Endlich über den Rauhberg!


Publiziert von Nik Brückner , 27. April 2020 um 10:06. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Pfälzerwald
Tour Datum:10 April 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:15
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m
Strecke:22,5km
Unterkunftmöglichkeiten:Zahlreiche in der Gegend.

Der Rauhberg bei Bruchweiler-Bärenbach ist mit seinen zahlreichen Felsen, die so schöne Namen wie Kirchturm, Eisenbahnzug und Lokomotive tragen, eines der Wanderhighlights im Pfälzerwald. Seit Jahren streune ich immer wieder durch die Wälder rechts der Wieslauter, um ihn in eine schöne Wanderrunde einzubauen. Das Problem: die Felsen in der Gegend sind spektakulär, nach schönen Wegen sucht man jedoch meist vergeblich.

SARS-CoV-2/COVID-19 hat uns nun alle gegroundet (bis auf die, die es nicht gegroundet hat), Hikr ist im Lockdown, die Verantwortlichen ghosten uns, und so habe ich genügend Zeit, um über das Problem mit dem Rauhberg nachzudenken. Ich grüble also - wieder einmal - über und um den Rauhberg nach, wälze diese und jene Möglichkeit hin und her, und komme einfach nicht weiter. Zu viele breite Holzabfuhrwege, zu viele lang(weilig)e, gerade Waldwege, zu wenige Highlights hier, zu viele dort. Da kommt mir plötzlich die entscheidende Idee! Wenn ich rechts der Wieslauter nicht weiterkomme, dann sollte ich mich vielleicht links der Wieslauter umsehen. Und was soll ich Euch sagen: Es hat keine Viertelstunde gedauert, dann hatte ich diese Runde, oder sagen wir genauer, diese Acht beisammen. Also die Waldelfe eingepackt, und ab nach Bruchweiler-Bärenbach! Im Auto lief das gransiose "Tomorrow" von The Ancestry Program.



Nur: Dürfen wir das überhaupt?

In Zeiten von SARS-CoV-2 informiert man sich besser vorher. Der Mannheimer Morgen schreibt auf die Frage "Darf man mit dem Auto als Freizeitbeschäftigung ins Grüne fahren?": "Wer zum Spazierengehen oder Wandern zum Beispiel in den Odenwald oder in die Pfalz möchte, darf dies unter den mehrfach genannten Bedingungen - höchsten zwei Personen oder die Bewohner eines gemeinsamen Haushalts - weiterhin tun." - okay, check -, er ergänzt aber, und das ist wichtig, "Es ist dabei aber zu empfehlen, sich über mögliche lokale Bestimmungen am Zielort vorab zu informieren."

Gut! Dann machen wir das. Der Landkreis Südwestpfalz schreibt auf die Frage "Darf ich noch mit dem Fahrrad fahren und draußen laufen oder joggen?": "Ja – allerdings nicht in der Gruppe. Hierbei sind die aktuellen Bestimmungen zum Aufenthalt im öffentlichen Raum (allein oder mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder mit Angehörigen des eigenen Hausstands) zu beachten. Es ist darauf zu achten, dass Mindestabstände zu anderen Personen, die nicht Angehörige des eigenen Hausstands sind, eingehalten werden."

In Ordnung, wird gemacht. Im Wald lässt es sich eh weitaus besser ausweichen, als in der Stadt. Ob eine lange Kette von Zweiergruppen, die sich am Neckarufer mit eineinhalb Metern Abstand entlangschieben, soviel besser ist, als eine Handvoll Menschen, denen man auf einer 22-Kilometer-Tour im größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands locker ausweichen kann, ist ohnehin zu bezweifeln.



Start ist in Bruchweiler-Bärenbach (193 m), südlich von Dahn, auf einem kleinen Parkplatz am Beginn der Waldstraße. Gleich am Beginn dieser Straße führt ein breiter Waldweg parallel zur L489 nach Norden. Dem folgten wir hinauf in den Wald. Es wird kurz steil, dann tritt man hinaus auf eine Wiese, von der aus man eine herrliche Aussicht über den Ort und nach Südwesten über den Wasgau hat.

