Abbruch am Schnüerliweg - Biwak im Banne der Churfirsten
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Da der Thread hier doch einige Leser und Antworten hatte gibts nun doch noch einen kurzen Bericht zur abgebrochenen Tour mit Biwak am Schnürliweg.
Den kompletten Schnürliweg mit Züsler Highway habe ich hier bereits schon einmal ausführlich beschrieben.
Bei bestem Wanderwetter starten wir mit Biwakgepäck am Parkplatz Hochrugg. Der Plan ist, unterhalb des Hinterrugg auf einem kleinen Plateau am Schnürliweg, was gerade so 2 leuten eine ebene Fläche bieten sollte, zu biwakieren.
Wir nehmen den spaßigen, blau weiß markierten Weg über Sitzstein zur Alp Tschingla. Der Weg bietet schöne Aussicht auf den Walensee und die ein oder andere versicherte Kraxelstelle. Die Alp Tschingla ist ziemlich genial kitschig mit Trampolin, Whirlpool und Spielplatz in bester Lage mit Aussicht zum Walensee und hinten dran den zackigen Wänden der Churfirsten. Schon jetzt fallen uns am Schnürliweg noch 2 kleine Schneefelder auf, die ganz und gar nicht gut zu begehen aussehen.
An dr Alpe machen wir längere Pause und gönnen uns noch ein Bier. Der nette Älpler plaudert noch etwas mit uns über den Schnürliweg und rät uns dringend vom Vorhaben ab. "Huere gfährlich, vergesst es !", oh dem sollte man wohl lieber folgen, garade 2 Wochen zuvor gabs hier leider einen tödlichen Unfall wegen Steinschlag. Auch jetzt hört man es in regelmäßigen Abständen aus der Wand poltern. Auf dem Schnürliweg hält man sich da besser nicht auf. Wir sind dieses Jahr wohl einfach zu früh dran, da auf den Churfirsten oben an der Kante noch Schnee liegt, welcher die Steine auslöst.
Biwakieren wollen wir trotzdem, dann halt nur beim Chamsässli. Da wir es nun nicht weit haben, können wir auch noch paar Bier auf der Alpe kaufen und mitnehmen. 2,50 Fr für nen halben Liter, wenn wir die Flaschen morgen zurückbringen, waas, solche Preise in der Schweiz ? Wir sind begeistert.
Hinauf zum Chamsässli ist noch ein hartes Schneefeld zu queren, bei dem man etwas aufpassen muss. Hier begegnen wir noch 2 großen Steinböcken, die sich von uns nicht stören lassen und die ebenfalls die schöne Aussicht auf den Walensee genießen.
Beim Chamsässli gefällts uns irgendwie zum Biwakieren nicht so recht, also queren wir noch weiter den Hang in Richtung Stadtnerchämm und finden hier einen gut geschützten Platz mit bester Aussicht.
Die Nacht ist entgegen der Wettervorhersage ziemlich ungemütlich, immer wieder regnet es und so müssen die Biwaksäcke noch herhalten, was dank warmem Föhn dann direkt zu heiß im Schlafsack wird.
Am nächsten morgen gibts noch einen schönen Regenbogen über den Churfirsten zu sehen, dann gehts auf dem selben Weg wieder zurück zur Alpe Tschingla, die leeren Bier abgeben und weiter den oberen Weg über Paliis und Schrina Obersäss.
Der Weg quert unterhalb des Brisi einen ordentlichen Schuttkegel. Ein Stück aus der Wand des Brisi, etwa auf höhe des Züsler Higways ist herausgebrochen. Ein Älpler vor Ort erklärt uns, dass dort seiner Meinung nach noch mehr kommen wird, die Wand sieht um den Abbruch herum sehr instabil aus. Kletterrouten sind anscheinend betroffen.
Über Ziegenweiden gehts dann einfach zurück zum Parkplatz Hochrugg.
Den kompletten Schnürliweg mit Züsler Highway habe ich hier bereits schon einmal ausführlich beschrieben.
Bei bestem Wanderwetter starten wir mit Biwakgepäck am Parkplatz Hochrugg. Der Plan ist, unterhalb des Hinterrugg auf einem kleinen Plateau am Schnürliweg, was gerade so 2 leuten eine ebene Fläche bieten sollte, zu biwakieren.
Wir nehmen den spaßigen, blau weiß markierten Weg über Sitzstein zur Alp Tschingla. Der Weg bietet schöne Aussicht auf den Walensee und die ein oder andere versicherte Kraxelstelle. Die Alp Tschingla ist ziemlich genial kitschig mit Trampolin, Whirlpool und Spielplatz in bester Lage mit Aussicht zum Walensee und hinten dran den zackigen Wänden der Churfirsten. Schon jetzt fallen uns am Schnürliweg noch 2 kleine Schneefelder auf, die ganz und gar nicht gut zu begehen aussehen.
An dr Alpe machen wir längere Pause und gönnen uns noch ein Bier. Der nette Älpler plaudert noch etwas mit uns über den Schnürliweg und rät uns dringend vom Vorhaben ab. "Huere gfährlich, vergesst es !", oh dem sollte man wohl lieber folgen, garade 2 Wochen zuvor gabs hier leider einen tödlichen Unfall wegen Steinschlag. Auch jetzt hört man es in regelmäßigen Abständen aus der Wand poltern. Auf dem Schnürliweg hält man sich da besser nicht auf. Wir sind dieses Jahr wohl einfach zu früh dran, da auf den Churfirsten oben an der Kante noch Schnee liegt, welcher die Steine auslöst.
Biwakieren wollen wir trotzdem, dann halt nur beim Chamsässli. Da wir es nun nicht weit haben, können wir auch noch paar Bier auf der Alpe kaufen und mitnehmen. 2,50 Fr für nen halben Liter, wenn wir die Flaschen morgen zurückbringen, waas, solche Preise in der Schweiz ? Wir sind begeistert.
Hinauf zum Chamsässli ist noch ein hartes Schneefeld zu queren, bei dem man etwas aufpassen muss. Hier begegnen wir noch 2 großen Steinböcken, die sich von uns nicht stören lassen und die ebenfalls die schöne Aussicht auf den Walensee genießen.
Beim Chamsässli gefällts uns irgendwie zum Biwakieren nicht so recht, also queren wir noch weiter den Hang in Richtung Stadtnerchämm und finden hier einen gut geschützten Platz mit bester Aussicht.
Die Nacht ist entgegen der Wettervorhersage ziemlich ungemütlich, immer wieder regnet es und so müssen die Biwaksäcke noch herhalten, was dank warmem Föhn dann direkt zu heiß im Schlafsack wird.
Am nächsten morgen gibts noch einen schönen Regenbogen über den Churfirsten zu sehen, dann gehts auf dem selben Weg wieder zurück zur Alpe Tschingla, die leeren Bier abgeben und weiter den oberen Weg über Paliis und Schrina Obersäss.
Der Weg quert unterhalb des Brisi einen ordentlichen Schuttkegel. Ein Stück aus der Wand des Brisi, etwa auf höhe des Züsler Higways ist herausgebrochen. Ein Älpler vor Ort erklärt uns, dass dort seiner Meinung nach noch mehr kommen wird, die Wand sieht um den Abbruch herum sehr instabil aus. Kletterrouten sind anscheinend betroffen.
Über Ziegenweiden gehts dann einfach zurück zum Parkplatz Hochrugg.
Tourengänger:
boerscht

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Kommentare (5)