Karhorn Gesamtüberschreitung
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Nach einer früheren Besteigung des Warther Horns ab Warth und des Karhorns über den Körbersee und den Auenfeldsattel via Südanstieg, beides als Pimpf mit der Familie, wollte ich schon lange die Überschreitung dieser großartigen kleinen Gruppe angehen.
Den heute viel begangenen Klettersteig des Karhorn NO-Grats gab es damals noch nicht!
Der Zugang zu diesem ist durch den Steffisalpenlift ab Warth stark erleichtert.
Meinen Zustieg habe ich nicht mehr im Detail präsent, ich meine es war von Norden ab Hochkrumbach (Jägeralpbahn?) und dann weglos.(T3)
Zwischenziel war in jedem Fall die Karschwelle zwischen Karhorn und Auenfelder Horn, welche über Gras leicht schräg hinauf einfach zu ersteigen war, dann folgte ich dem bald ansetzenden Ostrücken des Auenfelder Horns westlich und gelangte über diesen in anregender Steigerei zum Gipfel (T5, II+)
Dort hatte ich einen hervorragenden Blick auf die weitere Route:
Über Steilgras und Schrofen wenig links der Gratschneide (I) ging es südlich hinab zur kleinen Einsattelung (Auenfelder Scharte?, ca 2210)
Mit schönem Schwung und gutem Fels - so habe ich es in Erinnerung - leitete dann der NW-Grat auf den Westgipfel des Karhorns, der auch Durchlöcherter Stein genannt wird. (II-III).
Von da an kletterte ich im Wesentlichen immer der Gratschneide entlang über kleine Türmchen, Schärtchen und Schrofen, bis ich auf die markierte Route von Süden stiess. Etwas angriffig war dabei die Überkletterung der Scharte und des diese Scharte beherrschenden Lochschartenturms (III+). Der Rest I-II.
Am Karhorn - HG angekommen wandte ich mich nordöstlich und gelangte, dem heutigen Klettersteig abwärts folgend (II) hinab ins Kar und über den Saloberkopf ging es zurück zum Augangspunkt.
Fazit: Schöne Runde in oft gutem Fels, Steilgras und Schrofen. Fels gut kletterbar, bei Nässe unterlassen.
Bild: Übersicht
Weitere Bilder aus anderer Quelle : 1 2
Den heute viel begangenen Klettersteig des Karhorn NO-Grats gab es damals noch nicht!
Der Zugang zu diesem ist durch den Steffisalpenlift ab Warth stark erleichtert.
Meinen Zustieg habe ich nicht mehr im Detail präsent, ich meine es war von Norden ab Hochkrumbach (Jägeralpbahn?) und dann weglos.(T3)
Zwischenziel war in jedem Fall die Karschwelle zwischen Karhorn und Auenfelder Horn, welche über Gras leicht schräg hinauf einfach zu ersteigen war, dann folgte ich dem bald ansetzenden Ostrücken des Auenfelder Horns westlich und gelangte über diesen in anregender Steigerei zum Gipfel (T5, II+)
Dort hatte ich einen hervorragenden Blick auf die weitere Route:
Über Steilgras und Schrofen wenig links der Gratschneide (I) ging es südlich hinab zur kleinen Einsattelung (Auenfelder Scharte?, ca 2210)
Mit schönem Schwung und gutem Fels - so habe ich es in Erinnerung - leitete dann der NW-Grat auf den Westgipfel des Karhorns, der auch Durchlöcherter Stein genannt wird. (II-III).
Von da an kletterte ich im Wesentlichen immer der Gratschneide entlang über kleine Türmchen, Schärtchen und Schrofen, bis ich auf die markierte Route von Süden stiess. Etwas angriffig war dabei die Überkletterung der Scharte und des diese Scharte beherrschenden Lochschartenturms (III+). Der Rest I-II.
Am Karhorn - HG angekommen wandte ich mich nordöstlich und gelangte, dem heutigen Klettersteig abwärts folgend (II) hinab ins Kar und über den Saloberkopf ging es zurück zum Augangspunkt.
Fazit: Schöne Runde in oft gutem Fels, Steilgras und Schrofen. Fels gut kletterbar, bei Nässe unterlassen.
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Tourengänger:
Nyn

Communities: Gipfel im Lechquellengebirge
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