Standkopf (Sagtaler Spitze Hauptgipfel, 2241 m) von Alpbach


Publiziert von DHM123 , 19. Juni 2016 um 21:10.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Kitzbüheler Alpen
Tour Datum:16 Juni 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Inntalautobahn - Alpbach - Inneralpbach - Greiter Graben - Parkplatz Greiter Graben
Unterkunftmöglichkeiten:Viele Hotels in Alpbach, empfehlenswert z.B. Böglerhof

Hinten im äußersten südlichen Ende des Greiter Grabens im Alpbachtal verstecken sich die Sagtaler Spitzen und bieten angesichts des Skizirkus am Wiedersberger Horn, das nur ein paar Kilometer entfernt ist, ein erstaunlich ursprüngliches Naturerlebnis. Am Ende des Kamms vom Wiedersberger Horn zu den Sagtaler Spitzen verbreitert sich dieser zu einer kleinen Hochfläche, um dann noch einmal zum Standkopf, dem westlichen Eck der Sagtaler Spitzen, aufzusteilen. Die Überschreitung der Sagtaler Spitzen wurde von tef sehr schön beschrieben (http://www.hikr.org/tour/post43938.html), allerdings von der Zillertaler Seite aus. Da das Wetter sehr instabil aussah - siehe Bilder - und das schrofige Steilgelände am Tapenkopf bei feuchtem Wetter durchaus heikel ist, habe ich die Überschreitung bis zum Krinnjoch für einen späteren Termin eingeplant.
Start in Alpbach am späten Nachmittag am Parkplatz Greiter Graben auf etwa 1080 m Höhe so gegen 15:00 bei recht schwülem, aber doch gut berggeignetem Wetter, da ein leicht kühler Wind über den Kamm nach Alpbach in den Greiter Graben hineinblies. Dann auf dem Fahrweg zur Greiter Alm entlang für ca. 1 1/2 km nach Süden und dann auf dem Fahrweg nach rechts bzw. nach Westen zur Moser Baumgartenalm auf 1600 m Höhe. Hier dann auf schmalem, aber recht gut mit rot-weißen Markierungen versehenen Wiesenpfad (Holzpfosten oder Farbkleckse auf Felsblöcken) durch Weideflächen und Almrosenfeldern schräg aufwärts in moderater Steigung zum bereits erwähnten Kamm. Bis hierher durchwegs T2. Die letzten 150 m werden dann zunehmend steiler, das letzte Stück zum Standkopf dann schon T3. Auf der linken Seite geht es senkrecht hinunter, etwas Vorsicht ist daher angemessen. Sehr schöner Blick ins Zillertal hinab und in das südliche Eck des Achensees hinein. Die erwähnte Hochfläche ist mit einigen Lacken bestückt - recht idyllisch das Ganze - eine feine und empfehlenswerte Bergtour mit schönen Ausblicken.

Tourengänger: DHM123


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