Gute Aussicht auf dem Hamberg, 2096m
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Auf unserem Kurztrip in`s
Vom Ort Stumm fahren wir auf kleinem Strässchen mit unzähligen Windungen bis zum Ende der Strasse und machen an der Jausenstation Almluft schonmal unsere Schlusseinkehr klar, ein vom Massentourismus noch verschonter Ort, so jedenfalls unser erster Eindruck.
Zur Tour:
Meine Befürchtung, das es heiss werden würde, hat sich als unbegründet erwiesen, da es bis zur Waldgrenze auf etwa 1800m schattig war. Der Forstweg wird immer wieder gekreuzt auf schönem Waldpfad und es geht an mindestens zwei Almen vorbei, die so schöne Namen haben wie Dematsteinaste oder weiter oben Steinbergaste.
Danach ist der Wanderweg gut und mässig steil angelegt, obwohl es noch gut 300hm sind bis zum Gipfel Hamberg, schön zu begehen mit dem tollen Blick ins Zillertal und die Zillertaler Alpen.
Am Schluß ist noch ein blockiger Gipfelaufbau zu überwinden, bevor am Gipfel endlich auch der Blick frei wird auf die Nordseite ins Karwendel und das Rofangebirge. (Das einzige T3-Teilstück)
Auch der Grat nach Norden zum Wiedersbergerhorn und nach Osten über Standkopf, Sagtalerspitze und Tapenkopf wäre eine Option. Wir entscheiden wenigstens noch den Standkopf mitzunehmen, kommen aber nur auf den Vorgipfel, der fast gleich hoch ist, denn es brodelt im Süden am Himmel und wir haben noch einen langen Abstieg vor uns.
Wir gehen ein Stück zurück und steigen dann im Bereich von kleinen Tümpeln weglos zur Hochstadlalm ab.
Ein auf meiner Kompasskarte schwarz gestrichelter Direktabstieg in Richtung Restaurant Almluft erweist sich als nicht auffindbar, so gehen wir den langen Wanderweg bis zur Obweinalm und von dort beschildert zurück. Dieser Rückweg ist auch sehr schön, wechselt immer wieder von Fahrweg auf Pfad und überwindet zahlreiche Bäche. Auch die urigen kleinen Almen, hier unten schon bestossen, sind interessant. Allerdings sind die Wege nicht so gepflegt, wie wir es aus der Ostschweiz oder Vorarlberg gewohnt sind, auch Stacheldraht und einige Weidegatter erschweren den Weg ein bischen, gerade deshalb aber auch sympatisch. Mitten im Wald auf dem Weg treffen wir auf eine Kuhherde, wir lassen den Kühen den Weg und umgehen schön brav.
Am Ende kommen so doch einige Kilometer und Höhenmeter zusammen und wir sind froh, auf der Terrasse der Almluft nach einem Bierchen und mehr greifen zu können.. Das Tal um den Märzengrund garantiert relative Einsamkeit im Gegensatz zur Gegend um das Kellerjoch westlich des Zillertals, das durch die Erschliessung mit Bergbahnen natürlich die Besucher anzieht.
Zillertal nutzen wir den wettertechnisch günstigen Samstag fü r eine Tour mit Startpunkt auf dem Gattererberg zum Hamberg, 2096m , einem Aussicht sberg, der schon in den Kitzbühler Alpen liegt.Vom Ort Stumm fahren wir auf kleinem Strässchen mit unzähligen Windungen bis zum Ende der Strasse und machen an der Jausenstation Almluft schonmal unsere Schlusseinkehr klar, ein vom Massentourismus noch verschonter Ort, so jedenfalls unser erster Eindruck.
Zur Tour:
Meine Befürchtung, das es heiss werden würde, hat sich als unbegründet erwiesen, da es bis zur Waldgrenze auf etwa 1800m schattig war. Der Forstweg wird immer wieder gekreuzt auf schönem Waldpfad und es geht an mindestens zwei Almen vorbei, die so schöne Namen haben wie Dematsteinaste oder weiter oben Steinbergaste.
Danach ist der Wanderweg gut und mässig steil angelegt, obwohl es noch gut 300hm sind bis zum Gipfel Hamberg, schön zu begehen mit dem tollen Blick ins Zillertal und die Zillertaler Alpen.
Am Schluß ist noch ein blockiger Gipfelaufbau zu überwinden, bevor am Gipfel endlich auch der Blick frei wird auf die Nordseite ins Karwendel und das Rofangebirge. (Das einzige T3-Teilstück)
Auch der Grat nach Norden zum Wiedersbergerhorn und nach Osten über Standkopf, Sagtalerspitze und Tapenkopf wäre eine Option. Wir entscheiden wenigstens noch den Standkopf mitzunehmen, kommen aber nur auf den Vorgipfel, der fast gleich hoch ist, denn es brodelt im Süden am Himmel und wir haben noch einen langen Abstieg vor uns.
Wir gehen ein Stück zurück und steigen dann im Bereich von kleinen Tümpeln weglos zur Hochstadlalm ab.
Ein auf meiner Kompasskarte schwarz gestrichelter Direktabstieg in Richtung Restaurant Almluft erweist sich als nicht auffindbar, so gehen wir den langen Wanderweg bis zur Obweinalm und von dort beschildert zurück. Dieser Rückweg ist auch sehr schön, wechselt immer wieder von Fahrweg auf Pfad und überwindet zahlreiche Bäche. Auch die urigen kleinen Almen, hier unten schon bestossen, sind interessant. Allerdings sind die Wege nicht so gepflegt, wie wir es aus der Ostschweiz oder Vorarlberg gewohnt sind, auch Stacheldraht und einige Weidegatter erschweren den Weg ein bischen, gerade deshalb aber auch sympatisch. Mitten im Wald auf dem Weg treffen wir auf eine Kuhherde, wir lassen den Kühen den Weg und umgehen schön brav.
Am Ende kommen so doch einige Kilometer und Höhenmeter zusammen und wir sind froh, auf der Terrasse der Almluft nach einem Bierchen und mehr greifen zu können.. Das Tal um den Märzengrund garantiert relative Einsamkeit im Gegensatz zur Gegend um das Kellerjoch westlich des Zillertals, das durch die Erschliessung mit Bergbahnen natürlich die Besucher anzieht.
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