Rigi Kulm über Füdlibaggen
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Gerne wollte ich nochmals die Route auf den Rigi Kulm über die Füdlibaggen probieren, siehe dazu auch meine beiden Berichte aus dem Jahr 2015 (1, 2).
Von Seebodenalp starte ich gemäss Wanderwegweiser Richtung Rigi Kulm auf der breiten Waldstrasse. Es geht über Grod und nach der scharfen Linkskurve werden alle Fussgänger pauschal von der Strasse auf den nach rechts abzweigenden Wanderweg weitergeleitet. Mir ist schon klar, dass ich nicht auf dem Hauptweg bleiben werde. Ich dachte allerdings, dass ich noch ein paar Meter der Beschilderung folgen könnte.
Ich komme zur Alp Holderen und bin damit leider auf dem Hauptweg schon etwas zu weit aufgestiegen (auf der Waldstrasse bleiben wäre Höhenmeter schonenender gewesen). Oberhalb der Alp stosse ich wieder auf die Waldstrasse. Ich biege links ab und folge ihr 20 Höhenmeter abwärts. Als ich den zweiten Bach gequert habe, sehe ich auf der rechten Seite oberhalb der Strasse den Waldrand, an dem ich aufsteigen möchte. Es gibt Fussspuren von der Strasse hinauf zum Waldrand, denen ich folge, und es hat oben einen Durchschlupf durch den Weidezaun.
Nun bin ich auf meiner geplanten Route und steige am rechten Rand der grossen Wiese auf, folge Pfadspuren. Auf 1240m ist der Durchschlupf durch den Zaun und der Weg führt nun durch den Wald nach Ronenboden.
Ab Ronenboden folge ich der Wegspur aufwärts und weiss, dass ich irgendwann links abbiegen muss. Auf 1380m biege ich links ab, obwohl es keine orangene Stange hat. Ich denke mir, dass die in den sieben Jahren seit meinem letzten Besuch jemand entfernt hat. Leider bin ich nun auf dem Weg in den Fluewald. Als ich den Zugersee immer intensiver sehe und die Route stetig flacher wird, bemerke ich meinen Irrtum und gehe zurück zum Abzweig.
Ab dem Abzweig ist es ein kurzes Stück flach oder geht es sogar leicht abwärts. Dann führt der Pfad wieder steil nach oben. Ich konzentriere mich auf meine Tritte und will bei der orangenen Stange links abbiegen. Ich sehe keinen Abzweig und keine orangene Stange, stehe aber irgendwann unterhalb der Füdlibaggen.
Der Durchstieg der rechten ist ausgesetzt und erfordert Mut. Ich will auch nochmals den Abstieg probieren just nach dem Durchstieg aufwärts. Abwärts ist mir jedoch wie beim letzten Mal zu heikel. Um den Blick nach unten zu richten und Tritte zu suchen, ist es mir zu steil und ausgesetzt.
Dem Pfad nach oben folgend kommt nach ein paar Metern schon das Bändere Bänkli. Die Aussicht ist heute etwas eingeschränkt, da jemand vor dem Bänkli viel Holz parat gemacht hat (Höhe 1.5m, Durchmesser 1m), offensichtlich für ein grosses Feuer.
Der Direktaufstieg vom Bänkli nach Rigi Kulm ist steil. Die ausgesetzten Stellen sind mit Seilen und Ketten gesichert.
Abstieg entlang dem ausgeschilderten Weg über Rigi Staffel und Düssen. Auf der Alp Holderen kehre ich zum Zmittag ein. Marianne und Söpp wirten hier schon lange nicht mehr.
Schwierigkeit
Im Aufstieg wurde es mit der Höhe steiler und schwieriger. Es geht los mit T1, wechselt dann bis zu den Füdlibaggen über T2 zu T3. Kurz vor den Baggen braucht man dann auch schon mal die Hände, also T4. Der Durchstieg der rechten Bagge ist T5, der anschliessende Direktaufstieg nach Rigi Kulm T4.
Der Abstieg über den breit ausgebauten und stark frequentierten Wanderweg ist T1 bis T2.
