Cha. Jenatsch - Fuorcla Suvretta 2966 m - St. Moritz
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Nach den Gipfeltagen gestern und vorgestern musste ich heute auf einen solchen verzichten. Zur Chamanna Jenatsch führen 4 einfache Routen: von Spinas (Tag 1), vom Julierpass via Fuorcla d'Agnel (in 2014), von der Alp Flix via Fuorcla da Flix (am Tag 2 teilweise gelaufen) und die Strecke via der Fuorcla Suvretta. Letztere wollte ich zum Abschluss dieses langen Wochenendes nehmen.
Zunächst wandert man hinab zur Brücke über den Ova d'Err (2620 m), dann links hinab über eine schmale Spur bis ein Seitenbach zu überqueren ist. Hier wenige Meter hinauf zu einer Balkenbrücke. Dann nochmals ein wenig hinab zum vorerst tiefsten Punkt bei ca. 2480 m. Der Weg hält dann die Höhe und steigt allmählich ein wenig an, biegt in einer weichen Kurve in das nächste Seitental ein. Kurz ist der Weg steiler bis zu einer Felsschulter, die man links liegen lässt. Dann eher flach über weite Geröllhänge und -flächen und weitere Bäche bis unter die Fuorcla, die etwas weiter links liegt. Nun wird es für die letzten 180 Höhenmeter etwas steiler und die Spur verliert sich manchmal etwas im Geröll. Die Wegzeichen sind ein wenig fahrig gesetzt, so dass man mehr nach der Spur suchen sollte. Folgt man konsequent den Wegzeichen ist es eher ein hin und her und nicht immer die günstigste Variante. Letztlich leicht bis in den Übergang. T3, 2 h 10 min
Hier wollte ich eigentlich nach links zum Piz Suvretta abzweigen. Nur lag der Gipfel im Nebel und der Grat, der wohl den II. Grad erfordert, ist auch nicht so angenehm, wenn man ihn evtl. im Regen klettern muss. Also tapfer weiter und auf der rot-weiß markierten Route hinab. Anfänglich muss man über gröberes Geröll, welches sich nicht immer so schön zu einer Spur verdichtet hat. Diese erste Passage ist eher unangenehm. Dann zunehmend auch über Felsbänke, wobei ich dabei bleibe, dass die Zeichen eher fahrig gesetzt sind und nicht konsequent den einfachsten und bequemsten Weg verfolgen. An einer Stelle hätte ich im glitschigen Fels runterklettern müssen (aufgrund der Rutschigkeit in Dreipunkttechnik), was einer rot-weiß markierten Route wirklich nicht angemessen ist. Ich wich leicht ansteigend über eine Leiste aus und fand den Weg in einem kleinen Bogen durchs Geröll wieder. Auch in der Folge bleibt das Gelände immer wieder kurz fordernd, bis man aus den felsigeren Passagen herauskommt. Nun über Geröllhänge und Wiesen bis hinab zum Pass Suvretta, wo ich eine Mittagspause machen wollte. T4-, 0 h 45 min
Leider begann es gerade jetzt zu regnen. Also doch wieder weiter auf dem nun leichten Weg das weite Tal hinab, vorbei am Laj Suvretta. Ca. 250 Höhenmeter tiefer hörte es auf zu regnen und ich konnte die Pause nachholen. Etwas später hatte ich eine bemerkenswerte Begegnung mit einem Murmeltier (siehe das Titelfoto dazu). Und nochmals 100 Meter tiefer erreicht man dann eine schmale Straße (ca. 2190 m). T1-2, 50 min
Nun bog ich nach links leicht ansteigend zur Alp Suvretta ab. In der Folge geht es immer den Hang querend (leicht absteigend) am Sessellift und der Signalbahn vorbei bis nach Slastrains (Hotel). Danach rechts abbiegend eine Straße hinab bis nach einer Schranke eine Kreuzung erreicht wird. Hier geradeaus (eigentlich eine weite Kehre nach links) weiter bis zur nächsten Kehre. Kurz nach dieser links abbiegen auf einen unbezeichneten Wiesenpfad, der bis zu einer Straße führt. Diese überqueren und einen Stich hinab zu dem Beginn der Treppen, die über viele, viele Stufen bis zur Talstation der Bergbahn Chantarella führt. Nun durch die Fußgängerzone von St. Moritz hinab und schließlich über die Rolltreppe des Parkhauses bis zum Bahnhof. T1, 1 h 15 min
Vor allem der Schlussabschnitt über die langweiligen und nicht besonders hübschen Treppen (da machen Tessiner Granittreppen schon mehr her) und durch die mondäne Fußgängerzone sind jetzt nicht so der ideale Abschluss einer ansonsten sehr hübschen Wanderung. Vom Skigebiet oberhalb und dem Parkhaus unten mal ganz zu schweigen. Aber dafür entschädigen die ersten 3,5 Stunden der Tour. Und insgesamt war es ein rundum gelungenes Wochenende, wobei ich den verpassten letzten Gipfel durchaus verschmerzen kann.
