Zu Felsen westlich von Bruchweiler / Pfalz (+350 hm)
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Heute war ich wieder unterwegs zur Erkundung neuer Felsen im Pfälzerwald, diesmal auf den Bergen westlich von Bruchweiler im Wieslautertal. Angereist bin ich zum Bahnhof Bundenthal-Rumbach mit der Wieslauter-Bahn, die heute ihren vorletzten Fahrtag hatte und danach erst wieder im Frühjahr verkehrt. Im Winterhalbjahr ist diese Gegend im öffentlichen Verkehr leider nur sehr mühsam mit Bussen und Anruf-Taxis zu erreichen.
Von Bundenthal ging ich zuerst parallel zur Straße Richtung Rumbach und dann hinauf zum Berg Birkel, wo ich auf den Birkel-Felsen oder Schützenfelsen traf. Dieser Felsen ragt steil empor und ist für mich nicht zugänglich. Ein kleinerer Seitenturm wäre aber ersteigbar, dort sind sogar Trittlöcher in den Felsen geschlagen. Leider fehlten aber zu den Trittlöchern passende sichere Griffe, und der Felsen war noch nass vom Regen des Vortags, weshalb ich die Besteigung nach wenigen Zügen wieder abbrach.
Nach Überschreiten des Berges Birkel ging ich dann auf breiten, am Hang entlang führenden Wegen weiter zu den folgenden Felsen. Der nächste namenlose Felsen rechts unterhalb des Weges zeigte sich als ein kleines, stark von Pflanzen bewachsenes Türmchen - sehr schön anzusehen, aber nichts zum Klettern. Eine Strecke weiter auf dem Hangweg folgte der Beutelstein. Dies ist ein Aussichtsfelsen am Hang, mit Sitzbank, auf den man bequem hinaufspazieren kann. Da "Spazieren" auf die Dauer aber langweilig ist, besuchte ich als nächstes zwei Felsen, die unterhalb des Weges liegen und nur weglos durch das Gelände erreichbar sind.
Der zuerst erreichte Käskammerfelsen besteht aus zwei mittelgroßen Türmen, die beide ziemlich mit Pflanzen bewachsen sind und in diesem Zustand kaum zu besteigen sind. Der kurz danach folgende Zwicksteinfelsen mit seinen hoch aufragenden steilen Felstürmen wäre auch nur von guten Sportkletterern erklimmbar. Vom Zwicksteinfelsen kürzte ich weglos durch das Gelände ab, um im Tal den Weg zum Dretschbergfelsen zu erreichen. Dieser direkt am Wanderweg liegende Felsen ist hoch und steil und bietet höchstens im unteren Bereich kurze leichte Klettermöglichkeiten. Weiter oben hat dieser Felsen wie fast alle Pfälzer Felsen Überhänge, die nur von Profis überwunden werden könnten. Heute waren aber an keinem der Felsen Sportkletterer unterwegs, wegen der Nässe vom Vortag.
Zum Abschluss besuchte ich dann noch den zurze Zeit später erreichten Napoleonfelsen. Dieser sieht interessant aus, mit einem breiten Turm als Sockel, auf dem noch einmal ein schmaler Turm steht. Wie man aus meiner Bezeichnung "Turm" schon sieht, ist das Ganze für Laien wie mich nicht ersteigbar, zumal am oberen Rand des Sockel-Felsens wieder der in der Pfalz übliche Überhang ist. Danach beendete ich meine herbstliche Felsenerkundungs-Wanderung und ging über das schöne Wiesengelände des Bruchweiler Kirchbergs hinunter nach Bruchweiler, um vom dortigen Bahnhof wieder nach Hause zu fahren.
Von Bundenthal ging ich zuerst parallel zur Straße Richtung Rumbach und dann hinauf zum Berg Birkel, wo ich auf den Birkel-Felsen oder Schützenfelsen traf. Dieser Felsen ragt steil empor und ist für mich nicht zugänglich. Ein kleinerer Seitenturm wäre aber ersteigbar, dort sind sogar Trittlöcher in den Felsen geschlagen. Leider fehlten aber zu den Trittlöchern passende sichere Griffe, und der Felsen war noch nass vom Regen des Vortags, weshalb ich die Besteigung nach wenigen Zügen wieder abbrach.
Nach Überschreiten des Berges Birkel ging ich dann auf breiten, am Hang entlang führenden Wegen weiter zu den folgenden Felsen. Der nächste namenlose Felsen rechts unterhalb des Weges zeigte sich als ein kleines, stark von Pflanzen bewachsenes Türmchen - sehr schön anzusehen, aber nichts zum Klettern. Eine Strecke weiter auf dem Hangweg folgte der Beutelstein. Dies ist ein Aussichtsfelsen am Hang, mit Sitzbank, auf den man bequem hinaufspazieren kann. Da "Spazieren" auf die Dauer aber langweilig ist, besuchte ich als nächstes zwei Felsen, die unterhalb des Weges liegen und nur weglos durch das Gelände erreichbar sind.
Der zuerst erreichte Käskammerfelsen besteht aus zwei mittelgroßen Türmen, die beide ziemlich mit Pflanzen bewachsen sind und in diesem Zustand kaum zu besteigen sind. Der kurz danach folgende Zwicksteinfelsen mit seinen hoch aufragenden steilen Felstürmen wäre auch nur von guten Sportkletterern erklimmbar. Vom Zwicksteinfelsen kürzte ich weglos durch das Gelände ab, um im Tal den Weg zum Dretschbergfelsen zu erreichen. Dieser direkt am Wanderweg liegende Felsen ist hoch und steil und bietet höchstens im unteren Bereich kurze leichte Klettermöglichkeiten. Weiter oben hat dieser Felsen wie fast alle Pfälzer Felsen Überhänge, die nur von Profis überwunden werden könnten. Heute waren aber an keinem der Felsen Sportkletterer unterwegs, wegen der Nässe vom Vortag.
Zum Abschluss besuchte ich dann noch den zurze Zeit später erreichten Napoleonfelsen. Dieser sieht interessant aus, mit einem breiten Turm als Sockel, auf dem noch einmal ein schmaler Turm steht. Wie man aus meiner Bezeichnung "Turm" schon sieht, ist das Ganze für Laien wie mich nicht ersteigbar, zumal am oberen Rand des Sockel-Felsens wieder der in der Pfalz übliche Überhang ist. Danach beendete ich meine herbstliche Felsenerkundungs-Wanderung und ging über das schöne Wiesengelände des Bruchweiler Kirchbergs hinunter nach Bruchweiler, um vom dortigen Bahnhof wieder nach Hause zu fahren.
Tourengänger:
WolfgangM

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