Ampferstein(2556m), Marchreisenspitze(2620m) und Hochtennspitze(2549m)
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Nach langer Zeit ging es heute mal wieder in die wunderschönen Kalkkögel, auch gerne Nordtiroler Dolomiten genannt.
Und wahrlich, der Vergleich ist durchaus gerechtfertigt! Waren wir beim letzten mal auf dem höchsten Gipfel. der Schlicker Seespitze, stand heute eine geniale Rundtour von Axamer Lizum auf dem Programm: dabei geht es zuerst über den Lustigen Berglsteig hinauf auf den Ampferstein, dann folgt der grandiose Übergang zur Marchreisenspitze und danach der nicht minder schöne Steig durch die Südflanken bis zur Hochtennspitze.
Muß man nicht zum Auto zurück, kanns gerne noch weiter gehen, ich bin aber hinab zum Hoadlsattel. Ab hier folgt der einzige Wermutstropfen, denn man muß über Pistengelände absteigen, trotzdem ist die Tour locker 5 Sterne wert.
Im schattigen Axamer Lizum ist momentan nicht viel los, ich werde nur, als ich links an dem Hotelkomplex vorbei wandere, fleißig von einer japanischen Reisegruppe gefilmt und fotografiert, die anscheinend hier genächtigt hat. Bald nach den Gebäuden zweigt nach links der Steig zum Halsl ab, er führt zunächst auf einem Damm aufwärts, später quert er nach rechts durch lichten Wald aufwärts zum Sattel zwischen Saile und Ampferstein.
Hier geht es nun westwärts in Serpentinen hinauf, die Ausblicke werden immer besser. Nach dem breiten Rücken wird es dann interesant: der Grat wird schmäler, es geht durch eine faszinierende Felslandschaft, der Steig wurschtelt sich wunderbar durch, ab und zu ist es auch a bissal ausgesetzt, doch die schwersten Stellen sind versichert. Dann kommt ein kleiner Kamin, wo man sich a bissal schlank machen muß (zumindest ich ;-)), um sich hochziehen zu können. Oben zieht der Pfad dann nach links auf die Südseite des Berges und hinauf zum Gipfel.
Wunderbar seht i Westen die Marchreisenspitze, und zu dieser geht es nun weiter. Zunächst den Schrofenhang hinab dann über den Verbindungskamm auf den Berg zu, einmal heißt es erneut schlank machen und zupacken. Dann geht es in eine Scharte und links auf die Südseite des Berges, wo nach rechts in einer Rinne (evtl. durch Vorgänger steinschlaggefährdet) der Gipfelanstieg beginnt. Man verläßt die Rinne aber bald und es geht relativ einfach auf den Gipfel.
Wow, der Rundumblick ist wirklich einzigartig!
Weiter geht es westwärts hinab, später dreht der Pfad nach links und in Serpentinen die steilen Schrofenhänge hinab. Unten beginnt dann eine landschafltich wunderschöne Querung zur Malgrubenscharte, wo man nach Norden absteigen könnte.
Ich will aber noch a bisal weiter und folge dem Steig weiter westärts, zunächst bergab, dann wieder leicht ansteigend um die Malgrubenspitze herum.
Es kommt eine Verzweigung...man könnte noch weiter gehen..ich steige nun aber hinauf zur Hochtennspitze.
Unmittelbar beim Gipfel beginnt nun der Steig Richtung Hoadl,er führt zunächst links die Schrofen hinab, dann aber wieder zurück zum nach Norden ziehenden Grat. Nach unten wird es dann güner und breiter, zum Glück geht es meist auf der linken Seite, so daß man erst kurz vorm Hoadlsattel einen Blick ins greisliche Skigebiet hat.
Am schnellsten ist es nun einfachüber die Piste abzusteigen, das geht recht flott, zuletzt geht es unten im Tal links hinaus zum Parkplatz.
Fazit: Diese Wanderung führtdurch eine der schönsten gegenden der Stubaier Alpen, hier kommt Dolomitenfeeling auf! Ganz klar 5 Sterne!
