Hamberg 2096 m
|
||||||||||||||||||||||||||
Ein weiterer Traumtag im Zillertal! Traumhaft ist es, wenn man zu Fuß unterwegs ist, mit Skiern wie bereits vermeldet eher suboptimal. Nach 2 Tagen auf zum Teil bockelharten Kunstschneepisten wechselten wir heute wieder auf die Wanderschuhe über, die Schneeschuhe ließen wir ganz zu Hause.
Um 9 Uhr wanderten wir am Berghaus Almluft los. Dieser Beginn ist eine echte Alternative, da das Gasthaus Bergrast inzwischen geschlossen wurde. Man tauscht so zwar den normalen Wanderweg mit anfänglich 300 Höhenmeter Forststraße (Schotter), aber das hat uns gut getaugt. Recht schattig ging es los, bald war aber die Sonne erreicht und eine Lage nach der anderen wanderte in den Rucksack. Auf ca. 1510 m erreicht man eine weitere Verzweigung der Forststraße, wo uns eine Bank zur ersten Rast einlud (der Weg ist übrigens überall bestens bezeichnet). 0 h 55 min, T1
Einige Meter weiter nach links kommt man an einen Wegweiser, wo man auf die Route von der Bergrast stößt. Nun auf gut ausgebautem Wanderweg etwas steiler über viele Wurzeln hinauf. Die Dematsteinaste umgeht man links, quert aber bald weiter nach rechts. Der Wald wird schließlich lichter und der Weg führt steil an den unteren Rand der Steinbergaste, wo es sich vortrefflich ein zweites Mal pausieren lässt: mit Bank in der Sonne und Brunnen. 0 h 40 min, T2
Nun geht es weiter im immer lichteren Gelände hinauf, erst weit nach rechts querend, dann alles zurück nach links zwischen Lawinenverbauungen hindurch auf den Rücken, der einen direkt an den aus blockigen Felsen bestehenden Gipfel führt. Der Weg ist hierbei sehr bequem trassiert und nirgends zu steil für ein gutes Tempo. Zuletzt am einfachsten von links auf den Gipfel. Wer Lust hat kann aber auch die letzten Felsen erkraxeln, was der Tour dann doch noch ganz kurz ein alpineres Ambiente verleiht. Der Weg von rechts auf den Gipfel lag dann doch so schattig, dass ein paar Schneeflecken diese Variante erschwerte. Ansonsten haben wir im Prinzip nur an einer Stelle ein ganz klein wenig Schnee vorgefunden. Die Tour fand eigentlich komplett unter Sommerbedingungen statt. 0 h 50 min, T2
Am Gipfel war es dann auch beinahe warm zu nennen. In der strahlenden Sonne genossen wir eine gute 3/4 Stunde ohne zu frieren. Die Aussicht war genial, auch wenn der Gipfel nicht hoch genug ist, um eine ganz weite Sicht zu erlauben. In jedem Fall war diese Wanderung absolut sinnvoller und genußreicher als das Kunstschneefahren am gleichen Tag.
Überrascht waren wir von der Vielzahl anderer Wanderer, die den Gipfel als Ziel hatten. Um die 30 andere Wanderer sind uns aufgefallen und einige von diesen haben hier wohl ein wenig für die Fitness gesorgt, die sie sonst gerne bei der einen oder anderen Skitour erworben hätte. So blieb nur das Trockentraining, aber wer will sich beschweren an einem Kaisertag.
Im Abstieg nahmen wir denselben Weg (ca. 1.5 Std), wenngleich es auch Varianten gibt. Man kann westlich absteigen und im Bogen wieder auf den Aufstieg queren. Auch der Weiterweg zu einigen noch höheren Spitzen wäre im Sommer sicherlich angezeigt. Uns reichte der heutige Gipfel voll und ganz.
Mit der Almluft gibt es am Ende noch eine Einkehrmöglichkeit, die einem vor allem auch die Parkgebühr sparen kann. Ein guter Deal wenngleich es sich um ein eher einfaches Gasthaus handelt.
