Mont Raimeux (1302) via Arête du Raimeux mit Zugabe
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Eine perfekte Kombination: Ein spannender Jura-Kraxelgrat, der obendrein zum höchsten Gipfel des Kantons Jura führt! Die Schwierigkeit der Grattour variiert zwischen 2b und 5b, je nachdem welche Türmchen man mitnimmt.
Der Zustieg zum Grat beginnt hinter dem Zaun am Parkplatz. Aber Achtung, nicht gleich die Platte beim ersten Haken hinter dem Zaun hinaufklettern, das kann sonst im oberen fünften Grad (und einer Stunde Zeitverlust bis man den Fehler bemerkt) enden. Man muss noch ein Stück einem steilen Pfad folgen, dann gelangt man zu einer grossen Felsplatte. Hier sind verschiedene Routen markiert und eingerichtet. Wir sind zunächst der roten und dann der blauen Route gefolgt (unten eher 2a, oben mehr 3a... laut Kletterführer zumindest). Wir gelangen zu einer Verschneidung (II), über die wir auf den Arête gelangen. Es folgt ein erstes Hindernis mit Pfeilmarkierung ("Dièdre" 5b?), welches wir rechtsseitig umgehen (3a). Auf das "Canapé" steigen wir über eine markierte Kletterroute (4b) auf und seilen über die Seite ab. Vor "Le donjon" (5a) gibt es eine kurze Abseil- oder Abkletterstelle (5 m). Wir umgehen den Bergfried rechtsseitig (2b). Es folgt das nächste Highlight, "La Noisette" (3a), von der ich leider kein Bild gemacht habe. Nachdem wir diese Nuss geknackt haben, seilen wir erneut einmal ab und gelangen zur luftigen Felswand mit Eisenstiften. Damit ist für uns der schwerste Teil geschafft, die "Via Mala" (5b) lassen wir rechts liegen. Dahinter wird der Grat grüner und braver. Es gäbe zwar ab und an noch ein paar Türmchen zum mitnehmen (z.B. den "Pic André", 4a), aufgrund der fortgeschrittenen Zeit versuchen wir jedoch im Wald links neben der Felswand möglichst schnell voranzukommen. Pfadspuren und Steinmannlis leiten durch den Felsenwald zum Wanderweg. Diesem folgen wir zur Cabane du Raimeux. Über einen Wiesenhang steigen wir hinauf zum Weiler Raimeux de Grandval. Über die weite Grasebene geht's zum Mont Raimeux mit dem nicht sehr dekorativen Türmchen. Dieses muss man über eine enge, steile Leiter erklettern. Die Aussicht hält sich aufgrund der höheren Bäume leider in Grenzen.
Vom Gipfel wandern wir auf gleichem Weg zurück zur Cabane du Raimeux. Bei P.1172 zweigen wir rechts auf einen unmarkierten Forstweg ab. Nach der zweiten Kehre haben wir uns von roten Markierungen in die Irre führen lassen und sind statt dem Weg dem Gratverlauf gefolgt. Der Fehler war allerdings gar nicht so schlecht, der Waldgrat war allemal spannender als der Forstweg und bot ab und an sogar noch ein paar Ausblicke. Kurz vor dem Ende des Grates folgt allerdings eine Steilstufe und wir müssen zurück auf den Weg queren. Bald darauf gelangen wir zu einem Sendeturm. Wir folgen der betonierten Zufahrtsstrasse ein kurzes Stück und verlassen diese in der nächsten Kurve sogleich wieder. Ein teilweise schon zugewachsener Waldweg bringt uns hinab zu P.495, von wo wir die letzten Meter zum Parkplatz auf der Strasse zurücklegen. Man könnte natürlich auch einfach den markierten Wanderweg durch die Combe du Pont nehmen, aber das wäre natürlich weniger abenteuerlich ;-)
Der Zustieg zum Grat beginnt hinter dem Zaun am Parkplatz. Aber Achtung, nicht gleich die Platte beim ersten Haken hinter dem Zaun hinaufklettern, das kann sonst im oberen fünften Grad (und einer Stunde Zeitverlust bis man den Fehler bemerkt) enden. Man muss noch ein Stück einem steilen Pfad folgen, dann gelangt man zu einer grossen Felsplatte. Hier sind verschiedene Routen markiert und eingerichtet. Wir sind zunächst der roten und dann der blauen Route gefolgt (unten eher 2a, oben mehr 3a... laut Kletterführer zumindest). Wir gelangen zu einer Verschneidung (II), über die wir auf den Arête gelangen. Es folgt ein erstes Hindernis mit Pfeilmarkierung ("Dièdre" 5b?), welches wir rechtsseitig umgehen (3a). Auf das "Canapé" steigen wir über eine markierte Kletterroute (4b) auf und seilen über die Seite ab. Vor "Le donjon" (5a) gibt es eine kurze Abseil- oder Abkletterstelle (5 m). Wir umgehen den Bergfried rechtsseitig (2b). Es folgt das nächste Highlight, "La Noisette" (3a), von der ich leider kein Bild gemacht habe. Nachdem wir diese Nuss geknackt haben, seilen wir erneut einmal ab und gelangen zur luftigen Felswand mit Eisenstiften. Damit ist für uns der schwerste Teil geschafft, die "Via Mala" (5b) lassen wir rechts liegen. Dahinter wird der Grat grüner und braver. Es gäbe zwar ab und an noch ein paar Türmchen zum mitnehmen (z.B. den "Pic André", 4a), aufgrund der fortgeschrittenen Zeit versuchen wir jedoch im Wald links neben der Felswand möglichst schnell voranzukommen. Pfadspuren und Steinmannlis leiten durch den Felsenwald zum Wanderweg. Diesem folgen wir zur Cabane du Raimeux. Über einen Wiesenhang steigen wir hinauf zum Weiler Raimeux de Grandval. Über die weite Grasebene geht's zum Mont Raimeux mit dem nicht sehr dekorativen Türmchen. Dieses muss man über eine enge, steile Leiter erklettern. Die Aussicht hält sich aufgrund der höheren Bäume leider in Grenzen.
Vom Gipfel wandern wir auf gleichem Weg zurück zur Cabane du Raimeux. Bei P.1172 zweigen wir rechts auf einen unmarkierten Forstweg ab. Nach der zweiten Kehre haben wir uns von roten Markierungen in die Irre führen lassen und sind statt dem Weg dem Gratverlauf gefolgt. Der Fehler war allerdings gar nicht so schlecht, der Waldgrat war allemal spannender als der Forstweg und bot ab und an sogar noch ein paar Ausblicke. Kurz vor dem Ende des Grates folgt allerdings eine Steilstufe und wir müssen zurück auf den Weg queren. Bald darauf gelangen wir zu einem Sendeturm. Wir folgen der betonierten Zufahrtsstrasse ein kurzes Stück und verlassen diese in der nächsten Kurve sogleich wieder. Ein teilweise schon zugewachsener Waldweg bringt uns hinab zu P.495, von wo wir die letzten Meter zum Parkplatz auf der Strasse zurücklegen. Man könnte natürlich auch einfach den markierten Wanderweg durch die Combe du Pont nehmen, aber das wäre natürlich weniger abenteuerlich ;-)
Tourengänger:
Toni Montaña,
cardamine


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