Über die falsche Säustäge zur Schwengimatt
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Es fehle mir noch der Aufstieg über die Säustäge, teilte mir beim letzten Mal der Wirt auf der Schwengimatt mit. Von Niederbipp her. Folglich: Schwengimatt zum Dritten! Aber wo ist diese Säustäge? Habe suchen müssen, bis ich sie auf der Karte fand. Ich vermute, dass der Aufstieg über die wenig ausgeprägte Rippe führt, die beim Anterebach nördlich von Walden beginnt und sich über Pt. 997m hinauf zum Usserberg, Pt 1125m zieht.
Meine Wanderung beginne ich in Niederbipp beim Parkplatz des SRO. Zuerst geht's dem Anterebach entlang bis ich gegen Oggenhäusern aufsteigen kann. Leute sind auf diesem Abschnitt vermutlich unerwünscht. Kreuz und quer war an einer Stelle der Elektrodraht über den Weg gespannt. Ein Kuhgatter, das sich nicht öffnen liess, musste ebenfalls noch überklettert werden. Schliesslich erreiche ich den Güggelhof, den ich bisher nur aus Gerhard Meiers Buch "Baur und Bindschädler" kannte.
Zwischen den Feldern durch geht's nach dem schön gelegenen Walden. Hier verlasse ich die geteerte Strasse und steige auf Feldwegen zum Anterebach hinauf, überquere ihn aber nicht. Neben einem Häuschen durch erreiche ich den Beginn des Rückens, welcher Richtung Pt. 997m aufsteigt. Der Aufstieg ist meist kurzweilig. Auf rund 880m folge ich kurzzeitig einem Strässchen ostwärts, dann geht's zuerst etwas mühsam durch dichtes Unterholz weiter. Bald folgen aber wieder besser gangbare Abschnitte. Beim Säustäge genannten Felskopf frage ich mich zuerst, ob die Treppe direkt über die Felsen führt. Ich verwerfe den Gedanken aber wieder, zu brüchig scheint mir das Gestein. Den Felskopf umgehe ich auf der Westseite. Er liesse sich wohl auch östlich umgehen. Danach folgt ein sehr flaches Stück, bis es wieder zu den nächsten Felsköpfen geht. Hier finden sich ausgerüstete Kletterrouten. Zwischen den beiden Felsköpfen steige ich auf, gegen oben hin mich immer mehr rechts haltend. So erreiche ich einen kleinen Sattel, von dem aus ich den markanteren Kopf, mit Stange und Windsack, ersteigen kann (I).
Nachher geht's einer letzten Felsstufe entgegen. Sie liesse sich wohl umgehen, weil sie aber nicht so hoch und übersteigbar aussieht, mogle ich mich darüber hinauf (I). Jetzt kann ich bei der Feuerstelle vorbei über den Usserberg (Pt. 1125m) zum Burgmätteli hinüber wandern. Dann wende ich mich der Schwengimatt zu.
Erster Punkt: ein Bier bestellen. Zweiter Punkt: mich erkundigen, ob ich nun auf der Säustäge aufgestiegen sei. Ich habs vermutet. Es ist nicht die Säustäge, von welcher der Wirt gesprochen hatte. Um sie zu erreichen, muss ich zum Burgmätteli aufsteigen, anschliessend der Teerstrasse bis zur ersten Kurve folgen und dann auf dem Wanderweg direkt absteigen. Das ist die richtige Säustäge.
Nach einem guten (und preiswerten!) Mittagessen steige ich nun also über die richtige Säustäge ab. Unten wende ich mich Wolfisberg zu. Von Punkt 670m aus gehe ich zuerst südwärts, dann ostwärts, um anschliessend steil auf einem in der Karte nicht eingezeichneten Weglein durch den Wald abzusteigen. Zuletzt geht's über das Anterebärgli wieder Niederbipp, Gerhard Meiers "Amrain", entgegen.
Fazit:
- Den Aufstieg über die "falsche" Säustäge fand ich recht reizvoll. Er ist nicht besonders schwierig. Ob ich ihn je mal wiederholen werde, weiss ich aber noch nicht.
