Chutz - Hällchöpfli - Spitzflüeli; Rundwanderung ab Wolfisberg

Bei leicht wolkenverhangenem Alpenhauptkamm, doch bei schönem Herbstwetter starten wir in Wolfisberg, vom Parkplatz beim Schulhaus aus, zu unseren Rundwanderung über geschätzte Juragipfel.

Durchs Dörfchen ziehen wir hindurch und höher, erst auf der Strasse über P. 670, Berg und P. 727, Chummlihubel, zu den Gebäuden oberhalb Schürche.

Nach diesen wechselt die Unterlage zu einem Feld- und Wiesenweg; darauf weiterschreitend, wechseln wir bald in den Bachwald hinein. Nun darin kurz moderat ansteigend, gewinnen wir - wieder im Wald - die kleine Schutz-Hütte der Holzgemeinde Walden. Ab hier führt ein leicht steilerer Weg länger im Wald hoch Richtung Zollbodenkopf; vor diesem erreichen wir die Passstrasse.

Auf ihr streben wir dem Übergang (zur  Schwengimatt) Burgmätteli zu; hier halten wir uns erst auf den leicht unterhalb, südlich, des Grates verlaufenden Forstweg zu. An dessen Ende steigen wir annähernd weglos hinauf zum Grat und wandern weiter im Wald zum Steinmann auf P. 1121, ein geringfügiger Abstieg leitet uns zur „Gipfelwiese“ Chutz - dem superben Aussichtspunkt, mit Rastbank.

Nach kürzerem Verweilen folgen wir der deutlichen Wegspur auf der Nordseite hinunter zu den offenen Flächen der Schwängimatt mit dem bereits herbstlich eingefärbten Einzelbaum beim alten P. 1067.

Über flaches Weidegebiet streben wir nun dem Wäldchen zu, in welchem wir innert Kürze die kleine Lichtung Rossweidli betreten; nach einem Halt steigen wir nun steiler an zu (P. 1164), wo der nun längere Gratgang - oberhalb Bärlauch und Breitflue - zum bestbekannten nächsten Gipfelziel leitet.

Zwar wenig abwechslungsreich, doch auf schönem bewaldetem Gratweg nähern wir uns allmählich dem letzten, nur kurzen Anstieg zum Hällchöpfli; (Höhe 1230 m - nicht mit dem Gipfelpunkt auf der LK, 1232 m, zu verwechseln - dieser befindet sich im militärischen Sperrbezirk).

Länger verbleiben wir hier, bevor wir uns aufmachen, über den nahen Treppenabstieg unser letztes, stets ausserordentlich geschätztes Gipfelziel anzugehen. Erst dem WW abwärts folgend, zweigt dann eine recht gut erkennbare Spur nach ESE ab; sie benutzen wir, um hinunter zum nur wenig steilen Aufbau des Spitzflüeli‘ zu gelangen - ist der kurze Anstieg doch unproblematisch, erscheint der Gipfelausblick von der Felskanzel aus doch beeindruckend, und die nach SSE abfallende Felswand doch arg unbekömmlich …

Vom „unserem“ Felszahn aus (immerhin haben wir ihn auf Hikr am 15. Januar 2010 erstmals beschrieben) queren wir erst im Wald in westlicher Richtung  und steigen dann steiler, auf schwacher Spur, ab zu einem unten durchführenden, und endenden, Fahrweg. Die erwähnte Spur leitet doch deutlich weiter hinunter zum WW, welcher von der Hinteregg, (auch diese ein Erstbeschrieb: 5. Dezember 2009) her kommend, zu unserem nächsten Etappenziel leitet.

Auf breitem Trassee schreiten wir erst im Wald, dann kurz über Weidegelände dem - heute geschlossenen - Bergrestaurant Buechmatt entgegen; wir legen hier nochmals eine Pause ein, bevor wir zum abschliessenden Abstieg übergehen.

Nochmals kurz über Rinderweidegebiet, danach länger im Wald, legen wir die ersten Meter hinunter zurück. Übers Land gewinnen wir die Buechmattstrasse, welche wir bald verlassen und über Allmänd den noch „grünen“ Weiterabstieg antreten, und schliesslich über die Allmänd- und Bergstrasse via Bifängli auf der Schürchstrasse am  Wolfisberg - Alpenblick vorbei zurück nach Wolfisberg, zum Parkplatz beim Schulhaus, zurückfinden.

▲ 1 ¾ h bis Rossweidli

▲ ⅝ h bis Hällchöpfli

▼ ⅝ h bis Buechmatt (inkl. 10 min Pause auf Spitzflüeli)

▼ ⅝ h

unterwegs mit Jumbo