Nun am Waldrand weiter hinauf und wieder hinein in den Wald, wo man, noch in der Nähe des Waldrandes, auf eine Stelle stößt, an der in unmittelbarer Nähe zueinander mehrere Wege in alle möglichen Richtungen abzweigen. Wir nehmen den ersten links, und lassen uns auch kurz danach nicht nach rechts hinauf (ver)führen. Es handelt sich um den Lourdessteig, der hier mit dem Bärensteig (Richtung Geierstein: 1,7km) identisch ist. Dem Bärensteig werden wir bis hinauf zum Geierstein folgen.

Der herrliche, schmale Weg quert die Knurrenhalde und führt nördlich davon hinauf in einen schmalen Sattel zwischen Engenteich im Westen und Ungerteich im Osten. Hier halten wir uns weiter nordwärts. Der Weg führt auf den langgestreckten nördlichsten Kopf des vom Jüngstberg herüberziehenden Höhenzugs. Langgestreckt deshalb, weil er einen Kern aus festem Fels besitzt, der an seinem West- und an seinem Ostende in spektakulärer Weise ans Tageslicht tritt - besonders im Osten, mit dem 42 Meter hohen Geierstein. An einem schönen Rastplatz, genannt "Elwetritsche Rasierplatz" (288m), errreichen wir die Höhe.

Die Elwetritsch (auch Ilwedritsch, Elwetrittche; bestia palatinensis) ist ein geflügelähnliches Wesen, von dem im Südwestdeutschland, vor allem in der Pfalz berichtet wird: Das Verbreitungsgebiet der Elwetritschen ist (aus bislang noch nicht ausreichend reforschten Gründen) nahezu deckungsgleich mit der historischen Kurpfalz.

Elwetritschen werden als hühnerähnlich beschrieben. Sie besitzen Flügel, können diese aber kaum gebrauchen, weshalb sie sich überwiegend im Unterholz verbergen. Sie besitzen lange Schnäbel, einige Exemplare tragen ein
Geweih. Damit sind die Elwetritsche mit dem bayerischen Wolpertinger und dem thüringischen Rasselbock verwandt.

Die Elwetritschen
sollen aus Kreuzungen von Federvieh mit im Wald lebenden Kobolden und Elfen entstanden sein. Dementsprechend legen sie Eier, die allerdings während der Brutzeit wachsen.

In der Pfalz ist die
Elwetritschen-Jagd verbreitet: Einheimischen ist die Jagderlaubnis ein Geburtsrecht, allerdings sind die Pfälzer nett, und bieten auch Touristen die Möglichkeit, einen Elwetritschen-Jagdschein zu erwerben. Die Elwetritschenjagd ist als eine hohe Kunst anzusehen, da die Wesen sehr scheu sind. Die günstigste Jagdzeit sind dunkle Neumond­nächte. Der Jäger benötigt einen Sack, eine Öllampe und einen Stock. Durch lautes „Tritsch, tritsch“-Rufen und mittels Stockschlägen gegen Bäume werden die Elwetritschen aufgescheucht, damit sie dann, durch den Schein der Lampe angezogen, in den Sack des Jägers flüchten.

Zur Wortherkunft existieren mehrere Theorien:

 

  • Eine Deutung geht davon aus, dass der Name mit dem Wort „elbentrötsch“ zu tun haben könnte, das so viel wie „blödsinnig“ bedeutet, und einen Zustand beschreibt, wie er sich einstellt, wenn ein Mensch vom Hauch eines Elfenwesens getroffen wird.
     
  • Ein weiterer Deutungsansatz vermutet hinter dem Elwetritschen ein Elfentrittchen, genauer gesagt, die Bezeichnung des Fehltritts einer Elfe, aus dem die Wesen wohl entstanden sind.
     
  • Vermutet wird auch eine Wurzel im Französischen. Danach handele es sich um einen „triche des élèves“, elsässisch „Eleventriche“, auf Deutsch also um einen Handwerksgesellen-Schwindel. Aber ein Schwindel ist bei diesem Tier natürlich vollkommen unplausibel.  
     

