Vom Hamberg auf die drei Standköpfe (bis 2241m) - frühwinterliche Runde über dem Märzengrund
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Die meist sanften Geländeformen der Kitzbüheler Alpen ermöglichen auch bei typisch frühwinterlichen Verhältnissen mit wenigen Zentimeter Neuschnee noch ausgedehnte Unternehmungen. Wenn man speziell im Märzengrund - der in zunehmend abgeschiedenes Bergland im südwestlichen Eck dieses Gebirges hereinführt - den Bergschuh schnürt, erwartet einen in der Regel ohnehin eine mehr oder wenige eindrucksvolle Bergfahrt.
So auch diese Überschreitung, die oft auf schmalen Steigen oder auch weglos ohne besondere Schwierigkeiten (bis T3) abläuft. Bei frühwinterlichen Verhältnisse sind die Anforderungen natürlich stellenweise etwas erhöht, so waren heute an einigen Stellen die Eiszacken auch sehr hilfreich.
Zum Hamberg geht es zunächst noch auf sehr bequemen, schon reitwegähnlichen Steig relativ zügig hinauf, wie auch zuletzt vom
maxl begangen. Hier bietet sich bereits ein tolles Panorama und vor allem ein spektakulärer Tiefblick ins Zillertal. Für den weiteren Übergang geht es vom Hamberg zunächst durch eine Blockmulde etwas hinab und danach auf einem meist ganz sanften Graskamm (kurze Schrofenstelle) hinan an die Standköpfe, deren Bezeichnung nicht ganz eindeutig ist. Nachfolgend seien das der West- und der Mittelgipfel (auch: Stand; bis 2228m), die gemeinsam ein Massiv bilden, sowie der etwas freistehende Ostgipfel (auch: Sagtaler Spitze, 2241m).
Der zunehmend schmale Steig quert den Mittelgipfel durch die abschüssige Nordflanke, was bei den heutigen Verhältnissen keine Option war. Die direkte Überschreitung mit Abstieg ins ausgeprägte Joch vor dem Ostgipfel war - dank Eiszacken - aber auch kein Problem. Der Steig hinauf zum Ostgipfel führt nochmals durch eine recht steile (Süd-)flanke, was angesichts des nassen Schnees hier nur dank einer vorhandenen Spur noch angenehm und sicher zu begehen war.
Für den Rückweg steige ich aus dem Joch zwischen Mittel- und Ostgipfel recht gerade (also südöstlich) und später nach Westen einschwenkend hinunter zur Hochstadlalm, die aussichtsreich über dem Märzengrund liegt. Der Wanderweg würde hier durch zunächst steile Hänge und mit Gegensteigung hinüber zum Hamberg-Steig führen. Als Alternative steige ich aber direkt durch lichten Wald und zuletzt eine steile Böschung geradewegs hinunter zu einem quer verlaufenden Fahrweg (heute bei Schnee bis T3+, außer Wertung). Auf dem Fahrweg etwas nach Westen querend wird schließlich der Hamberg-Steig etwa auf halber Höhe erreicht, sodass der weitere Abstieg schnell über die Bühne geht.
Sammlung: Bergfahrten im Märzengrund
Via Schafkopf zum Hüttenkopf (2461m) - Einsamstes Bergland über dem Hemerergrund
Nördlicher Katzenkopf (2520m) - Einsamstes Bergland über dem Hemerergrund, Teil II
Großer Galtenberg (2424m) - Sonnige Überschreitung aus dem Märzengrund
Südlicher Katzenkopf (2535m) via N-Kamm aus dem Triplongrund
Via Schartenjoch zur vermeintlichen Speikspitze - Einsame Dapperei über dem Zillertal
So auch diese Überschreitung, die oft auf schmalen Steigen oder auch weglos ohne besondere Schwierigkeiten (bis T3) abläuft. Bei frühwinterlichen Verhältnisse sind die Anforderungen natürlich stellenweise etwas erhöht, so waren heute an einigen Stellen die Eiszacken auch sehr hilfreich.
Zum Hamberg geht es zunächst noch auf sehr bequemen, schon reitwegähnlichen Steig relativ zügig hinauf, wie auch zuletzt vom

Der zunehmend schmale Steig quert den Mittelgipfel durch die abschüssige Nordflanke, was bei den heutigen Verhältnissen keine Option war. Die direkte Überschreitung mit Abstieg ins ausgeprägte Joch vor dem Ostgipfel war - dank Eiszacken - aber auch kein Problem. Der Steig hinauf zum Ostgipfel führt nochmals durch eine recht steile (Süd-)flanke, was angesichts des nassen Schnees hier nur dank einer vorhandenen Spur noch angenehm und sicher zu begehen war.
Für den Rückweg steige ich aus dem Joch zwischen Mittel- und Ostgipfel recht gerade (also südöstlich) und später nach Westen einschwenkend hinunter zur Hochstadlalm, die aussichtsreich über dem Märzengrund liegt. Der Wanderweg würde hier durch zunächst steile Hänge und mit Gegensteigung hinüber zum Hamberg-Steig führen. Als Alternative steige ich aber direkt durch lichten Wald und zuletzt eine steile Böschung geradewegs hinunter zu einem quer verlaufenden Fahrweg (heute bei Schnee bis T3+, außer Wertung). Auf dem Fahrweg etwas nach Westen querend wird schließlich der Hamberg-Steig etwa auf halber Höhe erreicht, sodass der weitere Abstieg schnell über die Bühne geht.
Sammlung: Bergfahrten im Märzengrund
Via Schafkopf zum Hüttenkopf (2461m) - Einsamstes Bergland über dem Hemerergrund
Nördlicher Katzenkopf (2520m) - Einsamstes Bergland über dem Hemerergrund, Teil II
Großer Galtenberg (2424m) - Sonnige Überschreitung aus dem Märzengrund
Südlicher Katzenkopf (2535m) via N-Kamm aus dem Triplongrund
Via Schartenjoch zur vermeintlichen Speikspitze - Einsame Dapperei über dem Zillertal
Tourengänger:
sven86

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