Besuch der Doldenhorn-Hütte SAC


Publiziert von Baeremanni , 14. September 2019 um 12:15.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Frutigland
Tour Datum: 3 September 2019
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 839 m
Abstieg: 839 m
Strecke:Kandersteg - Bärentritt - undere Biberg - Doldenhornhütte - undere Biberg - Dürrenschwand - Ruedihus _Kandersteg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ÖV Kandersteg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:ÖV Kandersteg
Unterkunftmöglichkeiten:nicht rekognosziert
Kartennummer:263T Wildstrubel

Schöne Herbsttage haben sich angekündigt. Meine erzwungene mehrwöchige Wanderpause habe ich auch einigermassen überstanden. Also was gibt es schöneres als Zbärg zu gehen.
Wie gewohnt reise ich mit dem ÖV zum heutigen Start in Kandersteg. Es ist noch recht frisch wie ich mich durch das Dorf Richtung Öschinensee. Mehr oder weniger entlang des Baches zum "oberen Kraftwerk. Kurz nach diesem verlasse ich den Weg zum Oeschnensee, quere den Bach und folge dem Weg bis zur Talstation der Materialseilbahn zur Doldenhornhütte. Nun wirklich dem markierten Wandweg nach, noch ein kurzes Stück Strasse und zügig in die Felsstufe des "Bärentrittes". Schön am Schatten durch die noch feuchten Felsenweg. An kritischen Abschnitten sind Stahlseile montiert, welche zusätzliche Sicherheit bieten. Bei P.1468 ist der Bärentritt überwunden und nun geht es bis zu P.1522 "undere Biberg" recht angenehm bergauf.
Ab hier fast immer quer zu den Höhenkurven und immer steiler werdend, mal im Zickzack und ein kurzes Stück in einer Traverse hoch zu P.1817 "obere Bibärg. Hier kommt man zu Wald hinaus. Jetzt in leichtem Bogen durch offenes Gelände noch mal rund 400 Höhenmeter zur Doldenhornhütte hoch.
Fritz und Heidi Wenger aus meinem Wohnort sind seit diesem Jahr Hüttenwarte da oben. Das ist teilweise auch der Grund, warum ich da hochgestiegen bin. Nach ausgiebiger Rast und "sünnelen" vor der Hütte geht’s natürlich auch wieder talwärts. Naturgemäss leichter als hinauf und schon bald bin wieder bei P.1522. Ab hier wähle ich den Weg ostwärts. Mal eher leicht rauf, mal runter geht es durch schönen Wald Richtung Dürreschwand auf ca. 1500 MüM. Einige wenige Heidelbeeren versüssten den Weg.  Ab jetzt wurde es noch einmal recht streng. Rund 300 Meter stellenweise steil hinunter ins Tal. Beim Fisiweidli erreicht e ich wieder die Zivilisation und Quiere nun tas Kandertal bis rüber zum "Ruedihus".
In der Gartenwirtschaft geniesse ich ein wohlverdientes Bierchen. Mit etwas erholten Knien geht es der Bahnlinie entlang zum Bahnhof Kandersteg. Eine Genusstour ist hinter mir und freue mich, dass mir diese Leistung wieder möglich ist.

Tourengänger: Baeremanni


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