Piz Mirutta (2604m) - noch ein Highlight zum Ende der Herbst-Wandersaison


Publiziert von dulac , 29. Januar 2021 um 18:26.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Surselva
Tour Datum:28 November 2020
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1400 m
Abstieg: 1400 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von Flims über Fidaz bis zum Parkplatz am Ende des allgemein zugänglichen Teils der Strasse nach Bargis
Kartennummer:map.geo.admin.ch

Auf den Höhen links und rechts des Hochtals von Bargis (ob Fidaz/Flims) war ich schon häufiger unterwegs gewesen. Nur den Bergzug in der Mitte, allerdings ein wenig nach Norden versetzt, hatte ich als Tourenziel bisher übersehen. Womit ich freilich nicht allein stehe angesichts der gerade einmal 4 Tourenberichte zum Piz Mirutta. Allein zwei davon von Roald, dessen letzter *von Mitte November mir klar machte, dass meine bisherige Nichtbeachtung/Ignoranz ein Fehler war. Baldmöglichst wollte ich dieses Versäumnis beheben. Dass es sogar noch in diesem Jahr möglich werden sollte, ein Glücksfall, mit dem man nicht hat rechnen dürfen.

 

Start war vom Parkplatz am Ende des allgemein zugelassenen Teils des Fahrwegs nach Bargis. Aufstieg dorthin in rund einer Dreiviertelstunde. In Bargis dann über eine Brücke, weiter ins Tal hinein und bald nach rechts auf den Weg Richtung Lavadignas.

 

Da wo der Weg nach gut einer halben Stunde Aufstieg einen scharfen Knick nach rechts ins Val Lavadignas hinein macht nun stattdessen aber geradeaus auf dem deutlichen Pfad weiter. Dieser führt zum Culm da Digg, einem weiten Grasrücken. Der zunächst deutliche Pfad verliert sich zunehmends bzw. fächert sich auf in eine Vielzahl von Spuren (an denen die Kühe wohl nicht ganz unschuldig waren). Es lohnt hier nicht, weiter nach ihm zu suchen. Besser ist es, über die gut begehbaren Grasflanken in Richtung auf den, gerade zu Beginn, sehr breiten Grat hochzusteigen. Und diesem danach zu folgen.

 

Den markanten Felskopf vor dem Schlussaufstieg übersteigt man am besten westlich, wo man sogar auf Pfadspuren trifft. Leider habe ich dies aber erst im Abstieg bemerkt.

 

Nun ist es nur noch ein Katzensprung, zunächst entlang der Kante und schlussendlich über ein flaches Schneefeld bis zum Gipfel. Wundervolles Panorama!

 

Im Gipfelbuch von 2017 hat es noch eine Menge Platz. Dabei fällt auf, dass der Mirutta hauptsächlich von locals bestiegen wird, zumeist immer wieder von denselben.
 

Nach ausgiebiger Rast dann wieder zurück, weitgehend auf identischer Route wie zuvor im Aufstieg. Lediglich im unteren Bereich des Culm da Digg steuerte ich den auf der Karte verzeichneten, vom Tal heraufkommenden und bei P1812 endenden Pfad an.

 

An dieser Stelle noch ein Dank an Roald für seine Berichte, die mich erst zu dieser mehr als lohnenden Tour animiert haben.




 


Tourengänger: dulac


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