Hochries (1568m) über Feichteck (1514m) und Karkopf (1496m)


Publiziert von Tef , 26. Dezember 2020 um 17:52.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Chiemgauer Alpen
Tour Datum: 9 Oktober 2020
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:A8 Ausfahrt Achenmühle; der Beschilderung nach Samerberg und zum Duftbräu folgen. Kurz vor dem Duftbräu zweigt eine Forststraße nach links zum Waldparkplatz ab. Will man die Runde machen, kann man schon etwas vorher parken, und zwar gibt es einen kleinen Parkplatz bei ein paar Häuser
Kartennummer:outdooractive

Vor 7 1/2 Jahren waren wir das letzte Mal auf der Hochries, damals im Winter von Nordosten über den Riesenberg.
Diesmal kam ich von Südwesten über Feichteck und Karkopf - ein wunderschöner Grat, hinab ging es dann auf die Nordseite, wo mit der wunderschönen Spatenaualm noch eine tolle Einkehrmöglichkeit wartete.
Inspiriert für diese schöne Runde wurde ich vom Bericht von 83_Stefan, der die Wanderung andersrum gegangen ist. Ich wollte zuerst auf den Grat, um bald in der Sonne zu sein.
Also geht es los vom Parkplatz der Ausschilderung folgend durch den Wald empor. Schon bald kommt man zu den Wiesen der Wagneralm, man wandert links vorbei und folgt dem Pfad, der wieder in den Wald führt. Zügig geht es bergan, weiter oben quert man dann um den Hang herum, dann geht es links aufwärts und bald erreicht man wieder freies Gelände.
Nun entlang des Rückens aufwärts und schon bald ist das Feichteck erreicht (ein Stück vor dem Kreuz toller Aussichtsplatz an der Abbruchkante. Vom Feichteck geht es steil hinab in einen Sattel und dann wieder hinauf. Bald kann man sich zwischen 2 Wegen entscheiden, ich bleibe direkt am Grat, hier muß man ein, zweimal zupacken (knapp T3), dann steht man auf der breiten Wiese des Karkopfes.
Von der Wiese geht es kurz nordwärts, dann rechts hinab in den Sattel vorm Hochries und wieder bergan. Dann kommt der Weg von Norden hinzu - mein späterer Abstiegsweg - und nun gut frequentiert erreicht man den Gipfel mit Hütte und toller Aussicht.
Mir ist aber zu viel los und schon bald steige ich nordwärts hinab, landschaftlich durchaus auch schön. Man kommt an den Seitenalm vorbei, weiter unten geht es links ab und hinunter in eine schöne Wiesenmulde, wo links die malerische Spatenaualm liegt.
Hier kehre ich ein, denn man weiß ja nie, wie lange was offen haben darf: Man sitzt schön und ißt lecker, ein Tipp!
Nun muß ich noch zum Parkplatz. Dazu folgt man dem Wanderweg hinterm Haus ein Stückchen Richtung Feichteck, biegt jedoch gleich in einen Hohlweg ab (Schild mit Hinweis auf Betretungsverbot im Winter). Aus dem breitem Weg wird bald ein verwachsener Pfad, der den Hang hinab zu einem riesigen Maschendrahtzaun führt. Man gehe nun auf einer Pfadspur immer an diesem Zaun entlang abwärts bis zur Straße und auf dieser noch ein Stück links zurück zum Parkplatz.
Fazit: äußerst abwechslungsreiche Wanderung, wo man neben einigen Hotspots auch seine Ruhe hat

Tourengänger: Tef


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