Unser Winterurlaub endet hiermit. Morgen werden wir letztmalig die Pisten unsicher machen und dann im neuen Jahr erst einmal wieder daheim fern der Berge sein. Das Zillertal wird uns als abwechlungsreich und vielfältig in Erinnerung bleiben.
Um 9 Uhr wanderten wir am Berghaus Almluft los. Dieser Beginn ist eine echte Alternative, da das Gasthaus Bergrast inzwischen geschlossen wurde. Man tauscht so zwar den normalen Wanderweg mit anfänglich 300 Höhenmeter Forststraße (Schotter), aber das hat uns gut getaugt. Recht schattig ging es los, bald war aber die Sonne erreicht und eine Lage nach der anderen wanderte in den Rucksack. Auf ca. 1510 m erreicht man eine weitere Verzweigung der Forststraße, wo uns eine Bank zur ersten Rast einlud (der Weg ist übrigens überall bestens bezeichnet). 0 h 55 min, T1
Einige Meter weiter nach links kommt man an einen Wegweiser, wo man auf die Route von der Bergrast stößt. Nun auf gut ausgebautem Wanderweg etwas steiler über viele Wurzeln hinauf. Die Dematsteinaste umgeht man links, quert aber bald weiter nach rechts. Der Wald wird schließlich lichter und der Weg führt steil an den unteren Rand der Steinbergaste, wo es sich vortrefflich ein zweites Mal pausieren lässt: mit Bank in der Sonne und Brunnen. 0 h 40 min, T2
Nun geht es weiter im immer lichteren Gelände hinauf, erst weit nach rechts querend, dann alles zurück nach links zwischen Lawinenverbauungen hindurch auf den Rücken, der einen direkt an den aus blockigen Felsen bestehenden Gipfel führt. Der Weg ist hierbei sehr bequem trassiert und nirgends zu steil für ein gutes Tempo. Zuletzt am einfachsten von links auf den Gipfel. Wer Lust hat kann aber auch die letzten Felsen erkraxeln, was der Tour dann doch noch ganz kurz ein alpineres Ambiente verleiht. Der Weg von rechts auf den Gipfel lag dann doch so schattig, dass ein paar Schneeflecken diese Variante erschwerte. Ansonsten haben wir im Prinzip nur an einer Stelle ein ganz klein wenig Schnee vorgefunden. Die Tour fand eigentlich komplett unter Sommerbedingungen statt. 0 h 50 min, T2
Am Gipfel war es dann auch beinahe warm zu nennen. In der strahlenden Sonne genossen wir eine gute 3/4 Stunde ohne zu frieren. Die Aussicht war genial, auch wenn der Gipfel nicht hoch genug ist, um eine ganz weite Sicht zu erlauben. In jedem Fall war diese Wanderung absolut sinnvoller und genußreicher als das Kunstschneefahren am gleichen Tag.
Überrascht waren wir von der Vielzahl anderer Wanderer, die den Gipfel als Ziel hatten. Um die 30 andere Wanderer sind uns aufgefallen und einige von diesen haben hier wohl ein wenig für die Fitness gesorgt, die sie sonst gerne bei der einen oder anderen Skitour erworben hätte. So blieb nur das Trockentraining, aber wer will sich beschweren an einem Kaisertag.
Im Abstieg nahmen wir denselben Weg (ca. 1.5 Std), wenngleich es auch Varianten gibt. Man kann westlich absteigen und im Bogen wieder auf den Aufstieg queren. Auch der Weiterweg zu einigen noch höheren Spitzen wäre im Sommer sicherlich angezeigt. Uns reichte der heutige Gipfel voll und ganz.
Mit der Almluft gibt es am Ende noch eine Einkehrmöglichkeit, die einem vor allem auch die Parkgebühr sparen kann. Ein guter Deal wenngleich es sich um ein eher einfaches Gasthaus handelt.
Unser Winterurlaub endet hiermit. Morgen werden wir letztmalig die Pisten unsicher machen und dann im neuen Jahr erst einmal wieder daheim fern der Berge sein. Das Zillertal wird uns als abwechlungsreich und vielfältig in Erinnerung bleiben.
Tourengänger:
basodino,
tourinette
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare