Auf der Suche nach einem Höhenweg im Zwischbergental
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Vor ein paar Tagen hatte ich von der Alp Pontimia aus die Flanke des Balmahornes auf der anderen Talseite studiert und dabei den Eindruck gewonnen, dass eine Querung auf etwa 2000/2200 m gut gangbar sein müsste. Das würde dann mit anderen Pfaden, die auf älteren oder aktuellen Karten noch drauf sind, die Möglichkeit für eine originelle Querung vom Furggupass zum Zwischbergenpass ergeben. Und da der Publicar ins Zwischbergental nun die letzte Woche im 2019 in Betrieb ist, sollte man das nicht zu lange aufschieben.
Von Bord gehe ich zuerst dem Weg Richtung Furggu entlang bis zur Brukapelle und dann links nach Feiwald. Hier beginnt ein gut erhaltener Pfad, der fast horizontal zu den Ruinen von Gäribil führt und dann deutlich schlechter wird. In den felsigen Hängen von Ofen angekommen, geht es dann auf einer teilweise erkennbaren Spur hinauf zur winzigen Ruine von Tschiti (ca. 1930 m), die nie auf einer Karte eingetragen war. Weiter über eine grasige Rinne aufwärts und dann links haltend hinüber zu den Ruinen von Seilerrichti (2130 m).
Etwas weiter oben ist ein Weg zu erkennen, der über den südlich von Seilerrichti liegenden Bach führt und dann leicht ansteigt zu einem Rücken auf etwa 2200 m (Gemäuer, Steinmann) östlich von P. 2268. Von dieser Stelle ist zu meinem Erstaunen eine Ruine zu erkennen, die nie auf einer Karte eingetragen war. Sie liegt auf etwa 2100 m, ziemlich genau westlich von P. 1982. Offenbar handelt es sich um das Äussere Preedulti, während etwa 50 hm weiter oben noch die Ruine des Inneren Preedulti zu sehen sein müssten. Das Gemäuer wird mit einem etwas krautigen Abstieg erreicht.
Danach geht es weiter Richtung Süden, wobei die Route bei den Bachläufen NW von P. 2015 etwas gesucht werden muss. Danach sind aber bald die offenen Hänge von Balma erreicht, wo sich auf etwa 2200 m ein kleiner Container des Schafhirten befindet. Nun visiere ich noch die beiden Varianten des Schiatrittes an, der Verbindung von Bockflue nach Galki, diese Pfade waren auf der ersten Ausgabe der LK 1:25000 noch eingetragen. Beide sind gut gangbar, die obere Variante ist etwa angenehmer (weniger Vegetation) aber länger. Beim unteren Schiatritt gehe ich bis zur Rippe mit P. 2045, von dort direkt und weglos runter nach Schönenboden, da die Zeit bis zur Abfahrt des reservierten Publicar nicht mehr reicht, um ganz bis Galki zu gehen. Probleme scheint es jedenfalls keine zu geben und von Galki an ist man dann ja auf der markierten Normalroute zum Zwischbergenpass.
Von Bord gehe ich zuerst dem Weg Richtung Furggu entlang bis zur Brukapelle und dann links nach Feiwald. Hier beginnt ein gut erhaltener Pfad, der fast horizontal zu den Ruinen von Gäribil führt und dann deutlich schlechter wird. In den felsigen Hängen von Ofen angekommen, geht es dann auf einer teilweise erkennbaren Spur hinauf zur winzigen Ruine von Tschiti (ca. 1930 m), die nie auf einer Karte eingetragen war. Weiter über eine grasige Rinne aufwärts und dann links haltend hinüber zu den Ruinen von Seilerrichti (2130 m).
Etwas weiter oben ist ein Weg zu erkennen, der über den südlich von Seilerrichti liegenden Bach führt und dann leicht ansteigt zu einem Rücken auf etwa 2200 m (Gemäuer, Steinmann) östlich von P. 2268. Von dieser Stelle ist zu meinem Erstaunen eine Ruine zu erkennen, die nie auf einer Karte eingetragen war. Sie liegt auf etwa 2100 m, ziemlich genau westlich von P. 1982. Offenbar handelt es sich um das Äussere Preedulti, während etwa 50 hm weiter oben noch die Ruine des Inneren Preedulti zu sehen sein müssten. Das Gemäuer wird mit einem etwas krautigen Abstieg erreicht.
Danach geht es weiter Richtung Süden, wobei die Route bei den Bachläufen NW von P. 2015 etwas gesucht werden muss. Danach sind aber bald die offenen Hänge von Balma erreicht, wo sich auf etwa 2200 m ein kleiner Container des Schafhirten befindet. Nun visiere ich noch die beiden Varianten des Schiatrittes an, der Verbindung von Bockflue nach Galki, diese Pfade waren auf der ersten Ausgabe der LK 1:25000 noch eingetragen. Beide sind gut gangbar, die obere Variante ist etwa angenehmer (weniger Vegetation) aber länger. Beim unteren Schiatritt gehe ich bis zur Rippe mit P. 2045, von dort direkt und weglos runter nach Schönenboden, da die Zeit bis zur Abfahrt des reservierten Publicar nicht mehr reicht, um ganz bis Galki zu gehen. Probleme scheint es jedenfalls keine zu geben und von Galki an ist man dann ja auf der markierten Normalroute zum Zwischbergenpass.
Tourengänger:
Zaza

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