Greinaebene Tag 1: Von Vrin zur Capanna Motterascio (2171 m)
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Vortag siehe:
Viele Wolken am Piz Mundaun (2063 m)
Die Greinaebene liegt auf dem Gebiet der Kantone Graubünden und Tessin in den Adula-Alpen. Die Hochebene ist ungefähr sechs Kilometer lang und einen Kilometer breit und liegt auf einer Höhe von ca. 2200 Metern. Sie wird im nördlichen Teil vom mäandernden Rein da Sumvitg durchflossen.
Die Landschaft der Greina gehört zu den wenigen noch naturbelassenen zusammenhängenden Gegenden der Schweiz und kann nur zu Fuß und erst nach mehrstündigen Wanderungen erreicht werden.
Nach einer verregneten Nacht fuhren wir bei dichtem Nebel über Vrin-Puzzatsch zum Parkplatz Parvalsauns (1630 m). Wir hofften sehr auf eine baldige Wetterbesserung.
Vom Wanderparkplatz folgten wir zunächst einem Wirtschaftsweg in südliche Richtung. Bereits nach wenigen Minuten kommt man zum Wanderweg, der geradeaus in sanfter Steigung zur Alp Diesrut (1899 m) hinaufführt. Hier schwenkt der Wanderweg nach Westen und führte uns entlang von rauschenden Bächen hinauf zum Pass Diesrut (2428 m). Der Übergang über den Pass Diesrut war über viele Jahrhunderte eine wichtige Verbindungsroute vom Vorderrhein ins Tessin.
Kurz nach dem weiträumigen Pass konnte man zunächst die Greinaebene im Nebel nur erahnen. Doch bereits nach kurzem Abstieg in Richtung der Ebene gab es erste Aufhellungen. Auf der wunderschönen Hochebene wanderten wir entlang des mäandernden Rein da Sumvitg bis zum Wegweiser bei Crap la Crusch (2268 m), einem schwach ausgeprägten Pass zwischen dem Kanton Graubünden und Tessin.
Vom Pass folgten wir dem Pfad nach Süden. Durch eine schöne Moorlandschaft, vorbei an vielen Murmeltieren erreichten wir auf einem sehr kurzweiligen Abschnitt die Capanna Motterascio (2171 m).
Hier wurden wir sehr freundlich empfangen und bestens verpflegt. Diese schöne Hütte und vor allem die Kuchenauswahl kann man nur weiterempfehlen. Trotz der leider erforderlichen Covid-19 Maßnahmen haben wir uns immer sehr wohlgefühlt.
Nächster Tag siehe:
Greinaebene Tag 2: Von der Capanna Motterascio über die Terri Hütte nach Vrin

Die Greinaebene liegt auf dem Gebiet der Kantone Graubünden und Tessin in den Adula-Alpen. Die Hochebene ist ungefähr sechs Kilometer lang und einen Kilometer breit und liegt auf einer Höhe von ca. 2200 Metern. Sie wird im nördlichen Teil vom mäandernden Rein da Sumvitg durchflossen.
Die Landschaft der Greina gehört zu den wenigen noch naturbelassenen zusammenhängenden Gegenden der Schweiz und kann nur zu Fuß und erst nach mehrstündigen Wanderungen erreicht werden.
Nach einer verregneten Nacht fuhren wir bei dichtem Nebel über Vrin-Puzzatsch zum Parkplatz Parvalsauns (1630 m). Wir hofften sehr auf eine baldige Wetterbesserung.
Vom Wanderparkplatz folgten wir zunächst einem Wirtschaftsweg in südliche Richtung. Bereits nach wenigen Minuten kommt man zum Wanderweg, der geradeaus in sanfter Steigung zur Alp Diesrut (1899 m) hinaufführt. Hier schwenkt der Wanderweg nach Westen und führte uns entlang von rauschenden Bächen hinauf zum Pass Diesrut (2428 m). Der Übergang über den Pass Diesrut war über viele Jahrhunderte eine wichtige Verbindungsroute vom Vorderrhein ins Tessin.
Kurz nach dem weiträumigen Pass konnte man zunächst die Greinaebene im Nebel nur erahnen. Doch bereits nach kurzem Abstieg in Richtung der Ebene gab es erste Aufhellungen. Auf der wunderschönen Hochebene wanderten wir entlang des mäandernden Rein da Sumvitg bis zum Wegweiser bei Crap la Crusch (2268 m), einem schwach ausgeprägten Pass zwischen dem Kanton Graubünden und Tessin.
Vom Pass folgten wir dem Pfad nach Süden. Durch eine schöne Moorlandschaft, vorbei an vielen Murmeltieren erreichten wir auf einem sehr kurzweiligen Abschnitt die Capanna Motterascio (2171 m).
Hier wurden wir sehr freundlich empfangen und bestens verpflegt. Diese schöne Hütte und vor allem die Kuchenauswahl kann man nur weiterempfehlen. Trotz der leider erforderlichen Covid-19 Maßnahmen haben wir uns immer sehr wohlgefühlt.
Nächster Tag siehe:

Tourengänger:
Ole

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