Und wahrlich, der Vergleich ist durchaus gerechtfertigt! Waren wir beim letzten mal auf dem höchsten Gipfel. der Schlicker Seespitze, stand heute eine geniale Rundtour von Axamer Lizum auf dem Programm: dabei geht es zuerst über den Lustigen Berglsteig hinauf auf den Ampferstein, dann folgt der grandiose Übergang zur Marchreisenspitze und danach der nicht minder schöne Steig durch die Südflanken bis zur Hochtennspitze.
Muß man nicht zum Auto zurück, kanns gerne noch weiter gehen, ich bin aber hinab zum Hoadlsattel. Ab hier folgt der einzige Wermutstropfen, denn man muß über Pistengelände absteigen, trotzdem ist die Tour locker 5 Sterne wert.
Im schattigen Axamer Lizum ist momentan nicht viel los, ich werde nur, als ich links an dem Hotelkomplex vorbei wandere, fleißig von einer japanischen Reisegruppe gefilmt und fotografiert, die anscheinend hier genächtigt hat. Bald nach den Gebäuden zweigt nach links der Steig zum Halsl ab, er führt zunächst auf einem Damm aufwärts, später quert er nach rechts durch lichten Wald aufwärts zum Sattel zwischen Saile und Ampferstein.
Hier geht es nun westwärts in Serpentinen hinauf, die Ausblicke werden immer besser. Nach dem breiten Rücken wird es dann interesant: der Grat wird schmäler, es geht durch eine faszinierende Felslandschaft, der Steig wurschtelt sich wunderbar durch, ab und zu ist es auch a bissal ausgesetzt, doch die schwersten Stellen sind versichert. Dann kommt ein kleiner Kamin, wo man sich a bissal schlank machen muß (zumindest ich ;-)), um sich hochziehen zu können. Oben zieht der Pfad dann nach links auf die Südseite des Berges und hinauf zum Gipfel.
Wunderbar seht i Westen die Marchreisenspitze, und zu dieser geht es nun weiter. Zunächst den Schrofenhang hinab dann über den Verbindungskamm auf den Berg zu, einmal heißt es erneut schlank machen und zupacken. Dann geht es in eine Scharte und links auf die Südseite des Berges, wo nach rechts in einer Rinne (evtl. durch Vorgänger steinschlaggefährdet) der Gipfelanstieg beginnt. Man verläßt die Rinne aber bald und es geht relativ einfach auf den Gipfel.
Wow, der Rundumblick ist wirklich einzigartig!
Weiter geht es westwärts hinab, später dreht der Pfad nach links und in Serpentinen die steilen Schrofenhänge hinab. Unten beginnt dann eine landschafltich wunderschöne Querung zur Malgrubenscharte, wo man nach Norden absteigen könnte.
Ich will aber noch a bisal weiter und folge dem Steig weiter westärts, zunächst bergab, dann wieder leicht ansteigend um die Malgrubenspitze herum.
Es kommt eine Verzweigung...man könnte noch weiter gehen..ich steige nun aber hinauf zur Hochtennspitze.
Unmittelbar beim Gipfel beginnt nun der Steig Richtung Hoadl,er führt zunächst links die Schrofen hinab, dann aber wieder zurück zum nach Norden ziehenden Grat. Nach unten wird es dann güner und breiter, zum Glück geht es meist auf der linken Seite, so daß man erst kurz vorm Hoadlsattel einen Blick ins greisliche Skigebiet hat.
Am schnellsten ist es nun einfachüber die Piste abzusteigen, das geht recht flott, zuletzt geht es unten im Tal links hinaus zum Parkplatz.
Fazit: Diese Wanderung führtdurch eine der schönsten gegenden der Stubaier Alpen, hier kommt Dolomitenfeeling auf! Ganz klar 5 Sterne!
Tourengänger:
Tef
Communities: 5-Sterne Touren Österreich
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Kommentare (4)