - das hat Spass gemacht!
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