Über alle Berge...
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Weiss nicht, wohin heute. Hinauf ins Obergoms? Hinab ins Unterwallis? Hinüber nach Domo? Oder doch wieder hinauf auf den Simplon und von da aus nach Osten, Westen, Süden oder Norden? - Es wird die Tour über alle Berge!
Der Simplon ist Ausgangspunkt. Damit man die Leut' gleich los wird - man wird sie los, nach der einen Hirtin sieht man keine Menschensele mehr! - querfeldein Richtung Westen, über den Hang vor der Nase auf den Straffelgrat. Immer dem Grat folgend ab jetzt. Nach Norden drehend, via Innere Nanzlicke und Üsseri Nanzlicke aufs Spitzhorli. Danach folgt in der Kette das Fülhorn (das seinem Namen alle Ehre macht!).Ab und zu nach oben zurückschauen, zum Felsblock, gross wie ein Bus, der da frei in der Luft herumhängt! - Schliesslich Pause im Abstieg, auf der prächtigen Hochebene des Glishorns.
Ebene mag seltsam klingen für den, der den Berg von Brig aus majestätisch aus dem Rhonetal heraufsteigen sieht. Doch ist es so, das Glishorn hat einen flachen Deckel, eine Hochebene halt. Nur dem Rand nicht zu nahe kommen. Tiefe Risse zeigen, wo bald einmal ('bald' in geologischen Zeitabständen natürlich) ein Riesenblock herausfallen muss.
Danach geht es nur noch hinab, immer hinab, auf einem 'Walliser' Wanderweg, der so steil über Mattustaffel und Schratt hinabläuft, dass meine Zehen laut fluchen. Auf der Karte ist es einfach ein gerader Strich, wo ich mir wundersame Spitzcheerli wünschte, um der Steile den Biss zu nehmen. Ab Schratt verläuft der Weg milder quer über die ganze Nordflanke des Glishorns, bis Holzji. Hier gehen die Schuhe endlich ab; der steile Asphaltweg hinunter nach Glis, zu meinem Feriendomizil, der geht sich am besten barfuss. Eine Suone führt eiskaltes Wasser: eine Wohltat für rojosuizas heissgelaufenen Zehen!
[Zum Teil weglos, bei gutem Wetter Orientierung leicht (immer auf dem Grat bleiben), Abstieg nach Brig hinunter lang, teilweise steil. Wanderung ist leicht umzudrehen, von Brig aus auf den Simplon, trainiert das Steigvermögen aufs prächtigste. Essen/Trinken mitnehmen, unterwegs ist nichts, kaum Wasser.]
Der Simplon ist Ausgangspunkt. Damit man die Leut' gleich los wird - man wird sie los, nach der einen Hirtin sieht man keine Menschensele mehr! - querfeldein Richtung Westen, über den Hang vor der Nase auf den Straffelgrat. Immer dem Grat folgend ab jetzt. Nach Norden drehend, via Innere Nanzlicke und Üsseri Nanzlicke aufs Spitzhorli. Danach folgt in der Kette das Fülhorn (das seinem Namen alle Ehre macht!).Ab und zu nach oben zurückschauen, zum Felsblock, gross wie ein Bus, der da frei in der Luft herumhängt! - Schliesslich Pause im Abstieg, auf der prächtigen Hochebene des Glishorns.
Ebene mag seltsam klingen für den, der den Berg von Brig aus majestätisch aus dem Rhonetal heraufsteigen sieht. Doch ist es so, das Glishorn hat einen flachen Deckel, eine Hochebene halt. Nur dem Rand nicht zu nahe kommen. Tiefe Risse zeigen, wo bald einmal ('bald' in geologischen Zeitabständen natürlich) ein Riesenblock herausfallen muss.
Danach geht es nur noch hinab, immer hinab, auf einem 'Walliser' Wanderweg, der so steil über Mattustaffel und Schratt hinabläuft, dass meine Zehen laut fluchen. Auf der Karte ist es einfach ein gerader Strich, wo ich mir wundersame Spitzcheerli wünschte, um der Steile den Biss zu nehmen. Ab Schratt verläuft der Weg milder quer über die ganze Nordflanke des Glishorns, bis Holzji. Hier gehen die Schuhe endlich ab; der steile Asphaltweg hinunter nach Glis, zu meinem Feriendomizil, der geht sich am besten barfuss. Eine Suone führt eiskaltes Wasser: eine Wohltat für rojosuizas heissgelaufenen Zehen!
[Zum Teil weglos, bei gutem Wetter Orientierung leicht (immer auf dem Grat bleiben), Abstieg nach Brig hinunter lang, teilweise steil. Wanderung ist leicht umzudrehen, von Brig aus auf den Simplon, trainiert das Steigvermögen aufs prächtigste. Essen/Trinken mitnehmen, unterwegs ist nichts, kaum Wasser.]
Tourengänger:
rojosuiza

Communities: Alleingänge/Solo
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