Zunächst wandert man hinab zur Brücke über den Ova d'Err (2620 m), dann links hinab über eine schmale Spur bis ein Seitenbach zu überqueren ist. Hier wenige Meter hinauf zu einer Balkenbrücke. Dann nochmals ein wenig hinab zum vorerst tiefsten Punkt bei ca. 2480 m. Der Weg hält dann die Höhe und steigt allmählich ein wenig an, biegt in einer weichen Kurve in das nächste Seitental ein. Kurz ist der Weg steiler bis zu einer Felsschulter, die man links liegen lässt. Dann eher flach über weite Geröllhänge und -flächen und weitere Bäche bis unter die Fuorcla, die etwas weiter links liegt. Nun wird es für die letzten 180 Höhenmeter etwas steiler und die Spur verliert sich manchmal etwas im Geröll. Die Wegzeichen sind ein wenig fahrig gesetzt, so dass man mehr nach der Spur suchen sollte. Folgt man konsequent den Wegzeichen ist es eher ein hin und her und nicht immer die günstigste Variante. Letztlich leicht bis in den Übergang. T3, 2 h 10 min
Hier wollte ich eigentlich nach links zum Piz Suvretta abzweigen. Nur lag der Gipfel im Nebel und der Grat, der wohl den II. Grad erfordert, ist auch nicht so angenehm, wenn man ihn evtl. im Regen klettern muss. Also tapfer weiter und auf der rot-weiß markierten Route hinab. Anfänglich muss man über gröberes Geröll, welches sich nicht immer so schön zu einer Spur verdichtet hat. Diese erste Passage ist eher unangenehm. Dann zunehmend auch über Felsbänke, wobei ich dabei bleibe, dass die Zeichen eher fahrig gesetzt sind und nicht konsequent den einfachsten und bequemsten Weg verfolgen. An einer Stelle hätte ich im glitschigen Fels runterklettern müssen (aufgrund der Rutschigkeit in Dreipunkttechnik), was einer rot-weiß markierten Route wirklich nicht angemessen ist. Ich wich leicht ansteigend über eine Leiste aus und fand den Weg in einem kleinen Bogen durchs Geröll wieder. Auch in der Folge bleibt das Gelände immer wieder kurz fordernd, bis man aus den felsigeren Passagen herauskommt. Nun über Geröllhänge und Wiesen bis hinab zum Pass Suvretta, wo ich eine Mittagspause machen wollte. T4-, 0 h 45 min
Leider begann es gerade jetzt zu regnen. Also doch wieder weiter auf dem nun leichten Weg das weite Tal hinab, vorbei am Laj Suvretta. Ca. 250 Höhenmeter tiefer hörte es auf zu regnen und ich konnte die Pause nachholen. Etwas später hatte ich eine bemerkenswerte Begegnung mit einem Murmeltier (siehe das Titelfoto dazu). Und nochmals 100 Meter tiefer erreicht man dann eine schmale Straße (ca. 2190 m). T1-2, 50 min
Nun bog ich nach links leicht ansteigend zur Alp Suvretta ab. In der Folge geht es immer den Hang querend (leicht absteigend) am Sessellift und der Signalbahn vorbei bis nach Slastrains (Hotel). Danach rechts abbiegend eine Straße hinab bis nach einer Schranke eine Kreuzung erreicht wird. Hier geradeaus (eigentlich eine weite Kehre nach links) weiter bis zur nächsten Kehre. Kurz nach dieser links abbiegen auf einen unbezeichneten Wiesenpfad, der bis zu einer Straße führt. Diese überqueren und einen Stich hinab zu dem Beginn der Treppen, die über viele, viele Stufen bis zur Talstation der Bergbahn Chantarella führt. Nun durch die Fußgängerzone von St. Moritz hinab und schließlich über die Rolltreppe des Parkhauses bis zum Bahnhof. T1, 1 h 15 min
Vor allem der Schlussabschnitt über die langweiligen und nicht besonders hübschen Treppen (da machen Tessiner Granittreppen schon mehr her) und durch die mondäne Fußgängerzone sind jetzt nicht so der ideale Abschluss einer ansonsten sehr hübschen Wanderung. Vom Skigebiet oberhalb und dem Parkhaus unten mal ganz zu schweigen. Aber dafür entschädigen die ersten 3,5 Stunden der Tour. Und insgesamt war es ein rundum gelungenes Wochenende, wobei ich den verpassten letzten Gipfel durchaus verschmerzen kann.
Tourengänger:
basodino

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Kommentare (2)