Mont Raimeux über die Arête du Raimeux (JU) und Hasenmatt (SO)
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Der Mont Raimeux ist der höchste Punkt des Kanton Jura und bietet mit der Arête du Raimeux einen spannenden Aufstieg mit netten Klettereinlagen. Die Hasenmatt, der höchste Punkt des Kanton Solothurn ist weniger spannend, bietet dafür aber eine gewaltige Aussicht auf die Alpenkette.
Statt einer Skitour entschieden sich Alex und ich auf zwei Kantonshöhepunkte zu besteigen. Aufgrund der warmen Temperaturen bestimmt ein guter Entscheid. Früh morgens reisten wir nach Moutier im Berner Jura, von wo aus unsere Tour beginnen sollte. Zu Fuss wanderten wir der Strasse entlang in die Gorges de Moutier, bis zum Einstieg an der Arête du Raimeux, welcher schwer zu verfehlen ist aufgrund der Wegspuren. Über die bereits oft beschriebenen Felsplatten gelangt man relativ rasch auf den Grat, welcher wirklich Spass macht. Ein bis zwei Stellen müssen im lll Grad geklettert werden, kann man aber auch umgehen. Gegen Ende des Grates folgt ein senkrechter Felsturm, der erklettert werden muss (keine Umgehungsmöglichkeiten). Dies ist aber aufgrund der Eisenstifte kein Problem für uns.
Anschliessend wandert man zuerst durch den Wald, später über Wiesen, auf den Mont Raimeux mit seinem Aussichtsturm. Wir verweilen recht kurz auf dem höchsten Punkt, bevor wir uns auf den Abstieg nach Corcelles machen. Je weiter unten wir sind, desto wärmer wird es. "Der April macht was er will", kann diesmal äusserst positiv betrachtet werden. In Corcelles haben wir den Zug knapp verpasst, weshalb wir ein Mittagsschläfchen einlegten um wieder Energie für den zweiten Teil der Tour zu tanken.
In Gänsbrunnen starteten wir nach kurzer Bahnfahrt. Vorbei am "äusserst spannend aussehenden" Tanksäulen-Museum folgt man einfach den Wegweiser in Richtung Hasenmatt. Der Weg ist eher langweilig im Vergleich zum ersten Teil der Tour. In gut 2h erreichten wir, begleitet von einem gewaltigem Panorama (Die Alpen im Querformat, ein ungewohnter Anblick für einen Innerschweizer ;-), die Hasenmatt. Die einzigen waren wir hier nicht, die den schönen Frühlingstag genossen.
Zuletzt stiegen wir, den Wegweisern folgend, Richtung Oberdorf und später nach Im Holz ab, von wo aus wir mit dem Zug zurück nach Solothurn fuhren. Es war eine wunderbare Frühlingstour. Bitte mehr davon ;-) Danke Alex für die tolle Begleitung und bis im Mai, für die etwas höheren Ziele!
Statt einer Skitour entschieden sich Alex und ich auf zwei Kantonshöhepunkte zu besteigen. Aufgrund der warmen Temperaturen bestimmt ein guter Entscheid. Früh morgens reisten wir nach Moutier im Berner Jura, von wo aus unsere Tour beginnen sollte. Zu Fuss wanderten wir der Strasse entlang in die Gorges de Moutier, bis zum Einstieg an der Arête du Raimeux, welcher schwer zu verfehlen ist aufgrund der Wegspuren. Über die bereits oft beschriebenen Felsplatten gelangt man relativ rasch auf den Grat, welcher wirklich Spass macht. Ein bis zwei Stellen müssen im lll Grad geklettert werden, kann man aber auch umgehen. Gegen Ende des Grates folgt ein senkrechter Felsturm, der erklettert werden muss (keine Umgehungsmöglichkeiten). Dies ist aber aufgrund der Eisenstifte kein Problem für uns.
Anschliessend wandert man zuerst durch den Wald, später über Wiesen, auf den Mont Raimeux mit seinem Aussichtsturm. Wir verweilen recht kurz auf dem höchsten Punkt, bevor wir uns auf den Abstieg nach Corcelles machen. Je weiter unten wir sind, desto wärmer wird es. "Der April macht was er will", kann diesmal äusserst positiv betrachtet werden. In Corcelles haben wir den Zug knapp verpasst, weshalb wir ein Mittagsschläfchen einlegten um wieder Energie für den zweiten Teil der Tour zu tanken.
In Gänsbrunnen starteten wir nach kurzer Bahnfahrt. Vorbei am "äusserst spannend aussehenden" Tanksäulen-Museum folgt man einfach den Wegweiser in Richtung Hasenmatt. Der Weg ist eher langweilig im Vergleich zum ersten Teil der Tour. In gut 2h erreichten wir, begleitet von einem gewaltigem Panorama (Die Alpen im Querformat, ein ungewohnter Anblick für einen Innerschweizer ;-), die Hasenmatt. Die einzigen waren wir hier nicht, die den schönen Frühlingstag genossen.
Zuletzt stiegen wir, den Wegweisern folgend, Richtung Oberdorf und später nach Im Holz ab, von wo aus wir mit dem Zug zurück nach Solothurn fuhren. Es war eine wunderbare Frühlingstour. Bitte mehr davon ;-) Danke Alex für die tolle Begleitung und bis im Mai, für die etwas höheren Ziele!
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