Feldbergpass - Herzogenhorn (1415 m) - Spießhorn (1349 m)


Publiziert von Ole , 2. Juni 2022 um 20:18.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:27 Mai 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 610 m
Abstieg: 610 m
Strecke:Strecke ca. 15 km (siehe Wegpunkte)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit ÖPV oder PKW zum Feldbergpass an der B317
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe Ausgangspunkt
Kartennummer:Kompass Wanderkarte 891 "Feldberg, Todtnau"

Nach unserer schönen Wanderung auf dem Feldbergsteig am Vortag, sollte es heute auf das Herzogenhorn (1415 m) hinaufgehen. Das Herzogenhorn gilt nach dem Feldberg als zweithöchster Berg des Schwarzwalds. 

Bei ziemlich eingeschränkter Sicht und kaltem Wind, starteten wir unsere Rundwanderung gegen 8:30 am Feldbergpass (1233 m). Wir folgten dem markierten Wanderweg, der zunächst auf und neben der Skipiste verläuft und stiegen den Hang bis Grafenmatt (1377 m) hinauf. Kurz danach geht es rechts am Bundesleistungszentrum Herzogenhorn vorbei bis zu einem Abzweig westlich des Gipfels. Von hier stiegen wir in wenigen Minuten zum Herzogenhorn (1415 m) mit seinem riesigen Gipfelkreuz hinauf.
Leider war der Gipfel von dichten Wolken umhüllt. Nach kurzer Wartezeit war zumindest nach Osten ins Krunkelbachtal ein kurzer Blick möglich.

Da es ziemlich kalt und windig war und wir nicht so viel von der vielgerühmten Aussicht hatten, verließen wir nach kurzer Zeit den Gipfel und kehrten zu dem schon bekannten Abzweig zurück. Hier folgten wir dem Wegweiser in Richtung "Krunkelbachhütte" und stiegen zum Krunkenbachsattel (1216 m) hinab. Vom Sattel geht es zunächst ca.100 m weiter in Richtung der bereits sichtbaren Krunkenbachhütte. Danach folgten wir bei zunehmend besserer Sicht dem Pfad, der nach rechts über Wiesen und später durch den Wald zum Großen Spießhorn (1351 m) hinaufführt. Am Gipfel steht ein kleiner Pavillion, ein idealer Rastplatz mit einen tollen Blick auf Menzenschwand.

Auf einem Wurzelpfad geht es bequem weiter durch den Wald ohne nennenswerten Höhenverlust zum Kleinen Spießhorn (1330 m). Der höchste Punkt befindet sich im Wald, nur wenige Meter abseits vom Pfad. Etwa 50 Meter vom eigentlichen Gipfel entfernt, kommt man zu dem Aussichtspunkt "Kleines Spießhorn", der sich oberhalb von aussichtsreichen Wiesen befindet. Über die schönen Wiesen ging es anschließend zur nahen Krunkelbachhütte (1294 m), in der wir unsere Mittagspause verbrachten.

Nach der Pause gab es dann endlich die erhoffte Wetterbesserung. Bei teilweise blauem Himmel stiegen wir zunächst hinunter zu dem bereits zuvor besuchten Krunkenbachsattel (1216 m). Hier folgten wir dem Wegweiser nach rechts (gelben Raute) und wanderten über Almwiesen leicht abwärts bis zu einer Unterstandshütte. Kurz nach der Hütte hielten wir uns links und stiegen auf einem unmarkierten Forstweg weiterhin abwärts bis zu einer markanten Rechtskehre. Hinter dieser führt nach links ein steiler und steiniger Pfad (ebenfalls unmarkiert) durch den Wald bis zu einem breiten Forstweg (Markierung gelbe Raute) hinunter. Linkshaltend wanderten wir leicht ansteigend in großen Kehren bis zum Aussichtspunkt "Rabenfelsen", von wo man einen sehr schönen Blick auf Menzenschwand hat. Danach geht es flacher bis zur nahen Ruckenhütte (1243 m)

Direkt vor der Hütte verließen wir den markierten Forstweg und wanderten nach rechts auf einem Waldweg in westliche Richtung. Nach ca. einem Kilometer stießen wir auf die Fahrstraße, die vom Feldbergpass zum Bundesleistungszentrum Herzogenhorn hinaufführt. Nach rechts kehrten wir auf der Fahrstraße zum Feldberpass (1233 m) zurück.


Tourengänger: Ole


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