Von der Gschnitzer Tribulaunhütte zur Bremer Hütte
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Gschnitztaler Rundtour - 2. Etappe : Pflerscher Scharte (2599m).
Die Naturfreunde Innsbruck hatten mit Ihrer Tribulaunhütte im Gschnitztal wenig Glück: Nach der Fertigstellung im Jahr 1923 wurde die Hütte 1934 enteignet, 1935 von einer Lawine zerstört; nach der Wiedererrichtung 1936 schon 1938 wieder enteignet, 1950 zurückgekauft und 1975 noch einmal von einer Lawine zerstört. Die aktuelle 3. Tribulaunhütte wurde 1979 errichtet und 2014 renoviert.
So sehr wie die Naturfreunde diesem schönen Platz verbunden sind, stellt das Hüttenteam den Gast in den Mittelpunkt - wo immer möglich, werden Wünsche erfüllt : ein Höhepunkt der Gastfreundschaft auf dieser Tour.
Der Bremer Jubiläumssteig wurde 1986 errichtet und verbindet die Tribulaunhütte auf der Nordseite der Weisswand mit der Bremer Hütte. Dieser Weg ist einfacher und kürzer als die Variante über Pflerscher Tribulaunhütte und Magdeburger Hütte.
Der Bremer Jubiläumssteig wurde 1986 errichtet und verbindet die Tribulaunhütte auf der Nordseite der Weisswand mit der Bremer Hütte. Dieser Weg ist einfacher und kürzer als die Variante über Pflerscher Tribulaunhütte und Magdeburger Hütte.
Die zweite Etappe führt aus dem Talsschluss des Sandesbachtals unter den Tribulaunen über einen Sattel in der Nähe der Pflerscher Scharte und von dort hinab auf den Kühberg, von dem sich das obere Gschnitztal gut überblicken lässt. Aufgrund der ungünstigen Wetterlage verzichten wir auf die Gipfeloption Pflerscher Pinggl. Der heutige Tag beginnt mit nur verhaltenen Aufhellungen, die ersten Schauer holen uns pünktlich zum Ende des Bremer Jubiläumsteigs ein.
Bemerkungen: Unter dem Wandfuss des Gschnitzer Tribulaun sind mehrere Rinnen und Schneefelder zu queren. Zu Beginn der Saison sollte man diesen schattigen Bereich meiden, lieber etwas später vom Fahrweg abbiegen und über die besonnten Hänge zur Pflerscher Scharte aufsteigen.
Der Abzweig zum Jubiläumsteig vor der Pflerscher Scharte ist leicht zu übersehen - ein diskretes Holzschild weist zur Bremer Hütte. Danach ist der Weg durchgehend gut markiert.
Der eigentliche Jubiläumssteig beginnt mit der Querung des Tobels unter dem Padreilferner. Mehrere hohe Stufen sind durch Tritt- und Griffhilfen entschärt, zuletzt helfen Trittbügel eine Felsplatte hinunter.
Der Abzweig zum Jubiläumsteig vor der Pflerscher Scharte ist leicht zu übersehen - ein diskretes Holzschild weist zur Bremer Hütte. Danach ist der Weg durchgehend gut markiert.
Der eigentliche Jubiläumssteig beginnt mit der Querung des Tobels unter dem Padreilferner. Mehrere hohe Stufen sind durch Tritt- und Griffhilfen entschärt, zuletzt helfen Trittbügel eine Felsplatte hinunter.
Route: Gschnitzer Tribulaunhütte - Pflerscher Scharte - Kühberg - Bremer Hütte.
Karte: AMAP Austria.
Orientierung: Markierte Wanderwege.
Schwierigkeit: T3.
Bedingungen: Feucht ... Nass.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Benachbarte Touren:
Vom Nösslachjoch zur Gschnitzer Tribulaunhütte
Von der Bremer Hütte zur Innsbrucker Hütte
Von der Innsbrucker Hütte nach Gschnitz



Links: almenrausch.at.
Literatur: Trekking im Stubai; Mark Zahel; Rother Bergverlag.
Tourengänger:
poudrieres

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