Herzogenhorn, 1415m


Publiziert von milan , 2. Juni 2021 um 08:04.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:28 Mai 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 650 m
Abstieg: 650 m
Strecke:13,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Menzenschwand Wasserfälle, Parken für 5 Euro/Tag
Zufahrt zum Ankunftspunkt:s.o.
Kartennummer:apemap.com / Kompass digital

Das Menzenschwandertal hat es uns angetan, schöne Erinnerungen an eine Tour im Januar bei besten Schneeverhältnissen brachten uns auf die Idee auch mal im Frühsommer hierher zu kommen. Frühsommer? In der Nähe der Grafenmatt fanden wir noch Schneereste und die Temperaturen waren an diesem Freitag Ende Mai für die Jahreszeit eher unterkühlt.

Wir starten also am Restaurant Kuckuck nach einem Kaffee mit Kuchen, übrigens der Erste in einer Kneipe auf deutschem Boden nach einem halben Jahr Abstinenz, ein guter Einstieg!
Gestärkt ginge es auf schönem Pfad in Serpentinen auf den Sporn, der sich zwischen dem Bach Menzenschwander Alb und dem Krunkelbach in südöstlicher Richtung erstreckt bis zur Ruckenhütte.
Im Weiterweg erst ohne Steigung im Wald bis zu einer asphaltierten Nebenstrasse die vom Feldbergpass zur Grafenmatt führt. Dann auf dieser jetzt wieder ansteigend bis zur Grafenmatt. Für dieses Asphaltstück von gut 1 km hätten wir gerne eine Alternative gefunden, jedoch nichts auf der Kompasskarte gefunden.
Die Grafenmatt bietet einen schönen Ausblick auf den Seebuck, den südlichen Feldberggipfel  und einen weniger schönen auf die Hotelanlagen am Feldbergerhof.

Wir gehen weiter, leicht bergab zur Glockenführe, einer Senke und auf dem westlichen Rundweg zum Herzogenhorn. Anders als im Winter ist jetzt der Wanderweg richtig eingezäunt und genau vorgegeben. Die Scharen an Wanderern, die diesen bekannten Berggipfel erstürmen würden, wenn man darüber nachdenkt, der Vegetation auch wirklich nicht guttun. So werden hier Waldgebiete auch im Sommer geschützt. Oben waren wenig Leute und einmal kein Wind, was nicht oft vorkommt. Immer wieder schön, der Blick ins Wiesental und Richtung St. Blasien.
Da für eine Einkehr in die Krunkelbachhütte mein negativer Coronatest nun 1 Stunde zu alt war (verrückte Welt!), sind wir vom Krunkelbachsattel aus steil in den Talschluss des Krunkelbachs abgestiegen und auf einem schön angelegten Pfad (Menzos Wegle oder auch Menzenschwander Geissenpfad genannt) zurück zum Parkplatz an den Wasserfällen gegangen.

Fazit: Der Schwarzwald macht im Winter wie auch im Sommer richtig Spass!









Tourengänger: milan, milanetta


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