Hochries und Co: Herrliche Drei-Gipfel-Tour
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Erding... es ist ziemlich neblig. Perfekter Halt: Drei-Wetter-T...
Ne, das war was anderes, doch das mit dem Nebel stimmte in jedem Fall.
So richtig motiviert waren wir nicht, dennoch bot sich bei diesem Wetter eine Tour in den Chiemgauer Alpen an.
Die Hochries ist gut gelegen, zieht aber dementsprechend viele Wanderer an. Trotz der Revision der Bahn war der Parkplatz Spatenau brechend voll, doch unsere relative späte Startzeit (12 Uhr mittags) sollte ein Vorteil sein.
Wir wanderten vom Wanderparkplatz geradeaus den Markierungen folgend bis zu einer Straße, die wir umgehend überquerten und über einen unmarkierten Steig durch den Wald (der aber keine wirkliche Abkürzung ist) wieder den Normalweg erreichten. Nun über eine asphaltierte, recht steile Straße hoch zu einer Verzweigung. Links würde es Richtung Hochries gehen, wir entschlossen uns aber zunächst dem Feichteck einen Besuch abzustatten.
Also rechts weiter und die schöne Doagl-Alm links liegen lassend weiter auf einem alten Karrenweg hinein in den Wald. Dieser Weg hat den klaren Vorteil, dass er deutlich seltener besucht wird als der direkte Anstieg zur Hochries.
Nach ca. 1.15 h erreichten wir dann die Pölcherschneid. Hier bietet sich bei schönem Wetter bereits ein wunderbarer Blick nach Norden und Süden. Nun Richtung Westen und in ca. 15 Minuten (normalerweise) unschwierig hoch zum Feichteck. Es war heute recht matschig, Schneereste taten ihr Übriges, so dass sich der Anstieg und vor allem der Abstieg als gar nicht mal so einfach erwiesen.
Nach einer tollen Gipfelschau, die heute locker bis in den Bayerischen Wald reichte, auf selbem Weg hinab und von der Pölcherschneid weiter zum Karkopf.
Hier bietet sich die spannende Variante über den Westgrat: Der Weg ist schwarz markiert. Stellenweise in relativ leichter 1er Kletterei hinauf zum Gifpfel. Hier einfach Richtung Osten weiter und unschwierig hinunter zu einer Verzweigung. An dieser Stelle folgten wir einfach geradeaus der Markierung "Hochries", dabei passiert man gleich zu Beginn eine markierte Bank.
Nach ca. weiteren 30 Minuten kamen wir dann am Gipfel mit dem gemütlichen Hochrieshaus an. Die Gipfelschau war heute wirklich unbeschreiblich, meiner Meinung nach gehört die Hochries trotz ihrer relativ geringen Höhe zu den besten Aussichtsbergen in den Chiemgauer Alpen, wenn nicht sogar den gesamten Bayerischen Alpen. Bayerischer Wald im Norden, Tauern im Süden, Zugspitze und Karwendel im Westen, Berchtesgadener Alpen im Osten und und und... was will man mehr!
Wir konnten uns gar nicht losreißen, aber nach kurzer Rast stiegen wir dann aufgrund der späten Uhrzeit doch zügig ab. Dazu zunächst ein Stück auf dem Anstiegsweg zurück, dann rechts in den Wald Richtung Seitenalmen. Weiter steil dem serpentinenartigen Steig folgend bis zu einem Sattel.
Links bogen wir ab und folgten dem Weg unschwierig, bis wir wieder bei der Verzweigung vom Beginn der Tour waren.
Ab hier marschierten wir dann weiter glücklich und zufrieden zum Wanderparkplatz Spatenau zurück.
Fazit: Eine der schönsten Touren im Chiemgau, am besten zu Zeiten machen, wenn keine Seilbahn fährt. Auch spätere Nachmittagsstunden zahlen sich aus, da dann einfach nicht mehr allzu viel los ist.
Ich bin noch immer restlos begeistert von der heutigen Aussicht, vor allem in den "späten" Nachmittagsstunden waren das Licht und die Farben einfach unbeschreiblich schön!
