Neue Wege am Fulen Mürtschen
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Seit längerem tausche ich mit dem Heimweh Glarner Cornelius Nussbaumer aus. Als er mir kürzlich von einer Route am Fulen erzählt die Ihm schon länger im Kopf herum geistert, bin ich sofort motiviert diese mit Ihm anzugehen. Als sich Justus am Vorabend bei mir meldet, haben wir noch einen begeisterten Begleiter gefunden. Sicher ist dies eine Erstbeschreibung, ob es eine Erstbegehung ist bleibt offen.
Hüttenberg - Unter Bigaas (T3)
Unser Auto stellen wir, während es langsam aufhellt, bei dem Parkplatz Hüttenberg ab. Zügig laufen wir am Altstafel vorbei zum Meerenboden, das nächtliche Gewitter hinterliess einige Spuren. Neben dem zerlöcherten Tugsteinhoren vorbei, anschliessend weglos durch das unter Bigaas, wo sich teils Wegspuren zeigen.
Unter Bigaas - Anfang Bänderquerung (T5)
Bei P.1882 machen wir unser Materialdepot, anschliessend über eine geschlossene Schneedecke zu unser Einstiegsrinne, der Trittschnee ist vorzüglich. Bevor sich die Rinne verengt und das Schneefeld nochmals aufsteilt montieren wir unsere Steigeisen. Hier gibt es kurzen Felskontakt da der Schnee in der Rinne nicht mehr ganz geschlossen ist.
Anfang Bänder Querung - Härdöpfelacker (T6)
Auf Höhe der Bänder queren wir nach links und folgen den Selbigen, wir wählen das untere Band wo sich 2 verzweigen. Das Band ist durchgehend gut gehbar, nun bei einer Schwachstelle, rechts hinauf, erklimmen wir einen ca. 10 Meter hohen Absatz (III, jedoch teils brüchig). Anschliessend wählen wir die schöne Schlucht die gutmütig auf den Härdöpfelacker führt.
Gipfel und Abstieg (T5)
Nun in einfacher Kletterei (II) auf den Fulengipfel, wo wir eine gemütliche Gipfelrast geniessen. Im Abstieg treffen wir noch auf 2 Wanderer die auf der Normalroute aufsteigen. Unten rutschen wir Kräfte und Gelenk sparend über die geschlossene Schneedecke zu unserem Depot ab. Nun wieder den selben Weg zurück in die drückende Hitze des Tales.
Eine lohnende, eigenständige Route mit interessanten Ein und Tiefblicken. Optimal wenn noch Schnee in der Zustiegsrinne liegt, ansonsten muss man sich mit dem vielen Schutt abmühen.
Cornelius hat mit dieser Tour das 11. mal den Fulen besucht und ist schon seit einer Zeitspanne von 52 Jahren aktiv am Mürtschen untewegs, herzliche Gratulation. Für seine 67 Jährchen ist er topfit und ich hoffe das bleibt noch lange so.
Hüttenberg - Unter Bigaas (T3)
Unser Auto stellen wir, während es langsam aufhellt, bei dem Parkplatz Hüttenberg ab. Zügig laufen wir am Altstafel vorbei zum Meerenboden, das nächtliche Gewitter hinterliess einige Spuren. Neben dem zerlöcherten Tugsteinhoren vorbei, anschliessend weglos durch das unter Bigaas, wo sich teils Wegspuren zeigen.
Unter Bigaas - Anfang Bänderquerung (T5)
Bei P.1882 machen wir unser Materialdepot, anschliessend über eine geschlossene Schneedecke zu unser Einstiegsrinne, der Trittschnee ist vorzüglich. Bevor sich die Rinne verengt und das Schneefeld nochmals aufsteilt montieren wir unsere Steigeisen. Hier gibt es kurzen Felskontakt da der Schnee in der Rinne nicht mehr ganz geschlossen ist.
Anfang Bänder Querung - Härdöpfelacker (T6)
Auf Höhe der Bänder queren wir nach links und folgen den Selbigen, wir wählen das untere Band wo sich 2 verzweigen. Das Band ist durchgehend gut gehbar, nun bei einer Schwachstelle, rechts hinauf, erklimmen wir einen ca. 10 Meter hohen Absatz (III, jedoch teils brüchig). Anschliessend wählen wir die schöne Schlucht die gutmütig auf den Härdöpfelacker führt.
Gipfel und Abstieg (T5)
Nun in einfacher Kletterei (II) auf den Fulengipfel, wo wir eine gemütliche Gipfelrast geniessen. Im Abstieg treffen wir noch auf 2 Wanderer die auf der Normalroute aufsteigen. Unten rutschen wir Kräfte und Gelenk sparend über die geschlossene Schneedecke zu unserem Depot ab. Nun wieder den selben Weg zurück in die drückende Hitze des Tales.
Eine lohnende, eigenständige Route mit interessanten Ein und Tiefblicken. Optimal wenn noch Schnee in der Zustiegsrinne liegt, ansonsten muss man sich mit dem vielen Schutt abmühen.
Cornelius hat mit dieser Tour das 11. mal den Fulen besucht und ist schon seit einer Zeitspanne von 52 Jahren aktiv am Mürtschen untewegs, herzliche Gratulation. Für seine 67 Jährchen ist er topfit und ich hoffe das bleibt noch lange so.
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