Glishorn: Brig von oben wie aus dem Flugzeug
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Das Glishorn, das dominierend über Brig-Glis steht, fehlte bisher noch auf meiner Gipfelliste. Der heutige schöne Spätsommertag gab Anlass, dies zu korrigieren.
Das Glishorn hat unterschiedliche Seiten. Gegen Brig stürzt es in einem Felsentheater steil ab, so ähnlich wie das Breithorn gegen Binn. Von Brig betrachtet scheint dieser Berg kaum bezwingbar. Von Nordwesten sieht das Glishorn aus wie der äusserste Höcker des Grates "Spitzhorli - Fülhorn - Glishorn". Von Süden betrachtet, z.B. vom Tochuhorn, ist das Glishorn eine riesige, ebene Grasfläche. In der Tat: der Gipfel des Glishorns besteht aus einer Hochebene, die als Schafweide genutzt wird. Einen eigentlichen Gipfel des Glishorns gibt es fast nicht. Man hat Mühe, den höchsten Punkt zu finden. Das Gipfelkreuz befindet sich 50 m weiter unten an einer von Brig aus geht sichtbaren Stelle.
Der Aufstieg von Brig aufs Glishorn ist happig (1850 Höhenmeter). Ich kürzte den Aufstieg, der im unteren Teil langweilig ist und vielfach auf einem Alpsträsschen verläuft, ab. Ich fuhr bis zum Aussichtspunkt "Schratt" hoch, wo der eigentliche Bergweg beginnt.
Dieser Weg führt beständig und hartnäckig steil hoch. Es gibt keine Pause in der Form von ebeneren Passagen, bei welchem man etwas verschnaufen könnte. Der Vorteil ist, dass man keine grosse Distanz ablaufen muss, sondern rasch an Höhe gewinnt.
Auf 1597 m kommt man bei der (ehemaligen) Alp Mattustafel vorbei. Hier befindet sich eine kleine Infrastruktur in der Form von Picknicktischen. Bis Mattustafel kann man mit dem Auto hoch fahren.
Nach Mattustafel geht es noch rund 1000 Höhenmeter hinauf, immer steil. Der Weg ist gut ausgetreten und nirgends gefährlich. Auf rund 2200 m kommt man zum Wald raus. Es geht eine steile aber gut begehbare Rinne hinauf. Auf einmal steht man am Rande der grossen Grasfläche (Schafweide). Weit oben sieht man einen Wegweiser leuchten. Er steht auf der Gipfelebene. Dort befindet sich eine Steinbank. Bis man den effektiv höchsten Punkt erreicht hat, geht es noch 5 Minuten über die Ebene. Beim Punkt 2525 m gibt es keine Gipfelinsignien, dafür umso mehr eine spektakuläre Sicht hinunter auf Brig. Ich machte auf der Gipfelebene eine Runde und nahm dann auf der Steinbank mein Picknick ein.
Rückkehr auf demselben Weg nach Schratt.
Das Glishorn hat unterschiedliche Seiten. Gegen Brig stürzt es in einem Felsentheater steil ab, so ähnlich wie das Breithorn gegen Binn. Von Brig betrachtet scheint dieser Berg kaum bezwingbar. Von Nordwesten sieht das Glishorn aus wie der äusserste Höcker des Grates "Spitzhorli - Fülhorn - Glishorn". Von Süden betrachtet, z.B. vom Tochuhorn, ist das Glishorn eine riesige, ebene Grasfläche. In der Tat: der Gipfel des Glishorns besteht aus einer Hochebene, die als Schafweide genutzt wird. Einen eigentlichen Gipfel des Glishorns gibt es fast nicht. Man hat Mühe, den höchsten Punkt zu finden. Das Gipfelkreuz befindet sich 50 m weiter unten an einer von Brig aus geht sichtbaren Stelle.
Der Aufstieg von Brig aufs Glishorn ist happig (1850 Höhenmeter). Ich kürzte den Aufstieg, der im unteren Teil langweilig ist und vielfach auf einem Alpsträsschen verläuft, ab. Ich fuhr bis zum Aussichtspunkt "Schratt" hoch, wo der eigentliche Bergweg beginnt.
Dieser Weg führt beständig und hartnäckig steil hoch. Es gibt keine Pause in der Form von ebeneren Passagen, bei welchem man etwas verschnaufen könnte. Der Vorteil ist, dass man keine grosse Distanz ablaufen muss, sondern rasch an Höhe gewinnt.
Auf 1597 m kommt man bei der (ehemaligen) Alp Mattustafel vorbei. Hier befindet sich eine kleine Infrastruktur in der Form von Picknicktischen. Bis Mattustafel kann man mit dem Auto hoch fahren.
Nach Mattustafel geht es noch rund 1000 Höhenmeter hinauf, immer steil. Der Weg ist gut ausgetreten und nirgends gefährlich. Auf rund 2200 m kommt man zum Wald raus. Es geht eine steile aber gut begehbare Rinne hinauf. Auf einmal steht man am Rande der grossen Grasfläche (Schafweide). Weit oben sieht man einen Wegweiser leuchten. Er steht auf der Gipfelebene. Dort befindet sich eine Steinbank. Bis man den effektiv höchsten Punkt erreicht hat, geht es noch 5 Minuten über die Ebene. Beim Punkt 2525 m gibt es keine Gipfelinsignien, dafür umso mehr eine spektakuläre Sicht hinunter auf Brig. Ich machte auf der Gipfelebene eine Runde und nahm dann auf der Steinbank mein Picknick ein.
Rückkehr auf demselben Weg nach Schratt.
Tourengänger:
johnny68

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