Löffelberg und Räschberg, von Bärschwil nach Kleinlützel
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Die Löffelbergflue ist mit über 100m Wandhöhe die höchste Fluh im Kanton Baselland. Sie war bekannt für ihre extrem schwierigen und bis 5 Seillängen langen Kletterrouten. Früher durfte von Juli bis Januar geklettert werden, im Frühjahr war Schonzeit für brütende Felsenvögel. Seit 2011 ist Klettern ganzjährig verboten. Aus der Berner Zeit gibt’s aber immer noch das Gratweglein, das der Kante der Löffelbergflue entlang führt. Dominik und Melanie haben es vor einigen Jahren bereits gefunden.
Ich peilte es von der Haltestelle Bärschwil Hölzlirank durch das Tälchen Regenass an, das heute eher "Eisglatt" hätte heissen sollen. Bei der Wiese Spitzibüel umgeht man die Stacheldrähte am einfachsten, wenn man hinter der alten Feldscheune durchgeht, wo man auf das mit weissen Rauten markierte Weglein stösst. Mit etwas Auf und Ab an schönen Aussichtspunkten vorbei dem Grat nach, bis die Markierung vor einer kleinen Schrofenstufe nach rechts in den Hang hinab taucht. Hier folge ich einer deutlichen Spur, die erst weiter dem Grat nach, dann leicht rechts abwärts zum Sattel und bequem zum Punkt 623 der Löffelbergflue mit der Fahne hinaufführt (sie ist wieder ganz).
Von hier aus sehe ich senkrecht auf die Kelsag und ALAG Liesberg hinab. Wenn ich aber einen Meter zurücktrete, sehe ich nur noch die blaugrünen Hügel des Birstales und vis à vis meine nächsten Ziele, Liesberg und den Räschberg. Dem Grat nach gehe ich zur Scheune zurück, in welcher hölzerne Wagenräder, das Untergestell einer Kutsche und ein blauer Hornschlitten ihrem Ende entgegen modern.
Von der Flüematte erreiche ich auf Abkürzungen Riederwald und via Strässchen Liesberg und den Pt. 556 nördlich davon. Von hier quert der schöne WW einen trockenen Hang mit prächtigen Eichen. Dann ist wieder die Grenze zum Kanton Solothurn erreicht. Ihr entlang steige ich die Weide hinauf zum Räschberg. Der Räschberg ist zerklüfteter als er auf der Karte aussieht. Ich habe mir vorgenommen, die Räschberghöhle zu suchen. So stiefle ich in den Felsstufen des Westabhangs des Gipfels in knietiefem Laub herum und schaue unter die grossen Blöcke. In der Senke neben dem Gipfel hat es so viel Laub und Fallholz, dass ich mit den Stöcken vorsondiere, um nicht plötzlich in einem Spalt zu verschwinden. Auch eine Terrasse tiefer finde ich nichts. Die Felsen ziehen in mehreren Bändern weiter nördlich als auf der LK eingetragen. Aber erst gibt’s eine sonnige Pause neben dem Gipfelblock. Von hinten könnte man ihn mithilfe von vier Eisenstiften ersteigen.
Dann lauf ich über den Rücken nach Norden bis zur Höhe von etwa 700m und suche nochmals im Westhang. Auf einer Terrasse hat es Geröllhügel wie alte Abraumhügel, mit zahlreichen grossen Löchern (Dachsbaue ?). Aber im Felsband darüber finde ich auch nichts. Ich gebe für heute auf, steige auf zum Aussichtspunkt mit Kreuz (Pt. 670m) und gehe dann auf einem Trampelweglein durch den Stollenwald nach Kleinlützel Niederwald hinunter.
Um einen Eindruck von der Löffelbergflue zu erhalten, die in dieser Jahreszeit im Schatten liegt, hier der Link auf das Bild von Dominik.
Ich peilte es von der Haltestelle Bärschwil Hölzlirank durch das Tälchen Regenass an, das heute eher "Eisglatt" hätte heissen sollen. Bei der Wiese Spitzibüel umgeht man die Stacheldrähte am einfachsten, wenn man hinter der alten Feldscheune durchgeht, wo man auf das mit weissen Rauten markierte Weglein stösst. Mit etwas Auf und Ab an schönen Aussichtspunkten vorbei dem Grat nach, bis die Markierung vor einer kleinen Schrofenstufe nach rechts in den Hang hinab taucht. Hier folge ich einer deutlichen Spur, die erst weiter dem Grat nach, dann leicht rechts abwärts zum Sattel und bequem zum Punkt 623 der Löffelbergflue mit der Fahne hinaufführt (sie ist wieder ganz).
Von hier aus sehe ich senkrecht auf die Kelsag und ALAG Liesberg hinab. Wenn ich aber einen Meter zurücktrete, sehe ich nur noch die blaugrünen Hügel des Birstales und vis à vis meine nächsten Ziele, Liesberg und den Räschberg. Dem Grat nach gehe ich zur Scheune zurück, in welcher hölzerne Wagenräder, das Untergestell einer Kutsche und ein blauer Hornschlitten ihrem Ende entgegen modern.
Von der Flüematte erreiche ich auf Abkürzungen Riederwald und via Strässchen Liesberg und den Pt. 556 nördlich davon. Von hier quert der schöne WW einen trockenen Hang mit prächtigen Eichen. Dann ist wieder die Grenze zum Kanton Solothurn erreicht. Ihr entlang steige ich die Weide hinauf zum Räschberg. Der Räschberg ist zerklüfteter als er auf der Karte aussieht. Ich habe mir vorgenommen, die Räschberghöhle zu suchen. So stiefle ich in den Felsstufen des Westabhangs des Gipfels in knietiefem Laub herum und schaue unter die grossen Blöcke. In der Senke neben dem Gipfel hat es so viel Laub und Fallholz, dass ich mit den Stöcken vorsondiere, um nicht plötzlich in einem Spalt zu verschwinden. Auch eine Terrasse tiefer finde ich nichts. Die Felsen ziehen in mehreren Bändern weiter nördlich als auf der LK eingetragen. Aber erst gibt’s eine sonnige Pause neben dem Gipfelblock. Von hinten könnte man ihn mithilfe von vier Eisenstiften ersteigen.
Dann lauf ich über den Rücken nach Norden bis zur Höhe von etwa 700m und suche nochmals im Westhang. Auf einer Terrasse hat es Geröllhügel wie alte Abraumhügel, mit zahlreichen grossen Löchern (Dachsbaue ?). Aber im Felsband darüber finde ich auch nichts. Ich gebe für heute auf, steige auf zum Aussichtspunkt mit Kreuz (Pt. 670m) und gehe dann auf einem Trampelweglein durch den Stollenwald nach Kleinlützel Niederwald hinunter.
Um einen Eindruck von der Löffelbergflue zu erhalten, die in dieser Jahreszeit im Schatten liegt, hier der Link auf das Bild von Dominik.
Tourengänger:
Kik

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