Vom Elwetritsche Rasierplatz aus drehen wir nun zwei Runden: Die erste folgt dem gut markierten Bärensteig und führt auf einem guten Weg um die Westfelsen des Massivs herum. Die zweite führt, weiterhin dem Bärensteig folgend, östlich des Rasierplatzes genau über die Kuppe und nähert sich zunächst von oben dem Bruchweiler Geierstein. Wenn man vor einer senkrechten Kante steht, führt der Steig rechts hinunter. Nun verlässt man den Bärensteig, der auf der Südseite des Felsens bleibt, und wechselt durch einen kaum einen Meter breiten Spalt auf die Nordseite des Geiersteins, wo ein unmarkierter Pfad direkt unterhalb der senkrechten Felswand entlangführt.

Beim Abstieg auf einen nicht weit unterhalb verlaufenden breiten Waldweg muss man ein wenig achtgeben, dann kann man die 42 Meter hohe Ostkante des Geiersteins bewundern. Und nun geht's auf der Südseite dem Bärensteig folgend wieder hinauf, und zurück zum Elwetritsche Rasierplatz.

Von hier aus wandert man nun wieder hinunter in den schmalen Sattel zwischen Ungerteich im Osten und Engenteich im Westen. Hier steht ein Schild: Von rechts sind wir vorhin heraufgekommen, links geht es zu einer Lourdesgrotte. Wir nehmen den einzigen unmarkierten Weg, und wandern nun steil die Knurrenhalde hinauf. Nach etwa zweihundert Meter knickt der Weg nach links, und bald darauf stößt man auf eine T-Kreuzung.

Der querende Weg ist nicht markiert oder beschildert. Würde man hier nach rechts weiterwandern, stünde man nach kaum 80 Metern auf dem Drei-Eichen-Plätzl, an dem wir später ohnehin noch vorbeikommen werden.

Also wenden wir uns nach links. Es geht auf die Ostseite des Bergrückens hinüber, wo wir gleich die Augen offenhalten müssen: Etwa 200 Meter nach der T-Kreuzung führt halblinks ein schmaler Pfad in den Berghang hinunter: Das ist der unsrige. Der schöne Pfad führt hinunter zu einem breiten Waldweg, und bietet unterwegs herrliche Blicke hinüber in die Felsenlandschaft rund um Busenberg, zum Buchkammerfels, und natürlich zur Burg Drachenfels.

Auf dem breiten Weg angelangt, verlassen wir den schmalen Pfad, der noch weiter ins Tal hinunterführt, und folgen dem breiten Weg nun nach rechts (Osten). Zunächst leicht ansteigend, dann weitgehend eben führt der Weg durch den Nordosthang des Jüngstbergs. Etwa 800 Meter weiter kommt ein weiterer schmaler Pfad aus dem Tal herauf, quert unseren Weg, und führt halbrechts den Hang hinauf. Den nehmen wir.

Wer diesen Pfad verpasst, muss sich nicht grämen, beide führen in der Nähe der gleichen Jagdhütte zum Waldrand südöstlich des Jüngstbergs.

Der schmale Pfad führt hinauf zu einem breiten Weg, dem wir in südöstlicher Richtung bis zu einer kleinen Hütte ("Jagdhütte", 311m) am Waldrand südöstlich des Jüngstbergs folgen. Genauer gesagt befindet man sich etwas oberhalb der Hütte, wenn man wieder auf die Markierung des Bärensteigs stößt. Dieser folgen wir nun wieder ein ganzes Stück, bis über den Gipfel des Jüngstbergs. 

Zunächst geht es etwa 400 Meter auf einem breiten Weg nach Westen, dann führt der Bärensteig über einen schönen, schmalen Pfad unerbittlich hinauf zum Gipfel des Jüngstbergs (491 m) - dem höchsten Punkt unserer Tour.

Kleiner Tipp: Der tatsächlich höchste Punkt, der Jüngstbergfelsen, kann durch die Südwand leicht erstiegen werden (I).
 
