Hochtour vom Bivacco Chentre-Bionaz über Mont Dzalou, Le Poudzo, Mont Arpetta zum Bivacco Reboulaz
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Als ich am Abend des 09.07.19 den Mont Dzalou bestiegen hatte, sah ich, dass man von seiner südlich gelegenen Scharte auf der anderen Seite absteigen kann.
Da ich meine Sonnenbrille auf seinem Gipfel hatte liegenlassen und ich als nächstes Le Poudzo u. Arpetta erklimmen wollte, machte ich am Morgen des 11.07. nach Anstieg über ein großes Firnfeld, dann grobem Geröll zu genannter Scharte noch einmal einen Abstecher auf seinen höchsten Punkt.
Anschließend stieg ich über die Scharte in das darunterliegende steile, teilweise noch schneebedeckte Kar Richtung Comba di Valcournea ab. In diesem Hochtal wanderte ich soweit taleinwärts, bis ich eine geeigneten Bereich links (östlich) über mir sah, über den ich auf die Hochfläche, die unter dem Bergkamm mit dem Monte Arpetta liegt, gelangen konnte.
Dort oben angekommen, querte ich im Firn in nördliche Richtung bis unter die Scharte zwischen Le Poudzo und Monte Arpetta u. stieg im Geröll, dann Firn zu ihr auf. Über den nach Norden ziehenden Grat, später unterhalb in dessen Ostseite querend, erreichte ich nach kurzem Wiederanstieg auf den Grat den Gipfel des Le Poudzo.
Nach Rückkehr zur Scharte wollte ich versuchen, den Monte Arpetta von Norden her zu erklimmen. Bis zum Steilaufschwung seines Nordgrates war das Gelände leicht zu begehen. Am Beginn es Grates angekommen, kletterte ich über diesen ein Stück (I-II), bis er zu schwierig wurde. Also kraxelte ich schräg nach rechts die Flanke hinauf, bis ich nach links in eine steile Rinne einsteigen konnte. Über sie erreichte ich wieder den Nordgrat, den ich aber nach oben hin nicht begehen konnte. So schaute ich hoffnungsvoll auf seine Ostseite. Dort konnte ich über grasdurchsetzte Schrofen (I-II) wieder zum Nordgrat hinaufklettern. Über diesen über eine kurze ausgesetzte Gratpassage (II), dann im wieder einfacheren Gelände (I) auf den höchsten Punkt.
Nach kurzem Aufenthalt auf dem Gipfel stieg ich im Gehgelände südwärts zur Scharte ab, von der eine Rinne westwärts hinabzieht. Sie hatte ich bei der Querung von unten gesehen. Der Aufstieg im steilen Firn war mir zu mühsam erschienen, außerdem wollte ich zuerst auf den nördlichen Nachbarberg steigen.
Ich stieg diese Rinne dann ohne nennenswerte Schwierigkeiten ab zur Hochfläche, die ich gequert hatte. Dort folgte ich meiner Spur im Firn, stieg aber anders als beim Aufstieg in einer firngefüllten Rinne Richtung Rucksackdepot nahe des Talgrunds ab. Im Tal wanderte ich dann den gelben Markierungen folgend auf einem Steig, der von großen Firnfeldern unterbrochen war, zur Scharte namens Col de Livourneaz. Im Firn waren Reste einer alten Fußspur zu sehen.
Hinter der Scharte stieg ich auf dem Steig Richtung Bivacco Reboulaz ab. Irgendwo verlor ich die Markierungen u. wanderte weglos im flachen Grasgelände Richtung Lac de Luseney. Ein etwas steilerer Hang war abzusteigen, bevor ich wieder nach den Markierungen Ausschau hielt. Ich fand sie bald wieder u. kam schließlich bei beginnender Dämmerung an meiner Übernachtungsstelle an.
Da ich meine Sonnenbrille auf seinem Gipfel hatte liegenlassen und ich als nächstes Le Poudzo u. Arpetta erklimmen wollte, machte ich am Morgen des 11.07. nach Anstieg über ein großes Firnfeld, dann grobem Geröll zu genannter Scharte noch einmal einen Abstecher auf seinen höchsten Punkt.
Anschließend stieg ich über die Scharte in das darunterliegende steile, teilweise noch schneebedeckte Kar Richtung Comba di Valcournea ab. In diesem Hochtal wanderte ich soweit taleinwärts, bis ich eine geeigneten Bereich links (östlich) über mir sah, über den ich auf die Hochfläche, die unter dem Bergkamm mit dem Monte Arpetta liegt, gelangen konnte.
Dort oben angekommen, querte ich im Firn in nördliche Richtung bis unter die Scharte zwischen Le Poudzo und Monte Arpetta u. stieg im Geröll, dann Firn zu ihr auf. Über den nach Norden ziehenden Grat, später unterhalb in dessen Ostseite querend, erreichte ich nach kurzem Wiederanstieg auf den Grat den Gipfel des Le Poudzo.
Nach Rückkehr zur Scharte wollte ich versuchen, den Monte Arpetta von Norden her zu erklimmen. Bis zum Steilaufschwung seines Nordgrates war das Gelände leicht zu begehen. Am Beginn es Grates angekommen, kletterte ich über diesen ein Stück (I-II), bis er zu schwierig wurde. Also kraxelte ich schräg nach rechts die Flanke hinauf, bis ich nach links in eine steile Rinne einsteigen konnte. Über sie erreichte ich wieder den Nordgrat, den ich aber nach oben hin nicht begehen konnte. So schaute ich hoffnungsvoll auf seine Ostseite. Dort konnte ich über grasdurchsetzte Schrofen (I-II) wieder zum Nordgrat hinaufklettern. Über diesen über eine kurze ausgesetzte Gratpassage (II), dann im wieder einfacheren Gelände (I) auf den höchsten Punkt.
Nach kurzem Aufenthalt auf dem Gipfel stieg ich im Gehgelände südwärts zur Scharte ab, von der eine Rinne westwärts hinabzieht. Sie hatte ich bei der Querung von unten gesehen. Der Aufstieg im steilen Firn war mir zu mühsam erschienen, außerdem wollte ich zuerst auf den nördlichen Nachbarberg steigen.
Ich stieg diese Rinne dann ohne nennenswerte Schwierigkeiten ab zur Hochfläche, die ich gequert hatte. Dort folgte ich meiner Spur im Firn, stieg aber anders als beim Aufstieg in einer firngefüllten Rinne Richtung Rucksackdepot nahe des Talgrunds ab. Im Tal wanderte ich dann den gelben Markierungen folgend auf einem Steig, der von großen Firnfeldern unterbrochen war, zur Scharte namens Col de Livourneaz. Im Firn waren Reste einer alten Fußspur zu sehen.
Hinter der Scharte stieg ich auf dem Steig Richtung Bivacco Reboulaz ab. Irgendwo verlor ich die Markierungen u. wanderte weglos im flachen Grasgelände Richtung Lac de Luseney. Ein etwas steilerer Hang war abzusteigen, bevor ich wieder nach den Markierungen Ausschau hielt. Ich fand sie bald wieder u. kam schließlich bei beginnender Dämmerung an meiner Übernachtungsstelle an.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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