Zwischbergenpass, regennass
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Heute konnte das Wetter nicht ganz mit der Prognose mithalten. Wider Erwarten regnete es am Morgen nämlich auch im Wallis und auf der Südseite des Simplonpasses. Der ursprüngliche Plan, eine Erkundung alter Routen um die beeindruckend gelegene Alp Figina, fiel also mal weg. Dann halt eine simple Wanderung auf dem Stockalperweg...aber ach, da fand genau heute ein Marathon ("Gondo-Event") statt. Dafür hatte jemand den Rufbus ins Zwischbergental reserviert, der wider Erwarten in Gondo bereit stand. Also wieder einmal in diesen schönen Krachen hinauf, vielleicht bessert sich das Wetter ja!
Das tut es auch, aber erst nach etwa vier Stunden - kurz vor der Passhöhe zeigen sich die ersten Sonnenstrahlen. Originell ist übrigens die Markierung - auf etwa 2500 m wechselt sie unvermittelt von rot-weiss auf blau-weiss. Im Nebel ist die recht dicht gesetzte Markierung aber durchaus nützlich. Auf dem Pass oben ist deutlich mehr Betrieb, denn hier verläuft die beliebte und gletscherfreie Normalroute zum Weissmies. Die Viertausenderfreunde sind heutzutage ein buntes Völkchen - die einen sind ausgerüstet wie einst Luis Trenker (ok, immerhin ohne rote Kniesocken), die anderen treten mit Shorts, Turnschuhen und Stöpseln in den Ohren an.
An sich wäre das Weissmies ein lohnender und nicht allzu langer Abstecher vom Pass, aber das ist eher was für den Herbst, wenn der Andrang nachlässt. So gehe ich auf der anderen Seite runter und von der Almagelleralp für einmal über den Heimiwald direkt nach Saas Grund (kaum begangen, aber die Querung zieht sich ganz schön).
Das tut es auch, aber erst nach etwa vier Stunden - kurz vor der Passhöhe zeigen sich die ersten Sonnenstrahlen. Originell ist übrigens die Markierung - auf etwa 2500 m wechselt sie unvermittelt von rot-weiss auf blau-weiss. Im Nebel ist die recht dicht gesetzte Markierung aber durchaus nützlich. Auf dem Pass oben ist deutlich mehr Betrieb, denn hier verläuft die beliebte und gletscherfreie Normalroute zum Weissmies. Die Viertausenderfreunde sind heutzutage ein buntes Völkchen - die einen sind ausgerüstet wie einst Luis Trenker (ok, immerhin ohne rote Kniesocken), die anderen treten mit Shorts, Turnschuhen und Stöpseln in den Ohren an.
An sich wäre das Weissmies ein lohnender und nicht allzu langer Abstecher vom Pass, aber das ist eher was für den Herbst, wenn der Andrang nachlässt. So gehe ich auf der anderen Seite runter und von der Almagelleralp für einmal über den Heimiwald direkt nach Saas Grund (kaum begangen, aber die Querung zieht sich ganz schön).
Tourengänger:
Zaza

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