Innere Wetterspitze (3053m)
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Fährt man ins Gschnitztal, fällt eine gewaltige pyramidenförmige Spitze ins Auge, die das Tal abschließt: es handelt sich um die Innere Wetterspitze.
So wunderbar wie der Berg aussieht, so wunderbar und abwechslungsreich ist der Weg dorthin, und so wunderbar ist auch die Aussicht! Ein Klasseberg, nicht allzuschwer, aber doch a bissal fordernd, einsam und in grandioser Umgebung - eine klassische 5-Sterne Tour!
Los geht es beim Großparkplatz (2.5 €) beim Gasthof Feuerstein, 1281m (gutes Essen!) auf für den Verkehr gesperrter Teerstraße. Dort wo es über den Bach geht, kann man links auf schönem Steig durch Wald abzweigen oder auf der Straße weitergehen. So oder so gelangt man zur Laponesalm (1472m).
Es geht zwischen den Gebäuden hindurch auf einem Schotterweg geradewegs weiter, vor einem immer die Wetterspitze.
Schließlich zweigt nach rechts (beschildert) ein Pfad ab, der einen zügig durch Wald nach oben bringt, dabei genießt man immer mehr phantastische Ausblicke. Man kommt mehr und mehr aus dem Wald der Pfad quert nun nach links zum Bach hin und fällt dann leicht in den wunderschönen Kessel rund um den halb zugewachsenen Simmingsee. Aus ihm mäandert ein Bach über die grüne Ebene, dahinter die Pyramide der Wetterspitze - wahrlich ein schönes Fleckchen!
Doch das Ziel ist noch weit, also dem Pfad folgens die Ebene schräg nach links gequert und über einen Gletscherschliffrücken aufwärts, rechts steht wunderschön der Habicht. Schließlich erreicht man die schön gelegene Bremer Hütte (2411m).
Links an der Hütte vorbei geht es noch ein Stück taleinwärts, ehe nach rechts ein Schild zur Inneren Wetterspitze weist. Der Weg ist übrigens bis oben hervorragend markiert, die Orientierung daher problemlos. Auch bleibt zunächst alles noch im T2 Bereich. Nach dem Passieren von einigen Lacken steigt man nun in Serpentinen den steilen Schrofenhang hinauf, bald kommt auch der Wilde Freiger ins Blickfeld, gefolgt von Zuckerhütl und Wildem Pfaff.
Zuletzt wird's etas schmäler und man steigt in eine kleine Scharte ab, der sog. Aussichtsscharte (2780m). Danach klettert man durch eine Rinne (I+) zu einer schrägen, etwas ausgesetzen Felsplatte, die jedoch mit hilfe einer Eisenkette überwunden werden kann (die einzige Versicherung am Weg).
Danach folgt eine weiteres Stück Schrofenhang, ehe man den Grataufschwung erreicht. Nach etwas Kletterei (immer wieder I) direkt am Grat geht es nach links in die Flanke.
Der Pfad ist deutlich und auch nicht sonderlich schwer, doch das Gelände ist doch ziemlich abschüssig (was man vor allem im Abstieg dann merkt), konzentriertes Gehen notwendig. Bei Eis und Schnee würde ich die Finger davon lassen. Es folgen mehrere Querungen und Aufschwünge, schließlich erreicht man über eine letzte Felsrinne das Gipfelkreuz.
Ganz alleine genieße ich das atemberaubende Panorama, vor allem nach Westen zu den Stubaier und Ötztaler Größen.
Zurück geht es auf dem gleichen Weg
So wunderbar wie der Berg aussieht, so wunderbar und abwechslungsreich ist der Weg dorthin, und so wunderbar ist auch die Aussicht! Ein Klasseberg, nicht allzuschwer, aber doch a bissal fordernd, einsam und in grandioser Umgebung - eine klassische 5-Sterne Tour!
Los geht es beim Großparkplatz (2.5 €) beim Gasthof Feuerstein, 1281m (gutes Essen!) auf für den Verkehr gesperrter Teerstraße. Dort wo es über den Bach geht, kann man links auf schönem Steig durch Wald abzweigen oder auf der Straße weitergehen. So oder so gelangt man zur Laponesalm (1472m).
Es geht zwischen den Gebäuden hindurch auf einem Schotterweg geradewegs weiter, vor einem immer die Wetterspitze.
Schließlich zweigt nach rechts (beschildert) ein Pfad ab, der einen zügig durch Wald nach oben bringt, dabei genießt man immer mehr phantastische Ausblicke. Man kommt mehr und mehr aus dem Wald der Pfad quert nun nach links zum Bach hin und fällt dann leicht in den wunderschönen Kessel rund um den halb zugewachsenen Simmingsee. Aus ihm mäandert ein Bach über die grüne Ebene, dahinter die Pyramide der Wetterspitze - wahrlich ein schönes Fleckchen!
Doch das Ziel ist noch weit, also dem Pfad folgens die Ebene schräg nach links gequert und über einen Gletscherschliffrücken aufwärts, rechts steht wunderschön der Habicht. Schließlich erreicht man die schön gelegene Bremer Hütte (2411m).
Links an der Hütte vorbei geht es noch ein Stück taleinwärts, ehe nach rechts ein Schild zur Inneren Wetterspitze weist. Der Weg ist übrigens bis oben hervorragend markiert, die Orientierung daher problemlos. Auch bleibt zunächst alles noch im T2 Bereich. Nach dem Passieren von einigen Lacken steigt man nun in Serpentinen den steilen Schrofenhang hinauf, bald kommt auch der Wilde Freiger ins Blickfeld, gefolgt von Zuckerhütl und Wildem Pfaff.
Zuletzt wird's etas schmäler und man steigt in eine kleine Scharte ab, der sog. Aussichtsscharte (2780m). Danach klettert man durch eine Rinne (I+) zu einer schrägen, etwas ausgesetzen Felsplatte, die jedoch mit hilfe einer Eisenkette überwunden werden kann (die einzige Versicherung am Weg).
Danach folgt eine weiteres Stück Schrofenhang, ehe man den Grataufschwung erreicht. Nach etwas Kletterei (immer wieder I) direkt am Grat geht es nach links in die Flanke.
Der Pfad ist deutlich und auch nicht sonderlich schwer, doch das Gelände ist doch ziemlich abschüssig (was man vor allem im Abstieg dann merkt), konzentriertes Gehen notwendig. Bei Eis und Schnee würde ich die Finger davon lassen. Es folgen mehrere Querungen und Aufschwünge, schließlich erreicht man über eine letzte Felsrinne das Gipfelkreuz.
Ganz alleine genieße ich das atemberaubende Panorama, vor allem nach Westen zu den Stubaier und Ötztaler Größen.
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Tef

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