Durch die Vorder Glärnisch Nordostwand
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Wie schon öfters liegt dieses Abenteuer direkt vor meiner Haustüre, schon häufig habe ich dort hinauf geschaut und einen Durchschlupf gesucht. Mit dieser Tour habe ich erneut eine unbeschriebene Route gefunden.
Wuestruss - Alpeli (T5):
Mein Auto stelle ich beim Brunnenstübli ab, kurz vor dem Fahrverbot. Als ich vor 2 Wochen auf Erkundungstour war und in der Wuestrus aufstieg war die Russ komplett verwachsen. Beim heutigen Aufstieg war die Rus Hüfthoch freigewaschen, was wir wohl den Sinnflutartigen Regengüssen der letzten Woche zu verdanken hatten. Ich steige empor bis zu den ersten steileren Grashängen, dort bin ich letztes mal in der Rus hinaufgeklettert, dieses mal steige ich durch die Grashänge. Oben auf dem Alpeli angekommen rätsle ich um den Weiterweg, rechts der Russ führen exponierter als links steile Grashänge nach oben.
Alpeli - Unter Bruch (T6 / ll):
Ich entscheide mich für den linken Aufstieg, anfänglich in Schrofen, weiter im baumdurchsetzten Steilgras. Die Hänge scheinen teilweise senkrecht, noch nie war ich in so steilem Gras unterwegs. Langsam wird die "Bewaldung" dichter und ich komme zu einer kniehohen Höhle, von dieser führt linkshaltend ein nicht stark ausgeprägter Wildweg, diesem folge ich. Der Wildweg führt nach oben steigend langsam rechts zurück in die Runse. Ca. 130m unter dem Forenstogg komme ich an die Runse. Von hier quere ich hinüber zum Unter Bruch, da wähle ich die am wenigsten steile Russ für den Aufstieg.
Unter Bruch - Oberer Spilmisfad (T6 / ll):
Nach dieser peile ich einen Bach an der zu einer riesigen glatten Platte führt, ca. auf der Höhe Schwester gehe ich nach rechts zum einzigen logischen Durchschlupf, dieser führt dann auf den "ober Spilmisfad". Auf diesem quert man rechts hinüber zu dem markanten abstehenden Felsturm, kurz vor diesem beginnt die tiefe Rinne aufzusteigen.
Oberer Spilmisfad - Braunes Gestein (T6 / IV):
In dieser aufsteigend bis man eigentlich nicht mehr direkt weiter aufsteigen kann, in diesem Abschnitt hat es ca. 2 kurze Stellen im IV Grad, teilweise musste ich mich mit Kamintechnik nach oben schieben. Der Fels in der Rinne ist meist ziemlich gut und fest. Ab diesem Punkt wo man nicht mehr direkt weiter steigen kann, quere ich links hinaus, dort in einfacherem T5, felsdurchsetztem, steilen Wiesengelände linkshaltend hinauf bis zu dem Punkt wo das Braune Gestein anfängt.
Braunes Gestein - Gipfel (T6):
Oben im braunen, schiefrigen und brüchigen Fels bin ich ziemlich direkt durch brösmelige Rinnen zum Gipfel gestiegen. Hier könnte man dem brösmeligen Felsen nach rechts/links ausweichen. Oben auf dem Gipfel angekommen treffe ich nur 3 Wanderer an, erstaunlich bei diesem Wetter. Den Abstieg wähle ich über den Gleiter. Unten angekommen, nimmt mich gleich das erste Auto hinunter nach Glarus wo ich mein Auto stehen habe.
Der Zustieg bis zum Spilmisfad ist eher mühsam, in Zukunft würde ich wohl eher über den Gleiter-Spilmisfad oder über die Schwesterroute zusteigen.
Hier noch der etwaige Auf-/ Abstieg.
Wuestruss - Alpeli (T5):
Mein Auto stelle ich beim Brunnenstübli ab, kurz vor dem Fahrverbot. Als ich vor 2 Wochen auf Erkundungstour war und in der Wuestrus aufstieg war die Russ komplett verwachsen. Beim heutigen Aufstieg war die Rus Hüfthoch freigewaschen, was wir wohl den Sinnflutartigen Regengüssen der letzten Woche zu verdanken hatten. Ich steige empor bis zu den ersten steileren Grashängen, dort bin ich letztes mal in der Rus hinaufgeklettert, dieses mal steige ich durch die Grashänge. Oben auf dem Alpeli angekommen rätsle ich um den Weiterweg, rechts der Russ führen exponierter als links steile Grashänge nach oben.
Alpeli - Unter Bruch (T6 / ll):
Ich entscheide mich für den linken Aufstieg, anfänglich in Schrofen, weiter im baumdurchsetzten Steilgras. Die Hänge scheinen teilweise senkrecht, noch nie war ich in so steilem Gras unterwegs. Langsam wird die "Bewaldung" dichter und ich komme zu einer kniehohen Höhle, von dieser führt linkshaltend ein nicht stark ausgeprägter Wildweg, diesem folge ich. Der Wildweg führt nach oben steigend langsam rechts zurück in die Runse. Ca. 130m unter dem Forenstogg komme ich an die Runse. Von hier quere ich hinüber zum Unter Bruch, da wähle ich die am wenigsten steile Russ für den Aufstieg.
Unter Bruch - Oberer Spilmisfad (T6 / ll):
Nach dieser peile ich einen Bach an der zu einer riesigen glatten Platte führt, ca. auf der Höhe Schwester gehe ich nach rechts zum einzigen logischen Durchschlupf, dieser führt dann auf den "ober Spilmisfad". Auf diesem quert man rechts hinüber zu dem markanten abstehenden Felsturm, kurz vor diesem beginnt die tiefe Rinne aufzusteigen.
Oberer Spilmisfad - Braunes Gestein (T6 / IV):
In dieser aufsteigend bis man eigentlich nicht mehr direkt weiter aufsteigen kann, in diesem Abschnitt hat es ca. 2 kurze Stellen im IV Grad, teilweise musste ich mich mit Kamintechnik nach oben schieben. Der Fels in der Rinne ist meist ziemlich gut und fest. Ab diesem Punkt wo man nicht mehr direkt weiter steigen kann, quere ich links hinaus, dort in einfacherem T5, felsdurchsetztem, steilen Wiesengelände linkshaltend hinauf bis zu dem Punkt wo das Braune Gestein anfängt.
Braunes Gestein - Gipfel (T6):
Oben im braunen, schiefrigen und brüchigen Fels bin ich ziemlich direkt durch brösmelige Rinnen zum Gipfel gestiegen. Hier könnte man dem brösmeligen Felsen nach rechts/links ausweichen. Oben auf dem Gipfel angekommen treffe ich nur 3 Wanderer an, erstaunlich bei diesem Wetter. Den Abstieg wähle ich über den Gleiter. Unten angekommen, nimmt mich gleich das erste Auto hinunter nach Glarus wo ich mein Auto stehen habe.
Der Zustieg bis zum Spilmisfad ist eher mühsam, in Zukunft würde ich wohl eher über den Gleiter-Spilmisfad oder über die Schwesterroute zusteigen.
Hier noch der etwaige Auf-/ Abstieg.
Tourengänger:
DonMiguel

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Kommentare (22)