Arête du Raimeux - Mont Raimeux - Le Gore Virat
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Wenn ich gerade so auf die Webcam vom Gornergrat schaue, war es eine gute Entscheidung die geplante Hochtour auf das Rimpfischhorn zu verschieben. Als Ersatz diente uns der lange Grat Arête du Raimeux. Das Wetter zeigte sich uns von einer guten Seite, wenn wir dann auch einen kurzen Hagel und wenige Spritzer abbekommen haben :-)
Am früheren Morgen starten wir auf dem Parkplatz beim Einstieg in die Combe du Pont. Im steilen Zick-Zack wandern wir den kurzen Weg hinauf zur Platte, in welcher man Dinosaurierspuren entdecken kann. Die Phantasie war Gross und so haben wir doch den einen und anderen Tritt - womöglich - entdeckt :-D Wir liesen es uns nicht nehmen und kletterten die gesamte Platte mit den Wanderschuhen hinauf. Die Platte wird gegen den Ausstieg immer steiler.
Oben angekommen versucht man als erstes auf den Grat zu kommen. Da wir bereits angeseilt waren, haben wir das Gehen am kurzen Seil vertieft. Die vielen kurligen Bäume geben auf dem ganzen Grat eine zusätzliche Sicherheit, sofern man am langen Seil kraxelt. Die Schwierigkeit hielt sich in Grenzen. Was von weitem als unüberwindbar definiert wurde, war während der Besteigung pure Genusskletterei :-).
Der Grat lässt sich auf der ganzen Strecke jeweils nur Etappenweise einsehen. Bei den jeweiligen Türmen sind diverse zusätzliche Kletterrouten (5er aufwärts) eingerichtet. Ungefähr in der Mitte des Grates kann man in der Felsstruktur ein Tier erkennen. Viele sehen die Felsformation als Bison. Danach kommt die einzige Abseilstelle, welche man begehen muss. Ein installierter Stand ermöglicht ein sicheres abklettern/abseilen. Ab der Mitte des Grates gäbe es mehrmals die Möglichkeit um auf die Seite des Grates abzuseilen oder gar abzusteigen. Wir bleiben oben, solange es nur geht :-)
Kurz nach der Abseilstelle kommt eine steile Wand, welche mit Eisenstiften versehen ist. Unten und Oberhalb dieser Wand ist wiederum ein guter Stand installiert. Danach geht es gemütlich über Stock und Stein, der Grat wird von dieser Stelle an zahmer, bis wir schlussendlich auf einem Pfad im Waldstück zwischen kleinen Felsrippen hindurch wandern. Der Grat stemmt sich nach diesem kurzen Waldstück noch einmal prächtig auf. Kraxelnd gelangen wir auf den höchsten Punkt des Grates. Die Wegführung ist nicht immer ganz klar, trotzdem schaffen wir den Weg ohne grossen Umwege. Plötzlich stehen wir vor einem Wegweiser :-D Es scheint geschafft zu sein. Gemütlich schlendern wir über eine Waldlichtung zur Cabane CAS Delémont, leider hatte diese geschlossen.
Das Wetter zeigte sich bisher von der sonnigen Seite. Inzwischen verfolgte uns eine Schlechtwetterfront. Mit einer Regenwolke im Rücken wanderten wir zum höchsten Punkt vom Kanton Jura, dem Mont Raimeux. Beim Aussichtsturm angekommen werden wir für wenige Minuten mit Maiskorn-kleinen Hagelkörnchen beschenkt. Die Wolke ist nur klein und so können wir bei Sonnenschein die Mittagspause am gemütlichen Picknickplatz auf dem flachen Gipfel geniessen.
Da ich hier bei hikr.org vom schönen Le Gore Virat gelesen habe, wandern wir auf dem Wanderweg nach Raimeux de Crémines, wo wir kurz einkehren. Der Weg dorthin ist nicht immer eindeutig gekennzeichnet. Mit dem Navigationsgerät wussten wir jedoch, dass wir Richtig sind. So viele Ameisenhäufen wie ich noch nie gesehen habe, säumten den Waldrand der langgezogenen Waldlichtung.
Nach der kühlen Erfrischung in Raimeux de Crémines suchten wir den Aussichtspunkt auf. Bei diesem fanden wir auch eine tolle Feuerstelle vor. Entlang der Felskante ging es nun auf dem Wanderweg hinüber zum Einstieg in die Le Gore Virat. Die Le Gore Virat beherbergt eine Quelle. Man darf also nicht erstaunt sein, wenn man im oberen Teil keinen Bach auffindet. Ab der Quelle verwandelt sich das Waldstück in ein Paradieschen. Man findet wunderschöne Wasserfälle von klein bis gross in allen Farben.
Der Bahnhof in Corcelles ist schnell gefunden. Wir nehmen die S-Bahn bis Moutier, wo wir dann auch von strömendem Regen überrascht werden. Aufgrund dessen wir kurz entschlossen über die Strasse im Café einkehren. Nach der kleinen Aufwärmung meint es Petrus auch wieder besser und so kommen wir trocken zurück, auf der Verbindungsstrasse Richtung Roches zum Parkplatz, wo wir unser Auto deponierten.