Ach genau: Der singende Gitarrenspieler auf dem Hochrieshaus war übrigens schlicht genial!
Ne, das war was anderes, doch das mit dem Nebel stimmte in jedem Fall.
So richtig motiviert waren wir nicht, dennoch bot sich bei diesem Wetter eine Tour in den Chiemgauer Alpen an.
Die Hochries ist gut gelegen, zieht aber dementsprechend viele Wanderer an. Trotz der Revision der Bahn war der Parkplatz Spatenau brechend voll, doch unsere relative späte Startzeit (12 Uhr mittags) sollte ein Vorteil sein.
Wir wanderten vom Wanderparkplatz geradeaus den Markierungen folgend bis zu einer Straße, die wir umgehend überquerten und über einen unmarkierten Steig durch den Wald (der aber keine wirkliche Abkürzung ist) wieder den Normalweg erreichten. Nun über eine asphaltierte, recht steile Straße hoch zu einer Verzweigung. Links würde es Richtung Hochries gehen, wir entschlossen uns aber zunächst dem Feichteck einen Besuch abzustatten.
Also rechts weiter und die schöne Doagl-Alm links liegen lassend weiter auf einem alten Karrenweg hinein in den Wald. Dieser Weg hat den klaren Vorteil, dass er deutlich seltener besucht wird als der direkte Anstieg zur Hochries.
Nach ca. 1.15 h erreichten wir dann die Pölcherschneid. Hier bietet sich bei schönem Wetter bereits ein wunderbarer Blick nach Norden und Süden. Nun Richtung Westen und in ca. 15 Minuten (normalerweise) unschwierig hoch zum Feichteck. Es war heute recht matschig, Schneereste taten ihr Übriges, so dass sich der Anstieg und vor allem der Abstieg als gar nicht mal so einfach erwiesen.
Nach einer tollen Gipfelschau, die heute locker bis in den Bayerischen Wald reichte, auf selbem Weg hinab und von der Pölcherschneid weiter zum Karkopf.
Hier bietet sich die spannende Variante über den Westgrat: Der Weg ist schwarz markiert. Stellenweise in relativ leichter 1er Kletterei hinauf zum Gifpfel. Hier einfach Richtung Osten weiter und unschwierig hinunter zu einer Verzweigung. An dieser Stelle folgten wir einfach geradeaus der Markierung "Hochries", dabei passiert man gleich zu Beginn eine markierte Bank.
Nach ca. weiteren 30 Minuten kamen wir dann am Gipfel mit dem gemütlichen Hochrieshaus an. Die Gipfelschau war heute wirklich unbeschreiblich, meiner Meinung nach gehört die Hochries trotz ihrer relativ geringen Höhe zu den besten Aussichtsbergen in den Chiemgauer Alpen, wenn nicht sogar den gesamten Bayerischen Alpen. Bayerischer Wald im Norden, Tauern im Süden, Zugspitze und Karwendel im Westen, Berchtesgadener Alpen im Osten und und und... was will man mehr!
Wir konnten uns gar nicht losreißen, aber nach kurzer Rast stiegen wir dann aufgrund der späten Uhrzeit doch zügig ab. Dazu zunächst ein Stück auf dem Anstiegsweg zurück, dann rechts in den Wald Richtung Seitenalmen. Weiter steil dem serpentinenartigen Steig folgend bis zu einem Sattel.
Links bogen wir ab und folgten dem Weg unschwierig, bis wir wieder bei der Verzweigung vom Beginn der Tour waren.
Ab hier marschierten wir dann weiter glücklich und zufrieden zum Wanderparkplatz Spatenau zurück.
Fazit: Eine der schönsten Touren im Chiemgau, am besten zu Zeiten machen, wenn keine Seilbahn fährt. Auch spätere Nachmittagsstunden zahlen sich aus, da dann einfach nicht mehr allzu viel los ist.
Ich bin noch immer restlos begeistert von der heutigen Aussicht, vor allem in den "späten" Nachmittagsstunden waren das Licht und die Farben einfach unbeschreiblich schön!
Ach genau: Der singende Gitarrenspieler auf dem Hochrieshaus war übrigens schlicht genial!
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