Zeiten
07:55 Seebodenalp
08:30 Ronenboden
09:55 bis 10:25 Rigi Kulm
11:25 bis 12:00 Alp Holderen
12:15 Seebodenalp
Von Seebodenalp starte ich gemäss Wanderwegweiser Richtung Rigi Kulm auf der breiten Waldstrasse. Es geht über Grod und nach der scharfen Linkskurve werden alle Fussgänger pauschal von der Strasse auf den nach rechts abzweigenden Wanderweg weitergeleitet. Mir ist schon klar, dass ich nicht auf dem Hauptweg bleiben werde. Ich dachte allerdings, dass ich noch ein paar Meter der Beschilderung folgen könnte.
Ich komme zur Alp Holderen und bin damit leider auf dem Hauptweg schon etwas zu weit aufgestiegen (auf der Waldstrasse bleiben wäre Höhenmeter schonenender gewesen). Oberhalb der Alp stosse ich wieder auf die Waldstrasse. Ich biege links ab und folge ihr 20 Höhenmeter abwärts. Als ich den zweiten Bach gequert habe, sehe ich auf der rechten Seite oberhalb der Strasse den Waldrand, an dem ich aufsteigen möchte. Es gibt Fussspuren von der Strasse hinauf zum Waldrand, denen ich folge, und es hat oben einen Durchschlupf durch den Weidezaun.
Nun bin ich auf meiner geplanten Route und steige am rechten Rand der grossen Wiese auf, folge Pfadspuren. Auf 1240m ist der Durchschlupf durch den Zaun und der Weg führt nun durch den Wald nach Ronenboden.
Ab Ronenboden folge ich der Wegspur aufwärts und weiss, dass ich irgendwann links abbiegen muss. Auf 1380m biege ich links ab, obwohl es keine orangene Stange hat. Ich denke mir, dass die in den sieben Jahren seit meinem letzten Besuch jemand entfernt hat. Leider bin ich nun auf dem Weg in den Fluewald. Als ich den Zugersee immer intensiver sehe und die Route stetig flacher wird, bemerke ich meinen Irrtum und gehe zurück zum Abzweig.
Ab dem Abzweig ist es ein kurzes Stück flach oder geht es sogar leicht abwärts. Dann führt der Pfad wieder steil nach oben. Ich konzentriere mich auf meine Tritte und will bei der orangenen Stange links abbiegen. Ich sehe keinen Abzweig und keine orangene Stange, stehe aber irgendwann unterhalb der Füdlibaggen.
Der Durchstieg der rechten ist ausgesetzt und erfordert Mut. Ich will auch nochmals den Abstieg probieren just nach dem Durchstieg aufwärts. Abwärts ist mir jedoch wie beim letzten Mal zu heikel. Um den Blick nach unten zu richten und Tritte zu suchen, ist es mir zu steil und ausgesetzt.
Dem Pfad nach oben folgend kommt nach ein paar Metern schon das Bändere Bänkli. Die Aussicht ist heute etwas eingeschränkt, da jemand vor dem Bänkli viel Holz parat gemacht hat (Höhe 1.5m, Durchmesser 1m), offensichtlich für ein grosses Feuer.
Der Direktaufstieg vom Bänkli nach Rigi Kulm ist steil. Die ausgesetzten Stellen sind mit Seilen und Ketten gesichert.
Abstieg entlang dem ausgeschilderten Weg über Rigi Staffel und Düssen. Auf der Alp Holderen kehre ich zum Zmittag ein. Marianne und Söpp wirten hier schon lange nicht mehr.
Schwierigkeit
Im Aufstieg wurde es mit der Höhe steiler und schwieriger. Es geht los mit T1, wechselt dann bis zu den Füdlibaggen über T2 zu T3. Kurz vor den Baggen braucht man dann auch schon mal die Hände, also T4. Der Durchstieg der rechten Bagge ist T5, der anschliessende Direktaufstieg nach Rigi Kulm T4.
Der Abstieg über den breit ausgebauten und stark frequentierten Wanderweg ist T1 bis T2.
Zeiten
07:55 Seebodenalp
08:30 Ronenboden
09:55 bis 10:25 Rigi Kulm
11:25 bis 12:00 Alp Holderen
12:15 Seebodenalp
Tourengänger:
dani_

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