Westlich davon ist eine Aussichtskanzel durch eine Metalltreppe zugänglich. Der Jüngstberg ist der höchste Gipfel weit und breit, und bietet von dieser Felsenkanzel aus einen herrlichen Blick in die Umgebung: Zu sehen sind unter anderem der Schlossberg mit den Burgen Löwenstein, Hohenburg und Wegelnburg, der Grand Wintersberg und der Maimont.

Die Nordseite des Jüngstbergs ist ein wahres Gewirr von Wegen. Am Besten folgt man weiterhin der Beschilderung des Bärensteigs - wer sich auskennt, kann aber eine Schleife nach Osten auslassen, und auf einem kleinen, unmarkierten Pfad zu der Wegkreuzung nordöstlich des Gipfels hinunter gelangen, die unsere nächste Station ist.

Hier steht wieder ein Schild: Wir folgen weiter dem Bärensteig, Richtung Norden ("Schuhfels, 1,4km") und gelangen nach etwa einem Kilometer zu dem bereits erwähnten Drei-Eichen-Plätzl, wo unser Weg eine enge Linkskehre vollführt. Wir folgen dieser Kehre, und damit dem Bärensteig, und gelangen bald zu dem bereits ausgeschilderten Schuhfels, einem wenig spektakulären Aussichtsfelsen hoch über Bruchweiler-Bärenbach. Der Weg führt weiter südwärts, bergab zu einem Sendemast, und wendet sich hier, in unmittelbarer Nähe des Ortsrands, wieder nach Norden. Unterm Schuhfels hindurch geht es bald nach links, und zu einer engen Linkskurve ganz in der Nähe der Stelle, an der wir zu Anfang der Tour auf den Lourdessteig gewechselt sind. Wir drehen die enge Kurve mit, und gelangen auf der Schulfelsstraße in den Ort. Die nächste rechts ist die Waldstraße, die wir nun hinunterwandern. An unserem Auto vorbei geht es hinunter zu den Bahngleisen.

Wir überqueren die Gleise, und wenden uns drüben, auf der Talstraße, nach rechts (Norden). Dann biegen wir links in die Lauterstraße ein. An deren Ende geht's rechts die Fabrikstraße hinauf und weiter zu einem Wanderparkplatz am Waldrand.

Hier stoßen wir wieder auf Wanderwege. Wir werden nun erst einmal dem Napoleon-Steig folgen, bis wir den Rauhberg überschritten haben, bis hinunter zur Reinighofstraße (K42). Eine gute Stunde, ungefähr.

Der Napoleon-Steig führt am Parkplatz rechts in den Wald hinein, macht im Hang des Wöllmersbergs eine Spitzkehre, und führt dann wieder nach Osten. In der Nähe einiger gesprengter Bunker dreht er wieder nach Westen, und führt von nun an den Bergrücken hinauf, auf dem einige der spektakulärsten Felsen dieser Tour stehen: Der 30 Meter hohe Wöllmersbergfels und der gar 40 Meter hohe Retschelfels.

An einigen Stellen kann man die Felswände ganz leicht ersteigen, das sollte man unbedingt machen, denn die Aussicht hinüber zum Eisenbahnzug ist spannend.

Hat man den Gipfel des Rauhbergs (352 m) erstiegen, wendet sich der Napoleon-Steig nach rechts und folgt dem etwa 300 Meter langen Felszug, der so schöne Namen wie Eisenbahnzug und Lokomotive trägt. Wieder ein spektakulärer Abschnitt: Unter senkrechten bis überhängenden Felswänden geht es nach Nordosten zur Lokomotive, dann auf der anderen Seite gerade wieder zurück zum Gipfel des Rauhbergs (352 m).

Der Napoleon-Steig führt nun nach rechts, und in schneller Folge an den nächsten Felsen vorbei: Bruchweiler Rauhfelsen - Ostgratfels, Kirchturm, Kaminfels, und Feuerfels. Dann passiert man die lustig gegen Normalwanderer abgeschottete Kaiserslauterer Hütte des DAV (306 m), die inmitten der von   Rheinturm  ,  Saarturm  und Bruchweiler Falkenfels gebildeten  Felsszener ie auf einem kleinen Plateau steht. Hier wendet sich der Napoleon-Steig steil hinunter ins Tal.