Mein Projekt der 26 Kantonshöhepunkte der Schweiz.
Am früheren Morgen starten wir auf dem Parkplatz beim Einstieg in die Combe du Pont. Im steilen Zick-Zack wandern wir den kurzen Weg hinauf zur Platte, in welcher man Dinosaurierspuren entdecken kann. Die Phantasie war Gross und so haben wir doch den einen und anderen Tritt - womöglich - entdeckt :-D Wir liesen es uns nicht nehmen und kletterten die gesamte Platte mit den Wanderschuhen hinauf. Die Platte wird gegen den Ausstieg immer steiler.
Oben angekommen versucht man als erstes auf den Grat zu kommen. Da wir bereits angeseilt waren, haben wir das Gehen am kurzen Seil vertieft. Die vielen kurligen Bäume geben auf dem ganzen Grat eine zusätzliche Sicherheit, sofern man am langen Seil kraxelt. Die Schwierigkeit hielt sich in Grenzen. Was von weitem als unüberwindbar definiert wurde, war während der Besteigung pure Genusskletterei :-).
Der Grat lässt sich auf der ganzen Strecke jeweils nur Etappenweise einsehen. Bei den jeweiligen Türmen sind diverse zusätzliche Kletterrouten (5er aufwärts) eingerichtet. Ungefähr in der Mitte des Grates kann man in der Felsstruktur ein Tier erkennen. Viele sehen die Felsformation als Bison. Danach kommt die einzige Abseilstelle, welche man begehen muss. Ein installierter Stand ermöglicht ein sicheres abklettern/abseilen. Ab der Mitte des Grates gäbe es mehrmals die Möglichkeit um auf die Seite des Grates abzuseilen oder gar abzusteigen. Wir bleiben oben, solange es nur geht :-)
Kurz nach der Abseilstelle kommt eine steile Wand, welche mit Eisenstiften versehen ist. Unten und Oberhalb dieser Wand ist wiederum ein guter Stand installiert. Danach geht es gemütlich über Stock und Stein, der Grat wird von dieser Stelle an zahmer, bis wir schlussendlich auf einem Pfad im Waldstück zwischen kleinen Felsrippen hindurch wandern. Der Grat stemmt sich nach diesem kurzen Waldstück noch einmal prächtig auf. Kraxelnd gelangen wir auf den höchsten Punkt des Grates. Die Wegführung ist nicht immer ganz klar, trotzdem schaffen wir den Weg ohne grossen Umwege. Plötzlich stehen wir vor einem Wegweiser :-D Es scheint geschafft zu sein. Gemütlich schlendern wir über eine Waldlichtung zur Cabane CAS Delémont, leider hatte diese geschlossen.
Das Wetter zeigte sich bisher von der sonnigen Seite. Inzwischen verfolgte uns eine Schlechtwetterfront. Mit einer Regenwolke im Rücken wanderten wir zum höchsten Punkt vom Kanton Jura, dem Mont Raimeux. Beim Aussichtsturm angekommen werden wir für wenige Minuten mit Maiskorn-kleinen Hagelkörnchen beschenkt. Die Wolke ist nur klein und so können wir bei Sonnenschein die Mittagspause am gemütlichen Picknickplatz auf dem flachen Gipfel geniessen.
Da ich hier bei hikr.org vom schönen Le Gore Virat gelesen habe, wandern wir auf dem Wanderweg nach Raimeux de Crémines, wo wir kurz einkehren. Der Weg dorthin ist nicht immer eindeutig gekennzeichnet. Mit dem Navigationsgerät wussten wir jedoch, dass wir Richtig sind. So viele Ameisenhäufen wie ich noch nie gesehen habe, säumten den Waldrand der langgezogenen Waldlichtung.
Nach der kühlen Erfrischung in Raimeux de Crémines suchten wir den Aussichtspunkt auf. Bei diesem fanden wir auch eine tolle Feuerstelle vor. Entlang der Felskante ging es nun auf dem Wanderweg hinüber zum Einstieg in die Le Gore Virat. Die Le Gore Virat beherbergt eine Quelle. Man darf also nicht erstaunt sein, wenn man im oberen Teil keinen Bach auffindet. Ab der Quelle verwandelt sich das Waldstück in ein Paradieschen. Man findet wunderschöne Wasserfälle von klein bis gross in allen Farben.
Der Bahnhof in Corcelles ist schnell gefunden. Wir nehmen die S-Bahn bis Moutier, wo wir dann auch von strömendem Regen überrascht werden. Aufgrund dessen wir kurz entschlossen über die Strasse im Café einkehren. Nach der kleinen Aufwärmung meint es Petrus auch wieder besser und so kommen wir trocken zurück, auf der Verbindungsstrasse Richtung Roches zum Parkplatz, wo wir unser Auto deponierten.
Mein Projekt der 26 Kantonshöhepunkte der Schweiz.
Tourengänger:
ᴅinu

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