Pflerscher Tribulaun
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Am 25. August 2021 bin ich vom Wanderparkplatz in St. Anton im Pflerschtal zur italienischen Tribulaunhütte aufgestiegen um weiter auf den pflerscher Tribulaun zu gehen. Über Weg Nr. 7 vom Parkplatz aus mit ca. 1200 Hm zur Hütte, unschwieriges Gelände. Von der Hütte geht es dann über einen kleinen Pfad zum Einstieg in die Tribulaunroute. Alternativ kann man sich ein paar Meter sparen und schon ca. 500 Meter vor der Hütte nach rechts durch ein trockenes Flussbett in Richtung Einstieg queren, allerdings weglos.
Ab hier beginnt dann zunehmend schwierigeres Gelände und die Orientierung wird schwierig. Vom Einstiegscouloir zieht es auf rechter Seite steil nach oben. Generell ist das Gestein in der Route sehr brüchig.
Man gelangt auf einen Rücken mit ein wenig Gehstrecke, bevor es in einfacher Kletterei zum Sandesjoch hinauf geht. Ab hier dann anspruchsvollere Kletterei, aufgrund der Brüchigkeit und der nicht immer ersichtlichen Wegführung (Steinmänner gibt's hier und da manchmal). Über die Schlüsselstelle, die mit einem Drathseil in der Senkrechten gesichert ist, geht es weiter nach oben. Ohne die Sicherung wär's eine Ver Stelle. Danach folgen noch ein paar unübersichtliche und eckige Passagen, bevor man dann am Gipfel steht. Vom Einstieg bis zum Gipfel habe ich ca. 3h gebraucht, ich war alleine unterwegs und sonst habe ich auch niemanden getroffen. Frei klettern geht, man muss nur an der ein oder anderen Stelle ziemlich aufpassen, gerade was Wegfindung angeht, sonst steht man schnell im falschen Eck und unter einem tut sich das Nichts auf ;) Zum Abseilen ist es gut, wenn man ein 50m Seil dabei hat, dann spart man sich die Abkletterei an dem Bruchhaufen.
Alles in Allem eine anspruchsvolle und einsame Tour, bei der Sinn für die Routenfindung und ein Gefühl für den Fels relativ wichtig ist.
Ab hier beginnt dann zunehmend schwierigeres Gelände und die Orientierung wird schwierig. Vom Einstiegscouloir zieht es auf rechter Seite steil nach oben. Generell ist das Gestein in der Route sehr brüchig.
Man gelangt auf einen Rücken mit ein wenig Gehstrecke, bevor es in einfacher Kletterei zum Sandesjoch hinauf geht. Ab hier dann anspruchsvollere Kletterei, aufgrund der Brüchigkeit und der nicht immer ersichtlichen Wegführung (Steinmänner gibt's hier und da manchmal). Über die Schlüsselstelle, die mit einem Drathseil in der Senkrechten gesichert ist, geht es weiter nach oben. Ohne die Sicherung wär's eine Ver Stelle. Danach folgen noch ein paar unübersichtliche und eckige Passagen, bevor man dann am Gipfel steht. Vom Einstieg bis zum Gipfel habe ich ca. 3h gebraucht, ich war alleine unterwegs und sonst habe ich auch niemanden getroffen. Frei klettern geht, man muss nur an der ein oder anderen Stelle ziemlich aufpassen, gerade was Wegfindung angeht, sonst steht man schnell im falschen Eck und unter einem tut sich das Nichts auf ;) Zum Abseilen ist es gut, wenn man ein 50m Seil dabei hat, dann spart man sich die Abkletterei an dem Bruchhaufen.
Alles in Allem eine anspruchsvolle und einsame Tour, bei der Sinn für die Routenfindung und ein Gefühl für den Fels relativ wichtig ist.
Tourengänger:
AlpOll

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare