Rigi: Aufstieg über den Tristenboden
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Geplante Tour:
Aufstieg über die Nordseite (Seebodenalp zur Rigi-Kulm via Ronenboden, Arschbagge und Tristenboden)
Route:
Ausgangspunkt war der Parkplatz auf der Seebodenalp. Da wegen dem Corona-Lockdown keine Bahnen auf den Rigi fahren, ist die Seebodenalp ein beliebter Startort für eine Tour auf die Rigi. Deswegen waren auch morgens früh bereits viele Personen unterwegs.
Dank meiner vorgesehene Route konnte ich oberhalb Holderen den Hauptweg bei Rütlers Plangg in Richtung Bärenplagg bald verlassen. Nun bin ich auf dem Weg zur Ronenboden-Hütte allein unterwegs. Nun folgt ein sehr angenehmer und interessanter Weg aufwärts durch den Wald bis unterhalb der Schlüsselstelle (durch Drahtseile gesicherter Aufstieg (als Arschbagge bekannt)). Diese Stelle kann mit einiger Armkraft und guter Beinarbeit ohne Probleme durchstiegen werden.
Kurze Zeit später erreichte ich das Bänkli beim Tristenboden. Hier gibt es ein Tourenbuch.
Wenn man nun hochschaut, ist der Telekom-Turm auf der Rigi-Kulm zu sehen, ja er ist sogar zum greifen nah. Aber da folgt dann doch noch ein rechter Aufstieg, auch über einen kurzen, gut gesicherten Aufschwung. Anschliessend nach dem Aufschwung leicht und auf gutem Weg zum höchsten Punkt.
Spezielles:
Ich war schon einige Male auf der Rigi und so ohne Besucher wie heute habe ich diesen Aussichtsberg noch nie angetroffen. Es war noch ein weiterer Wanderer (habe ihn während dem Aufstieg getroffen) und ein Biker auf dem Gipfel.
Erst auf dem Abstieg über den Normalweg sind mir etliche Bergwanderer begegnet.
Zusammenfassung der Tour: die Wetterverhältnisse waren recht gut, doch es zeigten sich bereits einige Wolken am Himmel. Später kam dann noch etwas Nebel auf. Der Aufstieg durch die Nordseite verlangt schon eine gewisse Kondition, vor allem den Durchstieg der "Arschbagge" mit den Fixseilen.

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