- Was es in der Gegend auch noch zu entdecken gibt, findet man zum Beispiel hier: Pro Jura Bipperamt
Klettergebiet, Suche nach Stichworten: Schwengimatt
Meine Wanderung beginne ich in Niederbipp beim Parkplatz des SRO. Zuerst geht's dem Anterebach entlang bis ich gegen Oggenhäusern aufsteigen kann. Leute sind auf diesem Abschnitt vermutlich unerwünscht. Kreuz und quer war an einer Stelle der Elektrodraht über den Weg gespannt. Ein Kuhgatter, das sich nicht öffnen liess, musste ebenfalls noch überklettert werden. Schliesslich erreiche ich den Güggelhof, den ich bisher nur aus Gerhard Meiers Buch "Baur und Bindschädler" kannte.
Zwischen den Feldern durch geht's nach dem schön gelegenen Walden. Hier verlasse ich die geteerte Strasse und steige auf Feldwegen zum Anterebach hinauf, überquere ihn aber nicht. Neben einem Häuschen durch erreiche ich den Beginn des Rückens, welcher Richtung Pt. 997m aufsteigt. Der Aufstieg ist meist kurzweilig. Auf rund 880m folge ich kurzzeitig einem Strässchen ostwärts, dann geht's zuerst etwas mühsam durch dichtes Unterholz weiter. Bald folgen aber wieder besser gangbare Abschnitte. Beim Säustäge genannten Felskopf frage ich mich zuerst, ob die Treppe direkt über die Felsen führt. Ich verwerfe den Gedanken aber wieder, zu brüchig scheint mir das Gestein. Den Felskopf umgehe ich auf der Westseite. Er liesse sich wohl auch östlich umgehen. Danach folgt ein sehr flaches Stück, bis es wieder zu den nächsten Felsköpfen geht. Hier finden sich ausgerüstete Kletterrouten. Zwischen den beiden Felsköpfen steige ich auf, gegen oben hin mich immer mehr rechts haltend. So erreiche ich einen kleinen Sattel, von dem aus ich den markanteren Kopf, mit Stange und Windsack, ersteigen kann (I).
Nachher geht's einer letzten Felsstufe entgegen. Sie liesse sich wohl umgehen, weil sie aber nicht so hoch und übersteigbar aussieht, mogle ich mich darüber hinauf (I). Jetzt kann ich bei der Feuerstelle vorbei über den Usserberg (Pt. 1125m) zum Burgmätteli hinüber wandern. Dann wende ich mich der Schwengimatt zu.
Erster Punkt: ein Bier bestellen. Zweiter Punkt: mich erkundigen, ob ich nun auf der Säustäge aufgestiegen sei. Ich habs vermutet. Es ist nicht die Säustäge, von welcher der Wirt gesprochen hatte. Um sie zu erreichen, muss ich zum Burgmätteli aufsteigen, anschliessend der Teerstrasse bis zur ersten Kurve folgen und dann auf dem Wanderweg direkt absteigen. Das ist die richtige Säustäge.
Nach einem guten (und preiswerten!) Mittagessen steige ich nun also über die richtige Säustäge ab. Unten wende ich mich Wolfisberg zu. Von Punkt 670m aus gehe ich zuerst südwärts, dann ostwärts, um anschliessend steil auf einem in der Karte nicht eingezeichneten Weglein durch den Wald abzusteigen. Zuletzt geht's über das Anterebärgli wieder Niederbipp, Gerhard Meiers "Amrain", entgegen.
Fazit:
- Den Aufstieg über die "falsche" Säustäge fand ich recht reizvoll. Er ist nicht besonders schwierig. Ob ich ihn je mal wiederholen werde, weiss ich aber noch nicht.
- Was es in der Gegend auch noch zu entdecken gibt, findet man zum Beispiel hier: Pro Jura Bipperamt
Klettergebiet, Suche nach Stichworten: Schwengimatt
Tourengänger:
Makubu

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