Besonders spektakulär ist der Saarturm, an dessen Fuß man im Abstieg unmittelbar vorbeikommt. Über die schlanke, elegante Sanduhr führt der Normalweg (II) hinauf zur wackeligen Gipfelplatte - nur was für Nervenstarke!

Der Napoleon-Steig führt in steilen Serpentinen hinunter zur Reinighofstraße (K42). Hier ein paar Meter nach links, und dann, an einem kleinen Parkplatz, der Beschilderung der Kaisertour folgend, hinauf in den Wald. Wir stoßen auf einen breiten Weg, und ein paar Meter weiter auf einen weiteren. Dem folgen wir nun nach rechts, den Rücken des Schmalsteinecks hinauf, bis zum Napoleon, einer 23 Meter hohen Felssäule, wo man seit neustem ausgiebig rasten kann.

Hier stoßen wir wieder auf den Napoleon-Steig, dem wir nun für die nächsten vier Kilometer folgen. Er führt zunächst in den Südosthang des Rechelsteins hinunter zu einem Abzweig. Auf einem kleinen Pfad steigt man zu dem schönen, tief unten im Wald verborgenen Dretschfels hinab. Teile des Felsenriffs sind verstürzt und bilden eine wildromantische Szenerie. Dann geht es ganz hinunter auf den flachen Talgrund.

Unten angekommen, führt der Napoleon-Steig bald nach links, hinüber zur  PWV-Hütte Am Schmalstein (225 m). Sie ist recht hübsch an einer sumpfigen Wiese gelegen. Die Schmalsteinhütte ist die einzige Einkehrmöglichkeit auf dieser Runde (abgesehen von Bruchweiler-Bärenbach natürlich).

Kurz nach der Hütte wendet sich der Napoleon-Steig nach rechts. Es geht hinauf zu einem letzten Felsen, und dann zügig Richtung Ziel. An einer Y-Kreuzung hält man sich links, gleich darauf nochmal, und umrundet einen Rücken im Wald. Dahinter zweigt der Napoleon-Steig nach rechts, und dann geht's hinauf auf den Rücken des Schließecks. Man gelangt an einer Wegkreuzung auf die Höhe. Ein paar Meter weiter rechts ragt der Käskammerfels auf, der ist optional, denn wir wenden uns hier nach links.

Bald treten wir aus dem Wald hinaus auf ein großes, freies Plateau. Auf dieser Hochfläche verlässt uns der Napoleon-Steig irgendwann nach links. Wir wandern aber weiter geradeaus, halten uns an einem Wegkreuz halblinks, wo sich die Straße in den Ort hinunter neigt. Man gelangt auf der Bergstraße zurück nach Bruchweiler-Bärenbach. Im Ort trifft sie bald auf die Dorfstraße. Hier geht's nach rechts, und weiter in den Ort. Bald gelangen wir an die Bahngleise, wo uns ein schönes Weglein nach links (Norden), entlang den Gleisen, zurück zum Auto in der Waldstraße bringt.


Fazit:

Der Waldelfe hat's gefallen! Und das will was heißen, denn die Waldelfe ist anspruchsvoll und entsprechend schwer zufriedenzustellen. Abwechslungsreich muss es sein, damit es ihr gefällt! Und das ist diese Tour: Es hat faszinierende Felsen, Landschaften wie aus Mittelerde, weite Wiesen, blühende Bäume, und herrliche Aussichten. Nur eine Burgruine fehlt noch zur perfekten Tour - aber davon gibt's in dieser Gegend so viele, die kann man hinterher noch anfahren. Wer darauf verzichten kann, dem sei diese Runde - nein, diese Acht - herzhaft ans Herz gelegt. Es ist eine der schönsten in der Pfalz.

Tourengänger: Nik Brückner, Waldelfe


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Kommentare (2)


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Nyn hat gesagt:
Gesendet am 29. April 2020 um 16:11
Wieder eine sehenswerte Runde durch und über/auf diverse Pfälzer Perlen. Danke für den tollen Bericht!

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 30. April 2020 um 11:27
Gerne! Ich sitze derweil an weiteren zwei. Ich mag in die Alpäääääään!


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